Ist tatsächlich Grauzone. Früher war man sofort wegen Amtsanmaßung dran. Es gibt unterschiedliche Gerichtsurteile, die leider keine Tendenz zulassen.
Unkritisch ist es auf gar keinen Fall.
Ist tatsächlich Grauzone. Früher war man sofort wegen Amtsanmaßung dran. Es gibt unterschiedliche Gerichtsurteile, die leider keine Tendenz zulassen.
Unkritisch ist es auf gar keinen Fall.
Es ist leider fraglich ob ein Richter das Video als Beweis zulässt oder nicht.
Dies ist immer eine Einzelfallentscheidung.
Ich denke und hoffe, wenn dies der einzige und zudem der 100% eindeutige Beweis in einem Streitfall ist, so wird dieser akzeptiert werden. Besonders wenn z. B. jemand auf einen drauf rollt.
In meinem aktuellen Fall wäre es fraglich ob das Video als Beweis zugelassen worden wäre, denn er ist mir in die Seite gefahren. Aber man könnte die Fahrlienen sehen und damit seine Aussage wiederlegen.
Nichts desto trotz, würde ich die Chance einfach nutzen und mir eine für den Ernstfall reinhängen.
Daher aber auch eine Preiswerte, denn für 300€ ist ein nicht 100% zugelassenes Beweismittel dann doch zu teuer.
In Großbritannien vergibt eine Kfz-Versicherung 10 Prozent Rabatt auf die Rechnungssumme, wenn sich Briten eine Dascam im Auto installieren.
Nur der Deutsche hat wieder Angst.
Vor was eigentlich?
Sobald er ein Wischtelefon hat ist er doch eh
schon fast ein gläserner Mensch.
Und bei dem Verhalten was auf den Straßen herrscht (Krieg)
werde ich mit Sicherheit nur noch mit Cam fahren.
Bei den neuen Bodycams die die Polizei trägt
merkt man ja auch, das der Patient
gegenüber ruhiger bleibt.
So erleb ich das auch beim fahren,
erst wird wie ein Wilder überholt
und wenn er dann die Cam sieht
fährt er auf einmal anständig vor mir her.
Ich werde diese Cam auch sicher nicht verstecken,
kann/soll jeder sehen was Sache ist.
Wer will denn überall gefilmt werden? In den Städten, in der Bahn, auf den Bahnhöfen ist es schon soweit und bald auch im Straßenverkehr.
Fehlt nur noch das Schlafzimmer.
Von Wollen war ja auch nicht die Rede.
Würden sich die Menschen anständig benehmen
bräuchte man diese ganzen Kameras ja nicht.
Alles anzeigenIn Großbritannien vergibt eine Kfz-Versicherung 10 Prozent Rabatt auf die Rechnungssumme, wenn sich Briten eine Dascam im Auto installieren.
Nur der Deutsche hat wieder Angst.
Vor was eigentlich?
Sobald er ein Wischtelefon hat ist er doch eh
schon fast ein gläserner Mensch.
Und bei dem Verhalten was auf den Straßen herrscht (Krieg)
werde ich mit Sicherheit nur noch mit Cam fahren.
Bei den neuen Bodycams die die Polizei trägt
merkt man ja auch, das der Patient
gegenüber ruhiger bleibt.
So erleb ich das auch beim fahren,
erst wird wie ein Wilder überholt
und wenn er dann die Cam sieht
fährt er auf einmal anständig vor mir her.
Ich werde diese Cam auch sicher nicht verstecken,
kann/soll jeder sehen was Sache ist.
Ich sehe das mit den Cams weniger pragmatisch. Es ist nun mal rechtlich nicht klar, wie so eine Dashcam bewertet werden soll oder kann. Ich bin dabei, wenn es gilt, in einem Unfall-Fall (blödes Wort) der Wahrheit auf den Grund zu gehen. Ich wäre auch einverstanden mit verplombten und verschlüsselten Kamerasystemen, die AUSSCHLIESSLICH in dem Fall zum Einsatz gebracht werden können, wenn WIRKLICH was passiert ist. Und dass dürfte auch nur dann uaf richterliche Anordnung von offizieler Stelle geschehen. Aber wir wissen, dass schon die Verschlüsselung selbst ein Problem ist.
