Wo ist denn bitte der Mehrpreis nicht bezahlbar?
Sorry. Ein Auto für 25k und mehr und dann eventuell 80 Euro am Öl sparen wollen.
Ich weiß. Geiz ist geil....
Aber bitte nachher nicht jammern wenn es in die Hose geht.
Wo ist denn bitte der Mehrpreis nicht bezahlbar?
Sorry. Ein Auto für 25k und mehr und dann eventuell 80 Euro am Öl sparen wollen.
Ich weiß. Geiz ist geil....
Aber bitte nachher nicht jammern wenn es in die Hose geht.
Den Vergleich mit der Wirtschaft und dem Bier find ich ziemlich dä…
Wenn mir das Bier dort zu teuer ist trink ich keins oder geh in eine Andere. In der Garantiezeit oder wenn ich auf Kulanz hoffe muss ich zum FOH. Da kann ich mir dann nix aussuchen. Klar könnte ich zu einem anderen fahren, aber wieviel km muss ich dann eventuell zurück legen?
Auch ich handle nach der Devise leben und leben lassen. Aber bitte im Rahmen des bezahlbaren....
Wenn dir das Öl zu teuer, dann ist es besser kein Auto zu haben bzw. zu kaufen. Der Vergleich vom @Spardynamiker trifft genau den Kern der Sache.
Was soll ich mit dem restlichen Öl zu Hause, wenn ich es wieder bekomme, nachdem ich es für das Auto (Karl) meiner Frau mitgebracht hätte? Dann erspare ich mir die kostenpflichtige Entsorgung.
Ich habe keine 25k für mein Auto bezahlt, würde ich auch nie ausgeben. Für mich sind andere Sachen wichtiger.
Und wenn Leute weitaus mehr als 100 € für den Ölwechsel bezahlen ist das schon viel.
Ich hab nen fairen FOH, alles gut.
ich finde nur die Argumente zum Teil scheinheilig. Viele predigen hier das man den Anderen leben lassen soll, machen aber ihre Autoversicherung im Internet und sind Dauerkunde bei Amazon...…
Aber dann auch bitte nicht jammern wenn ich keinen Händler mehr in den Innenstädten habe oder es keine gut ausgebildeten
Versicherungskaufleute mehr gib, die ihr Handwerk verstehen....
Aber klar, das ist natürlich komplett was Anderes.
Habe meine Versicherung bei der Provinzial. Und auch dort meinen Ansprechpartner. Wie eh und je.
Klar sind die teurer als die Direktversicherer.
Und nein. Bei Amazon und sonstigen kaufe ich nicht. Wie gehen noch in die Stadt unsere Besorgungen machen.
Fühlte mich da ein wenig angegriffen so von wegen scheinheilig.
Hallo @Walter1962
Ich wollte Dich definitiv nicht angreifen. Sorry wenn Du es so verstanden hast. Es war eine allgemeine Aussage, das diese Diskussion auch viel Scheinheiliges hat.
Auch ich gehe zum FOH und bringe nicht mein Öl mit. Es ging mir nur darum, das ich schon Verständnis für Leute habe, die dann 25 € und mehr für nen Liter Öl bezahlen und sich da aufregen.
Irgendwie fühle ich mich gerade genötigt, etwas klarzustellen:
Ich habe bei allen Wartungen an meinem J das Öl bei meinem FOH gekauft.
Warum der also nicht besonders engagiert bei verschiedenen Anlässen meine berechtigten Interessen wahrgenommen hat, verstehe ich nicht. Genau genommen hat er bei allen Anlässen nur abgewiegelt.
Sein Verhalten war für mich der Grund, ihn zu fragen, wie er sich zu mitgebrachtem Öl stellen würde. Seine Antwort hat mich nicht überrascht.
Also:
Ich werde meinen FOH wechseln, weil ich Gründe habe, nicht weil er kein mitgebrachtes Öl akzeptieren will.
Und ob ich den FOH, zu dem ich wechseln werde, dann zum Thema "Öl mitbringen" befragen werde - das liegt ganz bei ihm.
Alles anzeigenIch habe keine 25k für mein Auto bezahlt, würde ich auch nie ausgeben. Für mich sind andere Sachen wichtiger.
Und wenn Leute weitaus mehr als 100 € für den Ölwechsel bezahlen ist das schon viel.
Ich hab nen fairen FOH, alles gut.
ich finde nur die Argumente zum Teil scheinheilig. Viele predigen hier das man den Anderen leben lassen soll, machen aber ihre Autoversicherung im Internet und sind Dauerkunde bei Amazon...…
Aber dann auch bitte nicht jammern wenn ich keinen Händler mehr in den Innenstädten habe oder es keine gut ausgebildeten
Versicherungskaufleute mehr gib, die ihr Handwerk verstehen....
Aber klar, das ist natürlich komplett was Anderes.
