Opel Astra - 150 PS mit/ohne S/S ruckelt

    Bevor ich die Phase 1 hab aufspielen lassen hatte ich schon alleine durch das Tanken von Super Plus ein besseres laufverhalten. Nun wo er auf Ultimate 102 abgestimmt ist läuft er wie ne gestochene Tarantel mit asoluter Laufruhe. Wurde sogar drauf angesprochen ob der Motor ernsthaft schon laufen würde. Und derjenige stand neben dem linken Vorderreifen :D


    Mit der richtigen Software von EDS, dem richtigen Sprit Ultimate 102 läuft der Motor einfach Top. Sollte mein nächster Astra wieder der 150PS Astra werden dann wird direkt wieder die Software draufgespielt.


    @Manta B


    Du wirst es nicht bereuen den Schritt zu gehen. Mir wäre es auch lieber die Lösung käme von Opel. So ist der Gewinner eben der Tuner und du. Und nicht der Hersteller.


    Gruß Jannik

    Zitat von Spardynamiker

    Wenn man googelt findet man jeden Blödsinn, den man finden will. Tanken "oberhalb von Super Plus" wäre für mich keine akzeptable "Abhilfe", wenn ich ein Problem hätte.
    Und was heißt dem Motor nicht zutrauen? Im Gegenteil, von einem Otto normal motor kann und sollte man erwarten können, das er mit normalem super optimal läuft. Schon bei einem Motor wie dem 1,6T finde ich es grenzwertig, dass er auf Super Plus optimiert ist. Bei einem High end Auto kann man es akzeptieren,beim normalen Top Motor muss das nicht unbedingt sein.

    Es ging ja nicht darum ob die Lösung akzeptabel ist, sondern dass es damit besser wird. :thumbup:


    Du glaubst wohl die suchen sich aus auf wieviel Oktan der Motor ausgelegt wird? :m0038: Das sind technische Zwänge. Der 1.6T würde mit 95 Oktan halt genauso Scheiße laufen wie der 1.4T.

    Zitat von Hansworscht

    LSPI machen dne Motor kaputt, daran ändert EDS auch nix. Das Geruckel macht nix kaputt. Aber das wurde hier auch schon mehrfach erwähnt.

    Das Geruckel beansprucht auf Dauer Riementrieb, Antriebstrang incl. Kupplung + Getriebe usw...

    Bei der Motorauslegung werden im Vorhinein verschiedene Punkte festgelegt. Dazu gehört z.B. eine Zielvolllast (max. Leistung und Drehmoment inkl. Drehzahlen). Dann gibt es technische Randbedingungen, wie z.B. Hubraum, Zylinderzahl und ob es eine Weiterentwicklung eines Motors und ein komplett neuer Motor wird. Dann gibt es auch noch ein Kostentarget. Damit wird dann in mehreren Iterationen ein Paket geschnürt. Zwischenrein werden dann immer Verbrauchs- und Performanceabschätzungen gemacht. Gelegentlich kann die Zielvolllast halt nur mit RON98 erreicht werden. Wenn diese aber z.B. aus Marketingsicht sehr wichtig ist, wird der Motor halt auf RON98 ausgelegt. Das ist dann halt eine Art Kompromiss der eingegangen werden muss. Man kann das aber nicht pauschal am Hubraum festmachen. Fakt ist aber, je größer das spezifische (hubraumbezogene) Drehmoment bei geringen Drehzahlen ausfallen soll, desto wahrscheinlicher ist es, dass es nötig ist auf 98er Sprit zugehen. Das gleiche auch, bei sehr großen Literleistungen. Der Motor läuft dann trotzdem auch mit 95er Sprit, erreicht aber uU nicht die gleiche maximal Leistung und Drehmoment.
    Die Oktanzahl hat nix vordergründiges mit dem Motorlauf zu tun. Es ist die generelle Spritqualität samt Additivierung, die da etwas ausmacht.

    Zitat von marc

    Das Geruckel beansprucht auf Dauer Riementrieb, Antriebstrang incl. Kupplung + Getriebe usw...

    Wenn ich sehe, welch analogen Fahrstil einige Mitmenschen haben, ist das Geruckel da das geringere Problem.
    Aber trotzdem ist da etwas dran. Aber das ergibt vielleicht einen etwas erhöhten Verschleiß. Aber mit dem richtigen Fahrstil, macht man da viel mehr kaputt.
    LSPIs brennen dir dafür richtig schöne Löcher in den Kolben bzw. ist die Kolbenoberfläche nicht mehr schön glatt, sondern übersät mit Kratern wie auf dem Mond.

    Zitat von Hansworscht

    Wenn ich sehe, welch analogen Fahrstil einige Mitmenschen haben, ist das Geruckel da das geringere Problem.

    Da hast du natürlich recht, aber du meinst bestimmt digitaler Fahrstil. Ich weiß ich bin ein Klugscheißer... :D