Leider keinerlei Angaben über die Reichweite - und ich vermute, dass sich diese sehr in Grenzen halten wird.
Das einzig ernstzunehmende E-Auto ist derzeit nach wie vor ein Tesla (Model S hat gerade eine 100kW-Batterie als Option erhalten = über 600km Reichweite und auch mit dem Grundmodel über 450 km) - und dieses wird mit dem Model 3 (Grundreichweite ca. 340km) endlich auch für die Masse erschwinglich werden.
Dann mangelt es nur noch an der öffentlich zugänglichen Infrastruktur.
Angaben zur Reichweite kann man den Chevrolet Bolt entnehmen. Werden ca 300km sein.
Das Model 3 würde ich mit Vorsicht genießen. Es ist noch nicht bekannt wie viel Ausstattung man wirklich für den Preis bekommt. Ich vergötter Elon Musk und Tesla aber es wird sich auch um ein Einstiegsmodell handeln, also auch bei weitem nicht das bieten was das Model S auszeichnet.
Der neue Ampera gefällt mir im Video ziemlich gut.
Lt. Homepage von Chevrolet - ca. 320km (ca. 200 Meilen) Reichweite basierend auf eigenen Tests, d.h. es wurden keine genormte Testverfahren verwendet. Auch wenn die Daten zu einer 60kWh-Batterie ungefähr passen werden, sagt das über die reale Reichweite kaum etwas aus.
Ein weiterer Punkt: Zur Volladung eines Bolt muss der 9 Stunden am Strom hängen. Für den täglichen Arbeitsweg ausreichend aber für Urlaubsfahrten mit einer Strecke größer als der Reichweite nicht zu gebrauchen.
Und das sind auch die typischen Probleme der diversen E-Autos am Markt (Ausnahme bildet wie gesagt Tesla - 30 Minuten 80% Ladung).
Zum Model 3 - schon klar, dass die Ausstattung nicht so hochwertig sein wird wie im S - ist aber auch logisch. Vollausgestattet kostet der S in Österreich 134K (90kWh), das Model 3 hat einen Zielpreis bei 30-40K. Da muss ja irgendwo gespart werden.
Vergöttern wäre jetzt zu viel gesagt - ist halt noch jemand mit Ideen und Visionen.
Die Reichweite ist das Eine wobei alles ab 350 km ist nicht schlecht. Aber mich stört zur Zeit noch, das man viel Geld für die Fahrzeuge bezahlt, so wie ich bisher mitbekommen habe, die Batterien nur gemietet werden können. Außerdem muß die Art des Nachladens überarbeitet werden. Die Kabel/Stecker Variante ist keine schöne Lösung, da Witzbolde die rausziehen oder durchschneiden können und die Stecker sind nicht genormt.
Ich hoffe da auf eine Lösung via Induktionsschleifen, die für Busse schon getestet werden. 
Ich stelle es mir grad vor: Dutzende Stromkabel gehen aus den Dutzende Fenstern raus zu den Fahrzeugen, die vor den Häusern stehen.... 
Wie sähe es aus?
Außerdem, die Reichweite sollte schon ab mindestens 600 km sein und es muss alles bezahlbar sein.
600 km sehe ich als zu viel an. Alles über 400 ist ausreichend sofern eine vernünftige Infrastruktur (=Schnellladestationen, an denen binne 30 Minuten 70-80% der Reichweite wieder aufgeladen sind) vorhanden wäre.
Mit den derzeitigen Kapazitäten (speziell in der Stadt) fängt man da natürlich nichts an. Gibt kaum Wohngaragen, wo die Stellplätze überhaupt einmal einen E-Anschluss haben.
um größere Reichweite zu ermöglichen braucht man mehr Akkus. Das bedeutet mehr Geld und mehr Gewicht.
oft hört man von neuen Wunderbatterien, die X-fache Leistung haben als jetzige, aber sowas verlässt die Labore nie.
Es ist ja auch noch Wasserstoff ein Thema. Die Technologie ist so neu, das man wirklich abwarten sollte bis das etwas ausgereifter ist. Momentan wirkt das auf mich alles noch sehr experimentell.
So neu ist (oder muss man sagen war?) das Thema Wasserstoff bei Opel nicht. Der erste Prototyp eines Brennstoffzellen-Autos auf Basis des Zafira-A, der Opel HydroGen 1, stammt aus dem Jahr 2000. Reichweite 400km bei nur 150km Mehrgewicht gegenüber dem Serien Zafira. Opel und GM haben im Laufe der Jahre mehr als 1.5Mrd $ in die Technik gesteckt, dann aber 2012 die Abteilung "Brennstoffzellenentwicklung" geschlossen.
Oder meinst du rein elektrisch betriebene Akku gespeiste Autos? Eigentlich war Opel da auch recht früh dabei mit dem 1968 gezeigten "Elektro GT" (2x130PS, NiCa-Akkus), dem Impuls I (Kadett E, 1991) oder Impuls II (Astra F, 1992). Aber das ganze steht und fällt mit der Alltagstauglichkeit und die kann man maßgeblich an 3 Dingen festmachen: Akkutechnologie (Reichweite), Schnellladefähigkeit (Zwangspausen) und Infrastruktur (Ladesäulen, etc). Bevor das nicht geklärt ist werden E-Autos keinen Durchbruch haben. Was nützt einem das beste E-Auto, welches man kaufen kann (z.B. den Tesla), wenn ich bei längeren Fahrten durchplanen muss, wann ich das Auto, wo und wie lange laden kann.