Ich finde es schon kritisch, wenn die ganzen Ringphotographen auf der Nordschleife einen knipsen (und dann auf ihrern Webseiten schreiben: "Wenn ihr auf meiner Seite euer Photo nicht haben will, dann sagt kurz bescheid.". Die Jungs verdienen Geld oder Ansehen oder Ruhm und Ehre mit Photos fremder Leute.
Und so KANN das auch bei Dashcams ausgehen. Das ist ein absolutes No-Go: Nur juckt es keinen, es wird auch kaum nicht amtlich gegen vorgangen. Und genau so halte ich es mit den Dashcams und bin dagegen, weil (und nur deshalb) man nicht vermeiden kann, dass ich irgendwann mein Auto oder mich im Internet sehe in Situationen, die ich nicht möchte. Man schaue sich nur mal bei Youtube um...
Das Mobiltelefon-Argument ("man ist ja eh gläsern") ist in meine Augen nicht zulässig: Nur weil man ein Zugeständnis macht, muss man nicht gleich alle Rechte hoffnungslos aufgeben. Nur weil man ein Smartphone hat, muss man nicht jedem die Farbe seiner Unterhosen mitteilen (ok, ich weiss, die kennt Google wahrscheinlich sowieso, und die NSA, und weiß Gott (ja der natürlich auch) wer sonst noch - aber die sollen sich dafür wenigsten Mühe geben).
Zudem ist unrecht nicht mit Unrecht begegnet werden (vgl. https://www.adac.de/infotestra…19666&SourcePageId=202144). Das schon mal grundsätzlich. Dann ist man nicht besser als die anderen.
Wenn mich mal jemand einfach so aufnimmt und ich das im Internet sehe oder in der Zeitung - einfach nur weil er Spaß dran hat, dann werde ich alle rechtlichen Schritte einleiten und alle Register ziehen. Wenn die verplombte Unfallkamera kommt (die übrigens ja auch gegen den Dashcambetreiber selbst genutzt werden kann und sollte), die nur von der Polizei ausgelesen werden könnte (Hacker-Sicher), dann bin auch aber dabei und kaufe ich mir sofort ein solches Gerät.
Denn eins bringt es dann: Eine Chance auf mehr Gerechtigkeit im Straßenverkehr. Allerdings brauchen wir auch viel viel mehr auswertende Stellen und härtere Strafen für kriegerische Autofahrer, von denen - ich muss es auch so sagen - noch zu viele einen Führerschein haben.
Ich habe in meinen Fahrzeugen seit 2015 als High-End-Lösung eine Blackvue DR650GW-CH2 verbaut, hier das Nachfolgemodell:
Die Cam hat mich bereits durch zwei Gerichtsverhandlungen begleitet und beides Male wurde das Material zugelassen, ausgewertet und zu meinen Gunsten ausgelegt (da ich wirklich nichts für beide Vorfälle konnte). Ohne eine Dashcam-Aufnahme wäre ein Beweisführung sehr schwierig oder eher annähernd unmöglich gewesen, da ich allein im Fahrzeug war und der Unfallgegner mit Zeugen, die eine andere Auslegung (wohl ihrem Freund/Familie verpflichtet) vertraten.
Mir war es zudem auch wichtig eine Parkraumüberwachung zu haben. Mit dieser Dual-Cam, die direkt an der Fahrzeugbatterie angeschlosen für etwa 7 bis 8 Tage aufzeichnen kann (bis die Batterie auf 11,5V fällt und die Dashcam deaktiviert), lasse ich das Fahrzeug auch mehrere Tage irgendwo unbeaufsichtigt stehen.
In einem weiteren Fall von Fahrerflucht nach einem Parkrempler konnte über die gleiche Dash-Cam, die ich bei meiner Freundin installiert habe, auch eine Anzeige und darüber eine Schadensregulierung erstritten werden. Also meine Meinung ist klar pro Dashcam, jederzeit. Zudem ist der Anschluss der Cam an die Bordelektronik beim Astra K über den Sicherungskasten in der Mittelkonsole kinderleicht.
Säuft die Kuh jetzt am Kalb?
Warum soll ich mein Haus gegen Einbrecher schützen weil es immer mehr Einbrüche gibt? Der Staat soll solche Typen mal ordentlich bestrafen.
