Ja das stimmt
Thema "einfahren"
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Zum Thema Einfahren.
Bei VW hieß es auch die ersten 1.000 KM vielleicht mal etwas langsam angehen lassen.
Eine offizielle Anleitung gibt es da nicht.Ich denke das schadet prinzipiell nie, auch wenn die Motoren nach der Produktion einen Testlauf kriegen, dass man den ganzen Flüssigkeiten und Öle Gelegenheit gibt sich mit der Mechanik einzufahren.
Im Grunde muss man nicht päbstlicher sein als der Papst, aus meiner Sicht tut es dem Zweck gut wenn man Extremsituationen vermeidet und den Wagen
- warm und kalt fährt
- so wie extreme Vermeidet, keine Drehzahlorgien, keine DauervollgasbelastungenIch habe gestern gemerkt, dass auch der Auspuff nach den ersten 80 KM Fahrt beim Abstellen noch etwas gerochen hat. Weil eben das Material erstmals über längere Zeit, Strecke erhöhten Temperaturen ausgesetzt ist. (Brennt sich gerade ein)
Völlig normaler Prozess und eben auch ein Indiz dafür dass verbauten Teile alle jungfreulich sind.Daher vermeide ich einfach auch persönlich in der ersten Zeit Beschleunigungen über 3.500 Umdrehungen.
Aber wie das andere machen, muss jeder selbst entscheiden.
Schaden kanns jedenfalls nicht. -
Aber woran liegt es dann dass der Verbrauch nach einigen Km sinkt? Dürfe ja an sich auch nicht sein wenn die Motoren nicht eingefahren werden müssen.
Gruß
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Aber woran liegt es dann dass der Verbrauch nach einigen Km sinkt? Dürfe ja an sich auch nicht sein wenn die Motoren nicht eingefahren werden müssen.
Gruß
Das ist ein sehr gutes Argument. Reibpaarungen laufen schon auf einander ein, aber das bedeutet nicht automatisch, dass die Art des Einfahrens darauf einen Einfluss hat. Genauso müssen die dabei abgeriebenen Rückstände kein Problem für den Ölfilter darstellen.
Und außerdem muss man die Strecke dafür vergleichen --> Einfahren ca. 1000km, Verbrauch sinkt bis ca. 10 - 15000km. Da ist also nochmal eine Größenordnung dazwischen. -
Ich tanke aus Prinzip her keinen E10.
Das ist auch mein Prinzip! Und das wird sich beim neuen nicht ändern!Aber woran liegt es dann dass der Verbrauch nach einigen Km sinkt? Dürfe ja an sich auch nicht sein wenn die Motoren nicht eingefahren werden müssen.
Vor ein paar Jahren gab es je nach Hersteller Steuergeräte mit einem programmierten Einfahrzyklus das je nach Fahrprofil die ersten 2-10tkm das Gemisch etwas fetter bildete und die Zündung etwas zurück nahm. Hat man daran gemerkt das auf einmal der Verbrauch, trotz gleichem Fahrprofil und Fahrweise, nochmal bis zu nem halben Liter runter ging und auch die Elastizität besser wurde. Es kann durchaus sein, das solche "Einfahrprogramme" immer noch in der Software sind.
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Einfahren betrifft ja nicht nur den Motor, sondern auch Reifen und bremsen. Ich sehe es genauso wie die meissten, dass man am Anfang einfach ein bisschen entspannter fährt bis sich alles eingependelt hat.
Ich hab auch einen Verbrauch um die 8,0 Liter in Berlin und E10. Ich tanke demnächst einmal Super voll und gucke ob sich da was ändert.
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http://www.auto-motor-und-spor…per-oder-was-7450290.html
e10 hat einen gewissen Wasseranteil und das ist das letzte was man im motor haben will auch wenn es nur nen bissl is
Genau. Und wenn man da noch ein Tütchen Grüntee reintut, dann duftet es auch besser.
Sorry, aber das ist totaler Käse, was Du geschrieben hast. Angeblich (!) soll sogar E10 besser sein, was die Wasserbindung angeht: http://www.auto-motor-und-spor…per-oder-was-7450290.html
So oder so: Den Thread hatten wir schonmal: http://www.astra-k-forum.de/in…-Benziner-E10-oder-Super/
Ich selber habe früher auch E10 getankt. Hatte auch keine Motorschäden oder ähnliches. Bin jetzt aber auf E5 gewechselt, weil die Preisdifferenz zum Mehrverbrauch nicht zu einem Gewinn führt. Außerdem habe ich so meine Zweifel, ob E10 wirklich so gut für die Umwelt ist.
Aber bittebittebitte... lasst es endlich sein mit diesem "E10 macht den Motor kaputt", "E10 hat Wasser" usw... es gibt nirgendwo irgendwelche Testberichte. Der ganze Quatsch wurde immer nur nachgeplappert, egal ob es ein KFZ-Meister, Tankstellenpächter oder sonst wer war. Und wenn doch mal ein Motor kaputt gegangen ist --> E10 schuld. Wie war das eigentlich vor E10... wieso sind da Motoren kaputt gegangen?
E10 ist in meinen Augen nichts mehr als eine Glaubensfrage (oder eben eine Frage des Prinzips): Ich tanke es, weil ich dran glaube (Umweltschutz, Preisersparnis, Tankstellenmultis eines auswischen) oder eben auch nicht. Bei uns in Kiel haben übrigens die ersten Tankstellen angefangen, E10 und E5 zum identischen (!) Preis zu verkaufen. Mal sehen, was dies noch gibt.
Achja und zum Thema Einfahren noch: Ich bilde mir auch das bisher gesagte ein. Wer am Anfang fester drauftritt, hat vielleicht mehr Leistung, aber auch einen deutlich (!) höheren Verbrauch. Wer es deutlich vorsichtiger angeht, kann den Verbrauch zügeln, aber der Wagen erscheint mir dann etwas (!) weniger spritzig. Die Sache mit der 1-5k Inspektion ist aber wirklich auch nur noch eine Glaubensgeschichte...
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Angeblich (!) soll sogar E10 besser sein, was die Wasserbindung angeht
Etwas vergallopiert mein Freund
Richtig, die wasserbindung von E10 ist "besser", was aber schlechter ist. Ethanol ist (wie Bremsflüssigkeit) hygroskopisch, das heisst es zieht Wasser an und bindet es. In der Bremsflüssigkeit kann es dann im Bremssattel zu Blasenbildung kommen da das Wasser durch die Hitze verdampft und deine Bremsleistung ist dahin... Ist der Alkohol (im E10) mit Wasser übersättigt, fällt es aus und setzt sich am Tankboden ab (das dauert aber Jaaaahre). Der Tank könnte jetzt, wäre er noch aus Metall, rosten, oder die Benzinpumpe saugt Wasser an. Wird uns nicht betreffen, da wir regelmäßig fahren, nachtanken und einen Kunststofftank haben.Ich glaube nicht an E10... Schon gar nicht aus Gründen des Umweltschutzes (wo kommt denn das "BIO" Ethanol her? ). Und den Ölmultis wischst du damit auch keins aus. Und dank Mehrverbrauch spart man auch nix.
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Spritdiskussion bitte in einen extra Thread auslagern. Danke