Nur mal ganz OT: Warum brauche ich eine Versicherung, die zig tausende von Außenstellen hat und zig tausende von Mitarbeiter hat, die ich niemals sehen werde? Warum sollte ich ihnen Jahr für Jahr fette Kohle zustecken, wenn es genauso gut mit den Direktversicherungen funktioniert? Bekommt man bei den „teuren“ Versicherungen vielleicht eine Flasche Champagner als Prämie dazu? Sorry, das ist wirklich ein Vergleich mit Äpfel und Birnen. Ich kaufe auch nicht ständig bei Amazon, aber ich tue trotzdem die Preise miteinander vergleichen. Wenn der Händler vor Ort mir für irgendein Produkt 10 € oder 20 € mehr anbietet, wird irgendein Produkt trotzdem beim Händler gekauft, da ich lokale Höndler unterstützen möchte. Aber ich sehe nicht ein, dass ich beim FOH für ein Satz Scheibenwischer vorne 60 € zahlen soll, während dieses Produkt im Internet für 20 € oder 25 € zu haben ist. Aber beim Öl bleibe ich dabei, der Öl gibt es nur in der Werkstatt, weil ich mit dem Restöl nicht viel anfangen kann.
Wie gesagt, jeder soll es so machen, wie man es für richtig hält und das ist gut so.
BTW: ich hab mich nicht aufgeregt. Ich habe festgestellt. Dass man auf Öl, Filter und Bremsflüssigkeit eine aberwitzige Marge drauf hat.
Für mich ist das einfach nur dreist. Ich schaff im Einzelhandel (übrigens bei einem Onlinehändler) und ich weiss ziemlich gut dass die Geiz-ist-geil Mentalität weder für On- noch Offliner witzig ist. Das Gros der Kunden erwartet alles am liebsten umsonst... also gratis.
Ich schaffe in meinem Produktportfolio mit Margen zwischen 2 und 25%. Je nach Hersteller, Marktlage und Einkaufspreisen.
Bei 25% freue ich mich schon, weil ich das für eine gute Marge halte und der Preis dann dem auf dem Markt entspricht.
Im Fall hier entspricht der Preis des Händler absolut nicht dem Markt.
Das gleiche Öl gibt es frei käuflich für 22-28 EUR für das 5-Liter-Gebinde. Der FOH hat wahrscheinlich einen Einkaufspreis von nochmal etwa 30-40% weniger.
Was der FOH macht ist schlicht dreist. Er nutzt die Situation aus, dass der Kunde während der Garantiezeit eh zu ihm kommen muss, um den Service zu machen, damit der Kunde die Garantie nicht verliert. (Meiner Meinung nach sollte diese Situation selbst einmal eingehend rechtlich betrachtet werden, da ich die auch schon grenzwertig finde.)
Wenn mir der FOH die 5 Liter anstatt für 25 EUR für 35 EUR verkauft (das sind 40% Marge) fände ich das ja noch vertretbar.
Von mir aus kann er mir die 4 Liter auch für 100 EUR verkaufen wenn er nachher keine Arbeitszeit mehr verrechnet.
Es ist ja nicht so, dass ich dem FOH ja nicht auch seine Arbeitszeit zahle... wäre ja Quatsch wenn das seine Kernkompetenz ist.
Davon mal abgesehen, dass ich es schon öfter erlebt habe (nicht bei Opel bis jetzt) dass die Vertragswerkstätten teilweise weniger Ahnung von ihrem Job haben als mein damaliger freier Mech der seine Arbeit und die Materialien zu fairen Preisen verrechnet hat.
So und jetzt kann man dann wieder BTT. *sorry für OT*
Hattet ihr mal mit Einkäufer eines OEM zu tun?
DANN wisst ihr wer einen RollsRoyce mit Chauffeur und zeitlich unbegrenzter Funktionsgarantie haben will und dafür bereit ist den Preis eines maroden Trabant zu zahlen.
Da geht es nicht um „leben und leben lassen“.
Kauft der Händler sein Öl freiwillig dort ein wo es am teuersten ist? Mit Sicherheit nicht. Auch der versucht billigst einzukaufen und so teuer wie möglich an den Kunden weiterzugeben.
Mit Inspektionen wird das Geld reingeholt das man beim Verkauf des Fahrzeugs durch Rabatte verloren hat.
Bei den Stundensätzen der Autowerkstatt und den Inspektionspreisen dreht sich mir der Magen um, erst recht wenn ich sehe wer die Inspektion durchführt.
Zu letztem Satz fällt mir ein, dass ich während meines Schülerpraktikums in der 9. Klasse in ner Opelwerkstatt die Inspektionen sehr häufig allein durch geführt hab. Mir hat’s Spaß gemacht aber für den FOH war das nen super Geschäft. Mein Praktikum war unbezahlt. (aber auch nur 3 Wochen lang)