Mit dieser ganzen Elektronik im Umfeld gibt es Probleme. Vielleicht sollten die speziell für diesen ganzen Kram eine zentrale (regionale) Vertretung einrichten, die diese Themen komplett im Griff hat. Eine Anlaufstelle für die Händler und die Kunden. Ich denke die Kfz-Leute sind überfordert.
Das gibt es vom Prinzip. Opel unterteilt Deutschland in mehrere Teile (Distrikte). Für jeden gibt es seitens Opel einen Leiter für Technikthemen und einen für Servicethemen. Diese Leute stellen die Schnittstelle zwischen Händler/Werkstatt und Hersteller her und entscheiden über Garantiefälle und spezielle Servicestellen.
Letztendlich hängt es mMn daran, dass der Händler / die Werkstatt sich nicht immer an den Distrikleiter wendet.
Bei Problemen, die mMn zu wenig beachtet werden oder runter gespielt werden, würde ich auf den Konatk zum Distrikleiter bestehen.
Soweit ich weiß, gibt es auch eine gute Leitung von technischen Problemen, die gehäuft auftreten, an die Fachabteilungen. Ihr könnt euch sicher sein, dass diese in den Fachbereichen durchaus wahrgenommen und ernst genommen werden.
Wie auch schon richtig geschrieben wurde, müssen die Hersteller auf die Kosten schauen. Ihr würdet mit den Ohren schlackern, wenn ihr erfahrt, was ein Hersteller an einem Auto verdient. Da man nicht ständig die Preise erhöhen kann, wird natürlich versucht auch bei den Kosten zu sparen. Da ist man mittlerweile auch so weit, dass man da spart, wo es der Kunde nicht merkt. Damit meine ich aber nicht, dass der Kunde es nicht merkt, weil er zu "blöd" ist, sondern weil es technisch nicht die Auswirkung auf ihn hat. Dieses Verhalten ist ganz normal und verständlich.
Elektronische Geräte, wie z.B. Handys sind auch nicht auf lebenslange Haltbarkeit ausgelegt, da die Hersteller wissen, dass sich die Kunden nach 2-4 Jahren eh ein neues Gerät kaufen. Wozu also ein Handy entwickeln, dass 10Jahre hält? Wer soll das bezahlen?