Richtig, gerade schleichende Kontaktprobleme im elektrischen System aufgrund von korrodierten Steckern etc. lassen sich schwer simulieren. Oder der zyklische Temperaturwechsel, Wetterbedingungen und damit verbundenes "Arbeiten" von Bauteilen. Klar gibt´s Klimakammern usw. dennoch wird das eben auch da nur über einen kurzen Zeitraum simuliert.
Eine gebrochene Feder nach 10 Jahren würde ich allerdings eher als unglückliche Ausnahme sehen. Jedenfalls wenn es kein Franzose ist 
Richtig, gerade schleichende Kontaktprobleme im elektrischen System aufgrund von korrodierten Steckern etc. lassen sich schwer simulieren. Oder der zyklische Temperaturwechsel, Wetterbedingungen und damit verbundenes "Arbeiten" von Bauteilen. Klar gibt´s Klimakammern usw. dennoch wird das eben auch da nur über einen kurzen Zeitraum simuliert.
Möglich ist grundsätzlich alles. Bei mir in der Firma (Straßenbaumaschinen) haben wir extra Kammern, die die Alterung von Materialien, die wechselndem Wetter, Salz, usw. ausgesetzt sind über 25 Jahre simulieren können.
Da wurden mal verschiedene Masse-Verbindungen mit unterschiedlichen Materialien getestet.
ich glaube es geht hier um Einzelerfahrungen...die sind aber eben nicht statistisch abgesichert...
Die zu erwartende Gesamtlaufleistung wird mit Sicherheit bei statistischen Auswertungen bei den jeweiligen Herstellern definiert. Diese Info geht an die Zulieferer, denn das bestimmt den Preis.
Denn die Fertigungstoleranzen in jeder Baugruppe ergeben eine Gesamtfehlerwahrscheinlichkeit. Da ein Auto aber sehr komplex ist, denke ich das dies für das ganze System recht kompliziert ist. (zudem dann auch bei wirklichen Alterungserscheinungen, die im schnellabspulen von 200.000km nicht eingerechnet werden)
Ich denke das Motoren allein (Block und Kopf) nicht mehr wie früher das Autoleben bestimmen...
Ein Corsa sollte demnach auch weniger Lebensdauer als ein Astra, ein Insignia mehr als ein Astra usw. haben...
Aber eben rein statistisch...Und dann werden auch innerhalb der Produktion mal die auffallenden Fehler im nächsten Modelljahr geändert... Also sind nicht alle Autos gleich...Innerhalb des selben Konfigurators...
Wenn ihr noch ein bisschen wartet gebe ich euch hier gerne in 10 Jahren meinen Langzeitbericht
Wenn ihr noch ein bisschen wartet gebe ich euch hier gerne in 10 Jahren meinen Langzeitbericht
ja das ist super, bis dahin hab ich vielleicht auch meinen Astra K ST bekommen 
Möglich ist grundsätzlich alles. Bei mir in der Firma (Straßenbaumaschinen) haben wir extra Kammern, die die Alterung von Materialien, die wechselndem Wetter, Salz, usw. ausgesetzt sind über 25 Jahre simulieren können.Da wurden mal verschiedene Masse-Verbindungen mit unterschiedlichen Materialien getestet.
Klar geht das, aber es ist ein Unterschied, ob ich isoliert einzelne Teile oder Verbindungen oder was auch immer da rein stecke oder ob ein komplexes Produkt wie ein Auto getestet werden soll. Auch, ob 25 Jahre simuliert werden oder tatsächlich ablaufen ist immer noch ein Unterschied. Was einem Auto in seinem Leben so alles widerfährt ist viel zu komplex, um da alles simulieren zu können. Diese Ergebnisse kann dann leider nur der Feldversuch beim Kunden liefern.
Bei Medikamenten z.B. ist es ähnlich, da werden viele Nebenwirkungen erst nach Markt Zulassung festgestellt, weil die Umstände des Auftretens in klinischen Studien eben nicht nachzustellen sind.
jaja diese blöde Praxis, die der Theorie immer wieder ins Handwerk pfuscht...
Hängt ja auch von der Wartung ab. Man kann ja auch mal Defekte reparieren lassen. Wenn irgendwann der Wartungsstau zu groß wird und der Weiterbetrieb sich nicht mehr rentiert bleibt nur die Verschrottung. Das heißt aber nicht, dass das Auto nicht weiterbetrieben werden könnte, wenn man etwas investiert. Die Wenigsten hier behalten ihr Auto so lange. Ich persönlich habe aber einen kapitalen Motorschaden noch nicht erlebt (beim eigenen Auto).
