Hab mich die Tage mal in die Thematik Direkteinspritzer eingelesen.
Konstruktionsbedingt scheint da ja einiges in Kauf genommen worden zu sein, betroffen sind wohl alle Hersteller mehr oder weniger.
- Gemisch-Zufuhr direkt durch die Düsen in den Brennraum, dadurch keine Spülwirkung auf der Einlass- Seite
- Der "Dreck" der Abgasrückführung/Kurbelgehäuseentlüftung wird jedoch durch Ansaug-Trakt/Einlassventile geleitet.
Eine Verkokung scheint nicht vermeidbar zu sein und ist wohl eine Frage der Zeit.
Die einzige Möglichkeit der Einflussnahme wäre, eine möglichst saubere Verbrennung zu unterstützen... und damit die AGR möglichst sauber zu halten.
- durch das richtige Öl, regelmäßigen Ölwechsel und qualitativ hochwertigen Sprit.
Hier noch eine Erklärung zum Thema "Ruckeln" - Hab ich irgendwo im Netz gefunden..... kann aber leider keine Quelle mehr dazu angeben:
(falls das zwingend erforderlich ist, bitte die Info löschen)
"Was ist das Problem an der Verkokung:
Der Motor arbeitet mit Strömung. Durch die Ablagerungen kommt es zum Strömungsabriß. Daher das Rucken. Verkokung kann sich in Konstantfahrruckeln und auch Beschleunigungsrucken ausdrücken. Außerdem kann es sein, das der Motor in warmem Zustand schlecht anspringt. Es wird auch oft ein erhöhter Spritverbrauch beobachtet"
Mit einem Endoskop sollte das prüfbar sein....