Serviceplan Opel Astra K - Inspektionen und Kosten

  • es gibt zuverlässige neue und gebrauchte Autos in der von bis zu Spanne. Kommt halt immer auf die Ansprüche drauf an.

    Ich kann keinen Mercedes fahren wollen, wenn ich mich nur einen Dacia leisten kann.

    Beide Marken haben neue zuverlässige Autos, nur das die Mercedes C-Klasse um ein xfaches teurer ist als ein Dacia Sandero.


    Deswegen bin ich bei Opel gelandet. Ich hätte mir auch einen BMW, Mercedes, Audi oder sonstwas kaufen können. Da ich aber keinen Bock hätte, allein für das "Guten Morgen" vom Autohaus beim Autohaus schon 50€ zahlen zu müssen, bin ich bei Opel geblieben.

    Die Unterhaltungskosten sind dort meiner Meinung nach immer noch human.

    Je nach Werkstatt (ob auf dem Land oder Stadt) sind die Arbeitsstunden auch bezahlbar.

    Astra K Dynamic | 1.6 Turbo 200 PS Start/Stop | Quarzgrau Perleffekt | Navi 900 IntelliLink | IntelliLux LED Matrix Licht | Baujahr 02/2018

  • Ich weiß schon wie Du es gemeint hast. Will auch keinen Streit über irgendwelche Kosten vom Zaun brechen.

    Wenn ich aber einen guten Gebrauchten kaufe muss ich auch dann Durchsichten machen lassen, die nicht günstiger sind als beim Neuen. Das Geld sparen bezieht sich in dem Falle nur auf den Anschaffungspreis, der Rest ändert sich nicht.

    Aber leider muss ich beim Thema Kosten BMW oder Dacia widersprechen. Ich bin lange BMW gefahren und muss sagen, das die Haltungskosten nicht wirklich teurer waren als jetzt beim Opel. Und das der Dacia günstiger in der Haltung ist stimmt auch nur bedingt. Ich gebe Dir aber vollkommen Recht in Bezug auf die Anschaffungskosten. Mit einem schmalen Geldbeutel lässt sich hier wohl das Meiste sparen.

  • Es ist doch wie immer ein Mix aus vielen Faktoren.

    Ich finde die Preise für die Inspektionen auch viel zu hoch, weiß aber auch, dass es woanders nicht billiger ist.

    Für mich ist /war es die Abwägung, ob ich die Zusatzkosten für Inspektion und Garantieverlängerung in Kauf nehme, oder ob ich wie viele Jahre wieder alles selbst mache.

    Kann aber nicht jeder.

    Wenn ich das gegenüber stelle, kann ich komfortabel "zocken" und auf weitere Einträge im Serviceheft verzichten.

    Es hat sich auch noch nie ein Käufer bei mir beschwert.

    Im Gegenteil.

    Daher ist das Thema Inspektionskosten für mich persönlich eh abgeschlossen.

    1.6 cdti 100kw AT ST Dynamic mit 18" BiColor aus 01/17

  • Da alle Werkstätten auch ihre mitarbeitenden bezahlen müssen (und das hoffentlich fair) und auch Strom, Miete/Unterhaltskosten, Werkzeuge usw bezahlt werden wollen, werden sich die Stundenlöhne eher regional als Markenbezogen unterscheiden. Die Arbeitswerte für den Tausch von Teilen sind vom jeweiligen Hersteller vorgegeben. Bleibt letztlich noch der Ersatzteil Preis und da sind andere Marken als Mercedes, Opel oder BMW teuer (wenn man innerhalb der Fahrzeugklasse vergleicht).

    Ich kann glücklicherweise auch vieles selbst und habe sogar Zugriff auf eine Grube und eine Hebebühne, von daher werde ich auch vieles in Zukunft wieder selbst erledigen.

  • Mach ja meine Fahrzeuge außerhalb der Garantie auch alles selbst. Zu erwähnen ist noch das es Opelhändler gibt die nur als Werkstatt arbeitet, somit keine Autos verkauft und daher keinen Verkaufsraum benötigt und vom Stundenverechnungssatz wesentlich günstiger als andere Arbeiten kann (Mein FOH in München):thumbup:

    Astra K 1,4 Sportstourer + Dynamik (110kw) Automatik, weitere Fahrzeuge: VW T5 Multivan 2,5, Porsche Boxster 2,7, KTM RC8, KTM 1290 Super Adventure S.

