Recht hast du, dass einerseits das Image von Opel besser war und außerdem auch eine große und treue Stammkundschaft da war. Andererseits, wird das Image gerade massiv besser und auch die Wahrnehmung quer durch alle Altersschichten wird besser.
Im Moment muss eher VW aufpassen, dass die nicht zu viele Federn lassen.
Über Opel würde ich mir aktuell keine Gedanken machen.
Kleines Beispiel?
http://www.finanznachrichten.d…mmer-nachhaltiger-447.htm
Im Moment muss eher VW aufpassen, dass die nicht zu viele Federn lassen.
Und ich meine nicht, dass Opel gerade zum Überholen ansetzt. VW fährt gerade ganz von selbst gegen die Wand.
@Spardynamiker
GM hatte die Chance in der eigenen Krise auf Opel zu verzichten und als "gescheitert" abzustossen. Wollten sie nicht, haben sie nicht... Warum ist das so? Klar sind die Marktanteile von Opel in den letzten 20-25 Jahren ständig gesunken. Die Gründe liegen aber auch zum ganz großen Teil in der Vergangenheit. DIe Lopez-Ära hat halt viel verbrannte Erde hinterlassen. Sparen um jeden Preis ist halt ein fataler Fehler. Und ein Kunde der erstmal weg ist, den holst du auch nicht mehr zurück, auch wenn der Wagen noch so gut ist. Zur Zeit sind die Marktanteile, in einem Markt der deutlich umkämpfter ist als vor 20 Jahren, wieder am steigen. So schnell lässt GM Opel nicht sterben, denn GM profitiert ordentlich von Opel, so wie es die letzten Jahrzehnte, selbst in der Krise, der Fall war.
@Olli
Das ein Auto mal ein Update oder einen Werkstattbesuch ausserhalb der Wartung braucht, erst recht wenn er so exessive genutzt wird, kann vorkommen. Wenn dem Wagen das nicht zugestanden wird mit so Argumenten wie "keine Zeit" dann darf ich mich nicht wundern wenn sich Probleme u.U. sogar verschlimmern. Das der direkte Vergleich bzgl der Fahrleistungen für den Golf ausfällt, glaub ich gerne, der Astra-J hat halt auch einiges auf den Rippen. Und ein Allrad, sorry 4Motion, fährt sich halt generell etwas anders, auch was die Dynamik in den Kurven angeht. Du kannst genauso andersrum Pech haben und einen VW, oder einen Ford, oder Daimler erwischt haben, der die "Firmen-Aussendienst-Quälerei" mit entsprechenden Werkstattbesuchen honoriert.
Generell muss man fair bleiben und kann ein Auto nicht auf den kompletten Konzern beziehen. Dann bleiben gar keine kaufbaren Autos mehr übrig denn es findet sich immer einer der nie wieder einen Opel, VW, Mercerdes, Audi, Porsche, BMW, Ford, Amerikaner, Italiener, Franzosen, Asiaten,... kaufen würde.
Und ich meine nicht, dass Opel gerade zum Überholen ansetzt. VW fährt gerade ganz von selbst gegen die Wand.
Muss Opel ja gar nicht. Jedenfalls nicht aktiv... Andere schieben Opel ganz von alleine mächtig an 
Das würde ich ganz ähnlich sehen - ich bin an keine Marke gebunden. Mein 1. Auto war ein VW Lupo, mein 2ter dann ein Hyundai i10 und jetzt kommt der Astra K ST.
Entscheidend bei der Fahrzeugsuche ist neben dem Preis auch die damit erzielte Ausstattung sowie die Motor-Kennzahlen (da ich viel Autobahn fahre nebenbei auch der Verbrauch da mein kleiner derzeit über 8l/100km säuft).
Für mich war die Marke nebensächlich - Hauptentscheidungspunkte für den Astra (verglichen mit VW Golf / Ford Focus / Skoda Fabia / Skoda Rapid / Toyota Auris / ...) waren im Endeffekt:
a) Bequemes Sitzen (nur der Toyota Auris war vom Sitz her besser allerdings hatte der nicht genügend Kopffreiheit)
b) Ausreichend Platzangebot im Innenraum (Kopffreiheit, Sitzen in der 2. Reihe)
c) Matrix-LED-Scheinwerfer (die es sonst in der Preiskategorie nirgends gibt - hier war nach der Probefahrt eigentlich klar, dass ich sie haben muss 
)
d) Flex-Organizer-Paket im Kofferraum (an den Seitenwänden montierte Schienen im Gegensatz zur Konkurrenz, welche die Schienen im Boden hat - eigentlich eher nebensächlich aber als Tauscher besser/sinnvoller für den Flaschentransport)
Skoda ist gleich aussortiert worden wegen des geringeren Platzangebots, im VW hat mir nach 10 Minuten Sitzen der ganze Rücken geschmerzt und der Focus wurde eigentlich wegen Unbequemlichkeit und Unübersichtlichkeit des Cockpits gleich am Anfang aussortiert. Der Toyota kam in die Endausscheidung, wurde jedoch nach einer Probefahrt für nicht ausreichend empfunden (Hybrid-System war mir rein elektrisch angetrieben viel zu schwach, d.h. in der Stadt läuft trotzdem immer der Motor mit und die Kopffreiheit ließ stark zu wünschen übrig - ich stand (mit 178cm) in der 2. Reihe mit dem Kopf am Dachhimmel an.
