Die Straßen waren zumindest frei davon.
Aber das "falsche" Auto.
So nen flinker 911 wäre das i-tüpfelchen gewesen
PS. Diese blöde DSGVO. Nicht mal mehr ne Direktansicht der Bilder gibts..
Die Straßen waren zumindest frei davon.
Aber das "falsche" Auto.
So nen flinker 911 wäre das i-tüpfelchen gewesen
PS. Diese blöde DSGVO. Nicht mal mehr ne Direktansicht der Bilder gibts..
Hat sich irgendetwas aus der Geschichte mit der unschönen Begegnung mit dem LKW ergeben? Sind noch neue Erkenntnisse dazu gekommen?
Servus,
leider noch keine neuen Erkenntnisse oder Änderungen.
Es wird wohl auch noch einige Zeit dauern bis es hier weiter geht.
Ein solches Gutachten kann unter umständen mehrere Montage bis Jahre dauern
Moin allerseits...
Aktualisierung meines Unfalls.
Das Gerichtlich angeforderte Sachverständigengutachten ist vor einer Woche eingetroffen.
Aus dieses über 20 Seiten Beamtendeutsch ist heraus zu lesen, dass die Schuldfrage nicht zu 100% geklärt werden kann.
Daher gibt es keine Veränderung der aktuellen Lage.
Es wird also die Regelung 60/40 angewendet.
Es ist also für mich eine Summe in Höhe von 2087,10 zu begleichen.
Meine Versicherung hat mir bereits ein Angebot gemacht und auch mitgeteilt, bis zu welcher Summe es sich lohnt den Schaden zu übernehmen.
Da dieser deutlich darunter liegt (etwas über 1400€) habe ich meine Kosten über meine VK abgerechnet.
Das Geld ist bereits auf meinem Konto und wurde auch schon an die Kanzlei zum Ausgleich der offenen Rechnungen weitergegeben.
Somit ist für mich der Fall nun abgeschlossen.
Auf der einen Seite bin ich froh, dass nun alles vorbei ist, auf der anderen Seite finde ich es eine Frechheit wie so etwas ausgeht.
Es sind (meiner Vermutung nach) an die 10.000€ für Anwalt, Gericht, Sachverständigengutachten etc. angefallen für offene 2087,10€.
Macht alles Sinn...
MFG
Das ist für mich auch völlig unverständlich ...
Recht haben und Recht bekommen.
Ich frage mich wirklich, wieso bei dieser Sachlage die Schuldfrage nicht ganz eindeutig geklärt werden konnte und zu welchem Ergebnis die Sachverständigen gekommen sind. Wieso wir solche Apparate haben, die nur Kosten verursachen. Dafür kann ich wirklich kein Verständnis aufbringen.
Es tut mir leid für dich, @Firefighter91
Hallo @Firefighter91. Schöne Schei...Aber ich kann deinen Unmut komplett nachvollziehen. Ging mir schon ähnlich. Bin auch auf 2000€ sitzengeblieben, obwohl selbst der Kriminaltechniker zu mir sagte "Eindeutig".
Letztendlich ist nun halt so.
Bin ja froh, dass nun die ganze Rennerei vorbei ist.
Aber was halt einen ärgert ist, dass du als unschuldiger dennoch mit bezahlen musst.
Klar, bei einem Abbiegevorgang können beide Parteien den Unfall verursachen und nach deutschem Recht ist die Regelung bei Aussage gegen Aussage eben 50/50.
(In meinem Fall da es ein LKW war 60/40).
Aber die Aussage des Fahrers damals vor Gericht geht mir da einfach nicht ein: "Ich habe den Unfall nicht verursacht an dieser Stelle war nie ein Unfall".
Nun gut.
Weiter geht's.
So liebe Leute, der Astra ist Geschichte.
Nach fast 3 Jahren habe ich ihn am heutigen Montag 02.09.2019 vorzeitig beim Opel Händler abgegeben.
Vorzeit? Korrekt, denn ursprünglich habe ich den Astra im Oktober 2016 geholt. Doch mein neues Spielzeug kam 3,5 Monate früher als geplant. Und da ich nicht mehr warten kann, konnte ich den Astra bereits jetzt abgeben. Ich muss für September noch eine Rate bezahlen, aber Versicherung und Steuer sind hinfällig da das Auto abgemeldet wird. Km spare ich mir zudem auch noch.
Ich möchte abschließend noch einmal ein kurzes Resümee schreiben.
Zahle & Fakten:
Gesamtkilometer: 56282,1
Ø-Verbrauch*: 5,21 l/100 Km
Niedrigster Verbrauch*: 4,64l/100Km
Höchster Verbrauch*: 5,84l/100KM
*Angaben selbst ermittelt.
Kraftstoffkosten: 3440,63€
Inspektionen/Wartung: (Reifenwechsel & Einlagerungen): 216,18€
Leasingkosten: 15.323,40€
Reparaturen (Unfall): 2.093,56€
Steuer: 510,--€
Versicherung: 2.667,66€
Erstattung durch Versicherung (Unfall oder Preisanpassungen KFZ-Versicherung) : 2.432,10€
Wagenpflege (Material & Werkzeug): 48,13€
Zubehör/Teile (Winterreifen abzlg. deren Verkauf): 460,35
Summa summarum also: 22.327,81€
Außerordentliche Werkstattbesuche:
Es gab während der gesamten Nutzung nur einen außerordentlichen Werkstattbesuch.
Rückrufe und meinen Unfall mal außen vor.