Warum soll ich mir eine Dashcam einbauen um Verkehtssünder und Rüpel zu überführen? Die Idioten sollten ordentlich bestraft werden. Wehe wir fahren bei gelb über eine Ampel oder ein paar km/h zu schnell. Dann ist die Rennleitung sofort zur Stelle. Gegen die immer zugedröhnteren Autofahrer und Raser sind sie nachlässig.
Bei uns gab es vor kurzem eine Ausnahme, wo ein uneinsichtiger Fahrer zu 3 Jahren verurteilt wurde weil er mit seinem frisierten Wagen ein junges Mädchen tot gefahren hat. Sein hinter ihm fahrender Kollege ist jetzt dran wegen unterlassener Hilfeleistung da er am Unfallort weiter gefahren ist obwohl zu erkennen war dass Personen zu Schaden kamen. So ist das richtig.
Traurig, dass immer erst mal was passieren muss.
@bvl, du hast Recht, es ist schwierig mit einer Dashcam.
Es werden hier auch Rechte verletzt.
Jedoch erst dann, wenn die aufgenommenen Daten auch veröffentlicht werden! Sofern der Nutzer der Dashcam diese Aufnahmen lediglich zu Verwendung im Ernstfall vor Gericht verwendet ist dies schwebend/in einer Grauzone.
Sobald jedoch die Videos online zur Belustigung, zur Schaustellung einer idiotischen Fahrweise oder andere Art und Weise gehen, kann der geschädigte auch entsprechend Schadenersatzansprüche geltend machen.
Jedoch gehe ich bei den meisten (da schließe ich mich mit ein) davon aus, dass die Kamera rein zur Absicherung für einen Ernstfall ist.
Leider bleibt einen in der heutigen Zeit keine andere Wahl. Früher konnte man noch einen Schaden selbstständig bei der Versicherung einreichen, heute wird man bereits vom Autohaus direkt zum Anwalt geschickt da die Versicherungen sich meistens mit der Übernahme wehren, und siehe da... Prompt habe ich die Scheixx an der Backe... (Siehe mein Thread)
Warum soll ich mein Haus gegen Einbrecher schützen weil es immer mehr Einbrüche gibt? Der Staat soll solche Typen mal ordentlich bestrafen.
Warum soll ich mir eine Dashcam einbauen um Verkehtssünder und Rüpel zu überführen? Die Idioten sollten ordentlich bestraft werden. Wehe wir fahren bei gelb über eine Ampel oder ein paar km/h zu schnell. Dann ist die Rennleitung sofort zur Stelle. Gegen die immer zugedröhnteren Autofahrer und Raser sind sie nachlässig.
Zu Punkt 1. JA, zu Punkt 2. das Problem ist, die Verursacher können nicht bestraft werden, wenn "Aussage gegen Aussage" steht. Also ohne Beweise, keine Anklage.
Wenn die Polizei dich direkt anhält oder du geblitzt wirst, ist dies ein Beweismittel gegen dich. Also kannst du auch entsprechend bestraft werden.
Die Dashcam wäre also ein Beweismittel gegen eine Falschaussage des Unfallverursachers (im Ernstfall)
Sobald der Unfallverursacher behauptet der geschädigte habe "nicht geblinkt", "ohne Grund gebremst", "die Spur geschnitten" etc. kann es so laufen, dass der Unfallverursacher "Schuldfrei" aus der Sache raus kommt.
Zumindest bleiben ihm 50% Teilschuld, aber nichts desto trotz hat der, eh schon geschädigte, noch mehr Schaden.
Ich habe bei meinem Unfall auch gedacht, eindeutig, Polizei vor Ort, alle Daten aufgenommen und gut ist.
Nun behauptet der Fahrer des LKW, ich habe die Kurve geschnitten. Aktuell bleibe ich auf über 2.500€ sitzen! Es geht nun vor Gericht, wobei die Aussichten auf einen "Sieg" nicht garantiert werden kann denn dies muss der Richter im Einzelfall entscheiden.
Mit einer Kamera Aufnahme hätte ich zumindest einen Beweis. Ob dieser Zugelassen worden wäre ist nicht Sicher, aber ein Versuch wäre es gewesen.
Leider muss man in der heutigen Zeit sich vor Idioten schützen.
Super Beispiel, neulich gesehen....