Daher wurde es der Astra.
Klar ist - je mehr Elektronik in einem Fahrzeug drinnen steckt, desto mehr kann schief gehen. Leider können auch nie alle Fehler in einer Testserie ausgemerzt werden - dafür sind die Software-Programmierungen einfach zu umfangreich und können im Alltagsgebrauch anders reagieren als im Test.
Ich freu mich jedenfalls auf meinen Neuen - auch wenns noch sooo lange dauern soll/wird. 
Ich habe nicht viele Assistenzsysteme in unserem Familienwagen 1.0 K ST ... (und den Vergleich z. B. zum Geschäftswagen A6 neu) ... aber bei unserem Opel K (BJ 04.06.2016) funktionieren alle problemlos (!), gerade auch das PDC v/h.
Hi Karlz,
Meiner hat doch auch kaum was drin, hab'n Edition mit 2 Paketen.
Mehr wollte ich aber auch nicht, weil ich Geld sparen wollte. Deshalb auch der kleine 1.0T der übrigens echt prima ist.
Meiner scheint wohl einer der ersten K's zu sein.
Vielleicht hast du ne neuere Software.
Den die Auslieferungsdurchsicht war bei mir im Dezember, gekauft wurde er Ende Mai.
Vermutlich hast du keine Probleme weil deiner ein Update hat.
Obwohl ich ja vorgestern und gestern den Berganfahrassi probiert habe und er nicht funktioniert hat, habe ich ihn heute morgen nochmal ausprobiert, und da lief er wunderlicherweise. Heute Abend kommt er ja zum Händler und dann schauen wir mal.
Was auffällt, also hier im Forum haben die meißten user (die ihr Auto schon haben) sehr viel Ausstattung in ihren Autos (vermutlich mehr als der Durchschnittskäufer, denn die Versionen Selection und Edition sind ja hier kaum vertreten).
Die Probleme machen (fast) immer die zusätzlichen Gimmicks. Sprich: ein schlichter ausgestattetes Auto hat ein deutlich niedrigeres Fehlerrisiko. Opel und seine Werkstätten haben viel Erfahrung damit, ein Auto auf die Strasse zu stellen ,dass die Grundfunktion (Fahren) beherrscht. Mit dieser ganzen Elektronik im Umfeld gibt es Probleme. Vielleicht sollten die speziell für diesen ganzen Kram eine zentrale (regionale) Vertretung einrichten, die diese Themen komplett im Griff hat. Eine Anlaufstelle für die Händler und die Kunden. Ich denke die Kfz-Leute sind überfordert.
Muss sagen, dass ich einige der Fehler, die hier im Forum auftauchen vermutlich nie bemerken und damit auch nicht beanstanden würde (Berganfahrassistent z.B., früher hieß es "Kupplung schleifen lassen", oder Schildererkennung - ich seh' die Schilder ja durch die Windschutzscheibe)
Meine Vermutung ist, dass bei manchen Teilen, eben
eine billigere Variante genommen wurde, als
auf die Qualität zu achten.
Beispiel Rückleuchten!
Obwohl ich nicht nachvollziehen kann,
dass man bei der Erstabnahme des Fahzeugs solche
Mägel nicht entdeckt bzw.mein solches
Fahrzeug gar abnimmt!
Was macht ein Händler, wenn er ein Auto angeliefert bekommt und es hat "kleine Mängel", die nicht jeder sofort sieht. Wird er nicht Versuchen, dass Auto ohne Aufwand an den Mann zu bringen? Er kanns ja wohl kaum zum Werk zurückschicken?
Hey Leute,
Diskussionen à la "Je mehr Technik drin ist, je mehr kann kaputt gehen" hat man auch schon vor Jahrzehnten geführt.
Was z.B. Heute eine Selbstverständlichkeit ist, war "zu Urzeiten" auch mal technischer Schnickschnack.
Irgendwann mal wurden ja schliesslich auch ABS, ESP, Airbag, Klimaanlage oder E-Fensterheber ins Auto gebracht.
Ausfälle jeder Art, gerade wenn man viel Geld für ein Auto bezahlt, sind richtig mies, ärgerlich und treiben alle von uns in den Wahnsinn. Da schliesse ich mich nicht aus. Mein H GTC war auch mehr als einmal beim FOH, weil er im Winter nicht sofort anspringen wollte. Stellte sich heraus, dass dies eine bauartbedingte "Eigenart" beim 1.6er TwinPort war. Da hätte ich toben können. 
Ich kenne aber auch die andere Seite der Medaille. Da ich aus der Webentwicklung komme, kann ich euch versichern, dass man vor Launch eines Produktes noch so viel testen kann ... in "freier Wildbahn" tauchen dann Probleme etc. pp auf, die man hätte nicht voraussehen können 
Zum Thema Software-Bugs:
HTisMpC.jpg
Software ist weder perfekt, noch jemals fertig 
Nach dem Patch ist vor dem Patch.
Gruss
Donny
Was macht ein Händler, wenn er ein Auto angeliefert bekommt und es hat "kleine Mängel", die nicht jeder sofort sieht. Wird er nicht Versuchen, dass Auto ohne Aufwand an den Mann zu bringen? Er kanns ja wohl kaum zum Werk zurückschicken?
Nein, aber im Abnahmeprotokol vermerken und dem Kunden mitteilen!
