Ich halte euch auf jeden fall auf dem laufenden.
Mein Anwalt wird mit schon unterrichten
Ansonsten gibt's ärger für die Versicherung
Ich halte euch auf jeden fall auf dem laufenden.
Mein Anwalt wird mit schon unterrichten
Ansonsten gibt's ärger für die Versicherung
der Anwalt kann da leider am wenigsten was dafür. Meistens sind es, wie bei mir, die Richter.
Ich wurde damals, obwohl unschuldig auf 20.000,-- Schadenersatz verklagt. Die Richterin hat die Verhandlungen immer wieder vertagt, bis sie nach 2,5 Jahren endlich den Grund für die 20 Tst wissen wollte. Woraufhin die Klägerin nach 2,5 Jahren die Klage über Nacht zurückgezogen hat.
Wenn du sowas mal erlebt hast, weißt du, was alles möglich ist und wie schnell man jahrelang in was hineingezogen werden kann.
Ach du meine Güte.
Das war aber kein Verkehrsunfall oder?
20.000€ Schadensersatz.
doch Auffahrunfall mit 5 Fahrzeugen, ich in der Mitte. Laut dem Gegner vor mir war nicht der hinterste, sondern ich Schuld. Eingebracht wurde dann die Klage inkl. einer Forderung von 20.000,--
Also offiziell heißt es glaub ich Zahlungsbefehl, gegen den du Einspruch erheben musst, wenn du nicht zahlen willst. Der Einspruch alleine kostet in Österreich 500 Euro
Wäre ich die Richterin gewesen, hätte ich mir am 1. Tag zeigen lassen, wofür die 20.000,-- überhaupt sind, weil der Schaden eh Versicherungssache war. total dubios. Aufgrund der Forderung der Richtung um Offenlegung der Gründe für den Betrag wurde die Klage zurückgezogen, was vermuten lässt, dass es einfach ein Versuch war an Geld zu kommen ohne Grund. Nach einem Gespräch mit meinem Anwalt hat er mir dann erklärt, dass Prinzipiell jeder jeden auf Schadenersatz bzw. klagen kann. geprüft wird es dann erst irgendwann vor Gericht. Dass dir als beklagten bis dahin schon einen Haufen kosten entstehen, interessiert niemanden
Ich dachte die ganze Zeit, die Rechtsprechung bei euch ist so ähnlich wie bei uns, aber da wurde ich eines besseren belehrt.
Es ist schon "witzig". Die Autos und deren Rückhaltesysteme, Sitze, Kopfstützen usw. werden immer sicherer, aber jeder hat sofort ein Schleudertrauma und verklagt den anderen auf Schmerzensgeld das der in keine Schuh mehr reinpasst. Der gesamte Strassenverkehr ist mittlerweile juristisch so verkorkst, dass es gar nicht mehr geht. Echt traurig.
Das mag sein, aber wenn es um das liebe Geld geht, dann werden wirklich alle Beteiligten, unabhängig davon, ob man schuldig ist oder nicht, so richtig gierig. Sowas kann ich echt nicht ausstehen. Denn es gibt Leute, die das Geld wirklich dringend nötig haben...
Ich drück dir auch die Daumen @Firefighter91, dass die Versicherung keine Hinhaltetaktik fährt.
Ja, ja die Willkür der Gerichte - ist hier in D auch nicht wirklich anders....
Das ist richtig.
Anwalt wollte ich ja erstmal nicht einschalten, doch das Autohaus es mir da empfohlen da die Versicherungen gerne mal Abzüge machen.
Und gerade hier finde ich das schon eine Frechheit, es ist ein Schaden entstanden der reguliert werden muss, und da wird dann gestritten oder ewig mit Zahlungen gewartet.
Bezahlt man aber selbst die Versicherungssumme nicht umgehend wird erst Erinnert und dann direkt gemahnt mit Bearbeitungsgebühren drauf.
Danach erlischt der Schutz.
Nun warte ich mal, ich kann ja fahren, es sieht halt nicht schön aus und ich muss es jeden Tag anschauen
Moin zusammen.
Mal wieder eine kurze Information zu meinem Unfall.
Die gegnerische Versicherung zahlt aufgrund der Aussage des Unfallverursachers nicht komplett.
Der Fahrer behauptet ich hätte ich Kurve geschnitten.
Da von dem LKW aber eine größere Betriebsgefahr ausgeht ist die Gesetzliche Regelung 60/40.
D.h. aktuell bleibe ich auf 40% Sitzen, umgerechnet ca. 2500-3000€.
Da ich eine gute Rechtsschutzversicherung habe verklage ich nun die Versicherung.
Es kann nicht sein, dass jemand der einen Schaden durch eine andere Person hat, diesen auch noch selber bezahlen muss.
Ausweichen konnte ich nicht mal mehr, da auf der rechten Seite eine Leitplanke war. Demnach wäre ich in diese rein gefahren.
Ich hoffe, dass ein Richter das ganze anders/richtig sieht als die Versicherung bzw. der Fahrer. Aber es gibt leider keine Beweise.
Bin gespannt, nun wird erstmal bei der Rechtsschutzversicherung die Kostenübernahme für die Klage geprüft, dann die Klageschrift eingereicht.
Bis dahin, warten...
Ich könnte kotzen...
MFG