Hallo, hatte gestern eine Diskussion wegen der größeren Abnutzung der Bremsbelege bei den Turbomotoren mit geringeren Hubraum.Wenn man vom Gas geht und man mit dem Motor vorausschauend bremsen will.
Bei meinem Astra 1,8 H Sauger kann ich das nicht so empfinden wie mein Schwiegersohn, der einen 1,4 J ST Turbo fährt. Er sagt das der nicht so abbremst und er viel mehr mit der Bremse hantieren muß. Da müsste man, dann viel eher schon die Belege wechleln lassen. Ist das jetzt beim K ähnlich so,das Ihr das Gefühl habt der Motor bremst nicht genügend ab sogar Berg runter immer schneller wird, oder auch beim Tempomat dann nicht die Geschwindigkeit hällt.
Von meinen Erfahrungen her, könnte ich es sogar verstehen, das der größere Hubraum mehr bewirkt. 
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Mmh die Motorbremse ist definitiv etwas schwächer, als ich das von meinen anderen Autos kenne, aber ich hab meine Fahrweise angepasst. Etwas früher reagieren und wenn die Geschwindigkeit es zuläßt schalte ich 2 Gänge zurück. Mit etwas Übung hatte ich die gleiche Wirkung. Daher denke ich nicht das der Verschleiß so viel höher ist
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Ich denke auch, dass da die Bremsen früher fällig werden. Beim 1.0er ist das Getriebe schon sehr lang übersetzt.
Hab vorher bei meinem D-Corsa mit 1.2l Hubraum Sauger 80PS erst nach 140000km die Bremsen wechseln lassen und eigentlich wärn auch noch 10000km locker drin gewesen.
Ich schätzt mal dass beim K die früher fällig werden, ich merk ja selbst dass ich wesentlich mehr bremse als davor.
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Mhhh, seltsam. Ich habe das Gefühl, dass ich noch weniger bremse als früher. In meinem 1.4er Inno mit S/S (150PS) fährt es sich butterweich. Meistens (auch in der Stadt) bin ich 5ten oder 6ten Gang bei 50-60kmh. Zum Bremsen reicht dann ein Schalten in den 3ten oder 4 Gang. Auf der Autobahn dito, der sechste Gang ist da echt klasse.
Als ich den 1.4 Dynamic ohne S/S (150 PS) hatte, habe ich gefühlt bisschen mehr gebremst. Bin da aber auch etwas unvernünftiger gefahren.
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Die Überlegung ist sehr interessant. Würde aber sagen, dass da die Zusammenhänge wesentlich komplexer sind. Der K ist generell deutlich leichter als ein J und damit muss weniger Masse gebremst werden. Die Übersetzungsverhältnisse vom Getriebe haben sich glaube vom J zum K nur unwesentlich geändert. Dann ist es auch eine Frage wie aggressiv die Schubabschaltung kalibriert ist.
Zum H kann das Argument schon eher bestehen. Beim H gab es bei den Benzinern mehr Sauger. Da denen Drehmoment fehlt waren die deutlich kürzer übersetzt. Ich würde sagen, dass man heutzutage einfach noch einen Gang weiter runter schalten muss und dann passt es mit der Motorbremse, zumal wie gesagt das Auto sehr leicht ist.
Der Bremsenverschleiß hängt primär von der Fahrweise ab. -
Also wenn ich das jetzt so verstehe, muß man einfach vorrausschauend denken und sich sagen, da vorn reicht mir dann der dritte oder vierte und schaltet dann demetsprechend in den runter und überlässt den Motor das abbremsen und nicht erst bis an die Ställe, im fünften oder sechsten rollen lassen und dann bremsen.
Das es eben so ist, hängt ja nun doch auch von dem weniger Hubraum, also weniger Benzinverbrauch ab. Bei meinem H waren es ja glatt 2-3 L mehr Verbrauch, also liegt der Vorteil auf der Hand, mit etwas Umgewöhnung kommt man dann billiger. -
mit meinen jetzigen auto hab ich nach 150 tsd km die beläge nach vorausschauender fahrweise vorne und hinten gewechselt.
die fahrweise ist der entscheidende faktor.