Nervöse Vorderachse bei Autobahnfahrt ab ca. 140-150km/h (beim ST)

  • Ich finde das Fahrwerk für n Serienzustand, auch auf der Autobahn, ok. Problematisch finde ich , gerade in langgezogenen Autobahnkurven die Windanfälligkeit. Da merkt man auch das geringe Gewicht. Ich denke, wenn ich häufig auf der Bahn liegen würde, kämen mir andere Dämpfer bzw. Federn rein.

    Astra K 5 T, 1,4 ( 150 ) ohne S/S, Innovation , Rot, EZ 11/ 2015 mit Wattlink :)

  • Um Gottes Willen, ihr Astra hat kein Satrt/Stop.. Denken Sie doch mal an das Klima..

  • So, wieder mal ein Zwischenbericht und ein in 5 Monaten "Auf Wiedersehen..."


    Nach 1,5 Jahren und gut 60.000 km, davon ca. 70-80% Autobahn hat sich an dem Fahrverhalten meines K ST nichts verändert, verbessert.


    Ich habe diverse Reifendrücke getestet und bin mehrfach deswegen beim FOh gewesen.


    Bis zu einem gewissen Grad gewöhnt man sich ja an ein neues, anderes Fahrzeug aber da gibt es auch Dinge, an die ich mich einfach nicht gewöhnt habe und einfach störend finde.


    Speziell bei Wind ist er doch sehr nervös, bei einem Hasen auf dem Feld wäre das wohl angebracht. Schnellere Kurvenfahrten, waren mit dem direkten Vorgänger J möglich, verursachen entweder mächtig nasse Hände oder ich lasse es einfach. Zielgenau zügig durch eine lang gezogene Kurve auf der BAB zu fahren, ist fast nie möglich.
    Das restliche Fahrverhalten wurde ja schon mehrfach besprochen und von dem ein oder anderen auch bestätigt. Danke, ich leide doch nicht unter Wahnvorstellungen oder ähnlichen Krankheiten.


    Da das Fahrzeug mein Dienstwagen ist, kommt auch für mich keine Änderung am Fahrwerk in Frage.


    Die Summe einiger unschöner Dinge hat mir meine Entscheidung etwas leichter gemacht, mich für einen Octavia als nächsten Dienstwagen zu entscheiden. Sorry Opel aber das waren jetzt einfach zu viele Fails...

  • Die Summe einiger unschöner Dinge hat mir meine Entscheidung etwas leichter gemacht, mich für einen Octavia als nächsten Dienstwagen zu entscheiden. Sorry Opel aber das waren jetzt einfach zu viele Fails...

    Normal ist die Summe aller Scheiße bei den Autoherherstellern meist die gleiche.


    Ich fahre auf der Arbeit auch einen Octavia, der einen Notbremsassistent hat, der mich regelmäßig umbringen möchte.


    Ist immer die gleiche Situation. Kurveneingangs einer langgezogene Linkskurve auf der Autobahn und auf der rechten Spur fährt vor mir ein LKW/PKW, den ich überholen möchte. Der Skoda erkennt ihn als "vorausfahrendes" Fahrzeug, da er ja direkt vor mir ist. Ähnlich wie der Assistent im Astra weiß er ja nicht, dass ich gleich nach links lenken werde. Beim Astra gibts ein schönes Piepsen und das HUD flackert, aber der Octavia macht jedes mal kurveneingangs bei jeder Geschwindigkeit eine volle Notbremsung. Bei niedrigerer Geschwindigkeit tritt das nicht so häufig auf, aber über 200 km/h ist das schon ziemlich regelmäßig. Bei 6.000 km ist das bestimmt 20 mal passiert. Ich bin schon so paranoid, dass ich äußerst links am Fahrstreifen fahre und auch nur dann schnell in eine Kurve, wenn die rechte Spur frei ist. :/

  • Vielleicht mag es daran liegen, dass es nicht geblinkt wurde, so dass das Fahrzeug LKW als Hindernis wahrgenommen hat.


    Aber was hat es mit dem Fahrwerk zu tun?

    - Seit 6.2016 Astra K ST INNOVATION 1.6 CDTI mit serienmäßigen Quickheat - 136 Diesel-PS mit Automatik und in Azurblau -

  • Das hat was damit zu tun, dass das Fahrwerk beim guten Skoda in solchen Situationen dann genauso unkontrollierbar schwimmt, wie beim Astra. Außerdem blink ich ja nicht jedes Mal links, wenn ich eine Reihe von Fahrzeugen auf der linken Spur überholen möchte und eh schon links bin, nur damit mein Notbrems-Assistent rafft, dass ich gleich nach links lenken werde.


    Dass der Astra ein Problem bei höheren Geschwindigkeiten hat ist mir auch bewusst, daher hab ich ein anderes Fahrwerk drin. Leider ist das ja bei einem Leasing-Fahrzeug problematisch.