Am 22.05.2019 leuchtete am Abend die Motorkontrollleuchte/Abgaskontrollleuchte auf.
Daraufhin beschloss ich den Astra noch am selben Abend wegzubringen.
Am nächsten Tag erhielt ich den Anruf meiner Werkstatt das es am Kurbelwellensensor liegt.
Dieser wurde natürlich gewechselt und da keine Rechnung kam wurde dies über die Garantie (Opel Flat) abgerechnet.
Pro & Kontra
Natürlich gibt es Punkte, die mir besonders negativ am Astra aufgefallen sind.
- Verbrauch: Ich empfinde meinen ermittelten Durchschnittsverbrauch als zu Hoch. Angegeben war der Astra lt. Hersteller 3,9-3,7l/100Km. Nun rechnen wir die obligatorischen 25% hinzu aufgrund des damaligen Messverfahrens landen wir bei 4,8-4,6l/100Km. (Das zeigt übrigens mein BC an)
- PDC: Ich verstehe einfach nicht wieso man die PDC absolut 0,00 einstellen kann. Diese ist nicht nur furchtbar laut, sondern hat auch eine Empfindlichkeit die regelmäßig dazu führt, dass sich Personen in meiner unmittelbaren Nähe umdrehen. Selbst wenn ich morgens das Auto starte und mich (dank der Handbremse) noch nicht bewege, piept sich der Astra fast zu tote.
- Auto-Licht: Die Empfindlichkeit für die Lichtautomatik hat ja durchaus Vorteile, doch am helllichten Tag mit Abblendlicht und Nachtmodus im Armaturenbrett zu fahren ist leider nicht so angenehm wie Opel sich das wohl vorstellt.
- Ich finde der Lack ist beim Astra sehr weich, wodurch Steinschläge sehr schnell entstehen. Bereits nach 15.000 Km hatte ich leichte Steinschläge an der Front und der Motorhaube gefunden. Nun am Ende sah der Wagen nicht besser aus. Es sind teilweise starke Einschläge sichtbar. Sehr schade, denn früher haben die Lacke bei Opel noch mehr ausgehalten. Mein alter Astra H GTC sah nach über 130.000Km deutlich besser aus.
Doch es gab natürlich auch positives:
+ Sitze: Die Sitze bei Opel sind nicht umsonst von AGR ausgezeichnet bzw. von den Fachpressen immer wieder hervorragen getestet worden. Die AGR Sitze sind ein muss meiner Meinung nach. Egal ob auf Kurz- oder Langstrecke. Man sitzt immer angenehm und bequem im Auto.
+ LED licht: Natürlich ziehen hier viele Hersteller mittlerweile nach. LED ist das neue Halogen bei Fahrzeugen. Doch Opel hatte dies damals beim Astra perfekt eingesetzt. Nicht nur ein LED sondern ein Matrix-LED und das in der Kompaktklasse. Und es ist sein Geld wert. Natürlich könnte ein Defekt auftreten und dies wird nicht günstig. Doch allein die Sichtverhältnisse und die dadurch gewonnene Sicherheit sind es mir persönlich Wert.
Abschließend kann ich sagen, der Astra ist ein guter Begleiter gewesen. Auch wenn ich mich nun gegen einen weiteren Opel entschieden habe liegt es nicht an den Erfahrungen die ich gemacht habe, sondern eher an der aktuellen Auswahl die meiner Meinung nach etwas dürftig ist. Aber das liegt immer im Auge des Betrachters.
Denn ich möchte ein Fahrzeug mit sportlicher Optik, guten Motoren mit Automatik, viel Ausstattung u. a. HUD, Panoramaglasdach, Soundsystem etc.
All dies kann mir Opel nicht bieten, außer beim Insignia. Doch dieser ist aufgrund des Preises als auch der Größe keine Option.
Abschließend möchte ich mich bei euch allen Bedanken die mir stets einen Rat gaben und die meine Beiträge verfolgt und mit Interesse gelesen haben.
Es war mir zudem eine Freude hier meine Eindrücke weitergeben zu dürfen um anderen zu Helfen oder aber bei einer Entscheidung unterstützen zu können.
Es war eine schöne Zeit und die nächsten Wochen werde ich sicherlich noch mitlesen, aber Ihr kennt das ja, es wird der Moment kommen an dem man weniger aktiv ist und plötzlich ist alles vorbei da man mit der Hauptmaterie nichts mehr zutun hat.
In diesem Sinne möchte ich mich bereits an dieser Stelle verabschieden und wünsche euch alles Gute und stets eine Unfallfreie fahrt.
Achja, hier mein neues Spielzeug
https://www.bilder-upload.eu/bild-1b8095-1567422700.jpg.html
https://www.bilder-upload.eu/bild-87d2e6-1567423265.jpg.html
Hallo Firefighter91 ,
so wie ich das lese , hat dich der Astra im endeffekt genau so viel gekostet als wenn Du ihn gekauft hättest und nun verkaufen würdest . In den folgenden Jahren wird der Wertverlust aber geringer als Leasing . Oder hatte das leasen einen anderen Grund ?
Das Du nun etwas anderes genommen hast kann ich verstehen ( ich bin mit meinen 2016er Astra immer noch zufrieden ) , da Opel die Kunden " verarscht " . Ich sage nur OnStar oder Garantie . Aber Du kannst mal berichten wie das so bei Ford ist . Gibt es da auch so etwas wie OnStar ?
Gruß Rolf