1000 km einfahren und dann?

  • Nur als Hinweis zum Thema einfahren, ich konnte mich noch dunkel an das Handbuch unseres Agila B (BJ 2009) erinnern. Ich habe selbst in diesem Handbuch noch einen Hinweis zum einfahren gefunden, hier, Quelle: http://galerie.chri5tu5.de/alb…erpics/10001/BA_Agila.pdf


    Absatz 9-1:


    Fahrhinweise
    Fahren Sie auf den ersten 1000 km
    zügig mit wechselnden Geschwindigkeiten.
    Geben Sie kein Vollgas. Motor
    nicht in niedrigen Drehzahlen quälen.
    Fahren Sie schaltfreudig. In allen
    Gängen bzw. Fahrstufen Gaspedal
    maximal etwa 3/4 durchtreten.
    Während der ersten 200 km keine
    unnötigen Vollbremsungen machen.


    Außerdem kann ich mich noch an ältere Fahrzeuge erinnern da wurde empfohlen dass man auf den ersten 1000km nicht mehr als 1/3 das Gaspedal durchtreten soll, maximal 1/2 der Maximal Drehzahl (die Drehzahl bei der die Maximal Leistung angegeben ist). Außerdem soll man langes fahren auf geraden Strecken mit der gleichen Drehzahl vermeiden und schaltfreudig fahren.
    Die folgenden 1000KM soll man dann die auch höhere Drehzahlen angehen aber Vollgas bzw. Volllast Beschleunigung weiterhin noch vermeiden.


    So war das früher und auch wenn es vielleicht heute nicht mehr gefordert wird oder sogar gar nicht mehr nötig sein sollte gehe ich davon aus dass dies sicher nicht schadet.

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  • Aber für einen Normalmenschen sind solche Angaben wie "max. 1/3 Gaspedal durchtreten" sowas von wumpe... oder muss ich da jedes Mal mit dem Lineal nachmessen? :D


    Ich hatte Glück und konnte die ersten 1k quasi am Stück fahren (1 Tag) - brav nicht mehr als 130 gefahren, erst nach den 1k auf 195 mal kurz hoch.


    Ich bin der Meinung (aber das ist alles nur Gefühl): Wenn man den Wagen in den ersten 1k etwas mehr die Sporen gibt, dann ist er später lauffreudiger, verbraucht aber auch dauerhaft mehr. Ich denke aber, dies ist eher Aberglaube.


    1k-Inspektion mach ich nicht - wenn da was kaputtgehen sollte innerhalb von 5 Jahren, dann darf das Opel gerne bezahlen. :D (FlexCare Premium)


    Letztenendes ist das alles halt Auslegungssache. Wobei sich die Autos mit und ohne S/S schon massiv unterscheiden, was die Drehzahlen angeht. Da hätte ich mir von der BA auch mehr DIfferenzierung gewünscht.

  • Hallo Zusammen,


    meine neuen Motorräder habe ich gemäß unterer Vorgabe eingefahren.
    Diese ist etwa die Beschreibung von Astra-Schneeweiss, wenn man die km-Grenzen etwas anpasst.



    Quelle: http://koflair.blumenpfluecker.com/modul…order=0&thold=0 und http://lars-server.de/motor_einfahren.php


    oder unter


    http://www.kfz.de/news/ratgebe…age-noch-notwendig-11413/

    Gruß Rainer


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    Einmal editiert, zuletzt von sontyorka ()

  • Was haltet ihr denn bezüglich dem "Einfahren" von der Theorie, wenn man "zu vorsichtig" oder zu gemächlich einfährt, würde der Motor später weniger Leistung bringen, evtl. nicht mal die lt. Hersteller angegebene? Demnach sollte wohl nicht zu lange gewartet werden, bis man auch mal mehr Gas gibt und den oberen Bereich des Tachos/Drehzahmesser berührt...?


    Dazu sei noch gesagt, ich fahre ein. Viele finden das überflüssig, weil es ja bei den heutigen modernen Motoren nicht mehr sein muss, aber ich finde es schon sinnvoll, ebenso wie den Ölwechsel nach 1000 km. Schaden kann es jedenfalls nicht.


    Ein befreundeter Kfz-Meister "fährt" buchstäblich bei neuen Autos die Strategie: bis 1000 km eher sachte, nicht mehr als 140 km/h auf der AB und ab 1000 km steigern, beim Beschleunigen auch mal höher drehen bevor man schaltet usw.

  • Naja, ich habe halt allmählich aber zügig gesteigert. Meine ertse Fahrt war ja quasi nur Autobahn. Auf den ersten 500km bin ich nicht schneller als etwa 160 gefahren, dass waren im 6. Gang etwa 3300 U/min. Dann habe ich mich auch mal auf 180 vorgetastet. Die Drehzahl ist dann ja immer noch relativ moderat. Nach jetzt 1100 km schränke ich mich da nicht mehr ein. Beim überholen im 3. Gang auf der Landstraße gings auch mal gen 5000 U/min. Viel mehr werde ich bei dem Turbo kaum abrufen müssen. Er hat ja relativ früh seine Nennleistung. Bei meinem alten 100 PS Sauger mussten es auch mal über 6000 sein. Beim Twingo 16v (75 PS) habe ich ja keinen Drehzhlmesser. Den hatte ich auch schon öfter am Begrenzer. Hat er nicht Übel genommen.

    Astra K Sports Tourer 1.4 125 PS (ohne S/S) Dynamik, 07/2016 Graphit Schwarz, Komfort Paket (Frontkamera, Winter Paket 1, 2-Zonen Klimaautomatik), Navi 900 und ... Fußmatten Gummi!

  • Ich habe nun schon 3 Motoren "eingefahren" in den letzten paar Jahren und ich habe sie nie großartig vorsichtig eingefahren. Ich habe auch schon nach ein paar Hundert Kilometern Vollgas gegeben und bin auch hohe Drehzahlen gefahren. Keiner der Motoren hat von Inspektion zu Inspektion Öl verbraucht und alle Motoren waren "spritzig". Da jeder Motor heutzutage im Werk schon "eingefahren" wird, sehe ich keine Notwendigkeit in vorsichtig einzufahren.

    Aktuell: Hyundai i20n Performance Phantom Schwarz und Tigra B Edition Sunny Melone
    Verkauft:Astra K, ON, 1.4 Turbo 125 PS S/S MT-6,Silber, 17 Zoll Schwarz, AGR Sitze, OPC Line Interieur Exterieur Paket, Black Roof Paket, Inovations-Paket, Feel Good Paket, OnStar, Winter Premium Paket, usw.
    Änderungen:
    - Blendkappen Türgriffe mit Opelzeichen
    - Sommerräder Rial Kibo 8x19" ET 40 in Schwarz ,225/35 R19 Conti Sport Contact 6
    - Bremssättel rot lackiert
    - Ceramic Beläge vorne
    - Haube schwarz foliert

  • @Olliastra
    Okay, so gesehen muss man tatsächlich nicht sonderlich vosichtig sein. bei mir wäre es der auch der 3. Motor, den ich "Einfahre" und mit meiner Art am Anfang zu fahren ist es bisher eigentlich ganz gut gelaufen. Auf den ersten km natürlich noch etwas sachte, kein Vollgas und dann eben auch steigern.

  • Ich mache es wie der KfZ-Meister. Ich bin der Meinung, dass dadurch etwas Spritzigkeit verloren geht, vielleicht ist das aber auch nur Einbildung. Nach 1000km wird dann die Sau rausgelassen... wenn man es will. :D