@Firefighter91 ich kann dir nur Raten die Klage auf jedenfall durchzuziehen
ähnlichen Fall der sogar laut meiner Anwältin unsicher für mich war habe ich bis zum bitteren Ende durchgezogen, leider hat das über ein Jahr gedauert.
Das Ende vom Lied war dann dass 5 Tage vor dem Prozess von der gegnerischen Versicherung ein Schreiben kam dass Sie nun doch 100% bezahlen um weitere Kosten zu Vermeiden dies jedoch keine Schuldanerkenntnis darstellt.
Mir war das ansich wurtsch das wichtigste war, dass ich das Geld für den Schaden auf meinem Konto hatte inkl. meiner Anwaltskosten.
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Wurde der Unfall wenigstens polizeilich aufgenommen bzw. wurde der Unfallvorgang fotografisch festgehalten?
Das ist natürlich ganz bitter, aber da braucht man wirklich Durchhaltevermögen. Ich drücke dir jedenfalls die Daumen, dass diese Angelegenheit möglichst schnell über die Bühne gebracht wird.
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Vielen Dank euch beiden.
@blacklady, ich sehe es genauso, ich möchte nur den Schaden (der mir zugeführt wurde) bezahlt haben.
Alles andere ist mir egal.
Ich werde es auch - soweit die Rechtsschutzversicherung mitspielt - bis zum Ende durchziehen. Wobei ich bis zu eine Summe von 1.000.000€ abgesichert wäreEin bisschen denke ich ja auch daran, dass die kurz vor der Gerichtsverhandlung einlenken. Aber das ist nur hoffen!
@Opelaner1970, ja Polizei war vor Ort und hat alles aufgenommen.
Fotos gab es keine, auch die "Schuldfrage" klärt die Polizei nicht mehr, zumindest bei so kleinen Schäden.
Was jedoch in der Polizeiakte vermerkt ist, das die Person 01 (Fahrer LKW) mündlich verwarnt wurde unter dem Punkt "Eingeleitete Sanktionsmaßnahmen".
Aber das ist eben keine 100% Schuldzuweisung.Ich werde nun erstmal abwarten, hilft ja nichts.
Reparieren werde ich das Auto definitiv erst nachdem alles abgeschlossen ist, egal wie es ausgeht (hoffentlich gut für mich!).MFG
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Tja, ein typisches Problem unserer Zeit.
Recht haben ist nich gleich Recht bekommen.
Und wer heute zu seinem Recht kommen will, der muss erst mal den Stier machen.
Schafe, die Zugeständnisse machen ("ich möchte nur" sind macnmal einfach die Verlierer und kommen nicht zu ihrem Recht, weil sie nicht laut genug gebrüllt haben.Der Dumme ist man aber sowieso - egal ob schuldig oder nicht, egal ob Gewinner oder Verlierer. Denn die Qualitätslebenszeit die man durch den ganzen Ärger verliert und die Lauferei, ist nicht bezahlbar.
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Drücke die Daumen, dass alles gut und gerecht ausgeht.
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Leider versuchen sich sehr viele Versicherungsgesellschaften um die Schadensregulierung zu drücken. Ich finde, du machst es genau richtig, die Versicherung zu verklagen.
Auf jeden Fall drücke ich die Daumen, dass es am Ende für dich positiv ausgeht.
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Guten Tag zusammen,
lange gab es keine Neuigkeiten.
Aktuell eig. auch noch nicht...Ich lasse das Auto ab dem 11.09 reparieren.
Jedoch muss ich mit der Rechnung in Vorkasse gehen da die Versicherung nach wie vor sich weigert zu bezahlen, bis auch die 40%.Grund dafür, ich möchte vor Gericht eine komplett abgeschlossene Rechnung einreichen und nicht mit einer fiktiven Rechnung klagen.
So sehen wir 1:1 was ich bekomme abzüglich dem was bereits bezahlt wurde ergibt dann den Rest.Hoffe das ich alles rausbekomme, mit der Zeit verliert man leider die Hoffnung.
Aber unterkriegen lass ich mich nicht, es wird gekämpft bis zum Schluss.MFG
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Genau, richtig so. Klar doof, dass du erst in Vorleistung gehen musst aber ich finde es auch gut und richtig, dass du das durchziehst. Ich drück dir feste die Daumen.
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Ich drücke auch die Daumen, dass du mehr Glück hast bzw. dein Recht bekommst. Wenn das Gericht zu deinem Gunsten entscheidet, werden wahrscheinlich auch Zinsen und Nutzungsausfall eingerecht (werden können). Ich glaube nicht mehr an Gerechtigkeit, seitdem mir der andere ins Auto gefahren ist und ich 50% Teilschuld bekommen habe. Daher hoffe ich, dass es noch so etwas wie Gerechtigkeit gibt und in deinem Fall alles reguliert wird.
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Guten Morgen zusammen,
seit dem 15.09.2017 ist mein Astra wieder heile.
Schlussendliche Rechnung beläuft sich auf 4474,66€.Meine Rechtsanwältin hat diese auch umgehend an die Versicherung weitergeleitet, diese hat dann (entsprechend der Quote von 60%) den Differenzbetrag überwiesen.
Nun kann also die Klage mit dem richtigen Rechnungsbetrag bzw. den noch offenen Summen abgeändert und eingereicht werden.Bin gespannt wie es weiter geht und wie lange es dauert.
Zum Aktuellen Zeitpunkt würde ich (bei einem negativem Ausgang des Verfahrens) auf ~2.100€ sitzen bleiben.Aber, positiv an die Sache ran gehen.
MFG