  • Die ganzen "Besserwisserkommentare" ändern aber nichts an der Ursache für die hohen Inspektionskosten: Völlig überteuerte Ersatzteile.

    Im Angebot wurde für die 5L Öl 150€ abgerufen. Das genau gleiche (!) Opel/PSA-Öl habe ich dann von einem Autohändler für 39€ inkl Versand bekommen. Wie kann das sein?

    Ich rede hier nicht von den Arbeitskosten. Es sind Experten, hatten eine Ausbildung, Weiterbildung - das kostet (da nehme ich auch entsprechend). Aber wenn ein Innenraumfilter der auf dem freien Markt 7-10€ kostet, nun plötzlich 65€ kosten soll, sollte man das doch etwas überhöht finden können.


    Natürlich ist es normal, wenn ein kleiner Gewinn auf Ersatzteile aufgeschlagen wird. Aber 39 zu 150 (alles ohne Arbeitskosten) oder 10 zu 65€ steht in keinem gesunden Verhältnis und treibt die Kosten für die Inspektion astronomisch in die Höhe. Oder sehe ich das falsch, dass die Werkstatt einen 400% höheren Preis für Öl nimmt oder 650% höheren Preis für einen Innenraumfilter?

    Opel Astra ST Innovation | Automatik | CDTI |136 PS | 9/2019

  • Die ganzen "Besserwisserkommentare" .....

    Oder sehe ich das falsch, dass die Werkstatt einen 400% höheren Preis für Öl nimmt oder 650% höheren Preis für einen Innenraumfilter?

    Was willst Du hier für eine Antwort? Wir sind doch eh alle Besserwisser. Schön das Du den einzig vernünftigen Durchblick hast.

  • Die ganzen "Besserwisserkommentare" ändern aber nichts an der Ursache für die hohen Inspektionskosten: Völlig überteuerte Ersatzteile.

    Im Angebot wurde für die 5L Öl 150€ abgerufen. Das genau gleiche (!) Opel/PSA-Öl habe ich dann von einem Autohändler für 39€ inkl Versand bekommen. Wie kann das sein?

    Ich rede hier nicht von den Arbeitskosten. Es sind Experten, hatten eine Ausbildung, Weiterbildung - das kostet (da nehme ich auch entsprechend). Aber wenn ein Innenraumfilter der auf dem freien Markt 7-10€ kostet, nun plötzlich 65€ kosten soll, sollte man das doch etwas überhöht finden können.


    Natürlich ist es normal, wenn ein kleiner Gewinn auf Ersatzteile aufgeschlagen wird. Aber 39 zu 150 (alles ohne Arbeitskosten) oder 10 zu 65€ steht in keinem gesunden Verhältnis und treibt die Kosten für die Inspektion astronomisch in die Höhe. Oder sehe ich das falsch, dass die Werkstatt einen 400% höheren Preis für Öl nimmt oder 650% höheren Preis für einen Innenraumfilter?

    Klar sind die Ersatzteile überteuert, das spricht dir auch keiner ab. Nur siehst du halt nach dem Motto "Der Strom kommt aus der Steckdose" halt auch keine Zusammenhänge. Daß da halt ein Kraftwerk dran hängt und tausende Jobs, damit du dein Smartphone aufladen kannst, ist dir scheinbar nicht bewusst.


    In Werkstätten ist das nicht anders. So eine Hebebühne kostet ein paar tausend, die ganzen Diagnosegeräte kosten sogar richtig Asche. Da kann sich manch einer, je nach Gerät, auch mal 2 Neuwagen kaufen. Die arbeiten auch nicht mit irgendwelchen 2,50 € Baumarkt-Schraubenschlüssel. Das ganze Zeug muß irgendwann bezahlt sein und sollte auch irgendwann mal Gewinn abwerfen, der dann auch mal für einen Austausch herhalten muß. Die Kosten für Arbeitnehmer, die nicht direkt Umsatz generieren, wie Personal in der Auftragsannahme, Buchhaltung etc. werden dort auch mit eingepreist. Ist halt wie in vielen Branchen einfach eine Querfinanzierung. Bereiche, die Verlust machen müssen von anderen Bereichen mit umso höheren Gewinnen aufgefangen werden. Und da am Ende des Tages der Chef auch noch seine S-Klasse tanken und seinen Reichtum vergrößern will, kommen halt solche Preise raus.


    Bei uns im Geschäft wird auch immer gemeckert, weil alles so teuer ist. Dabei sind wir im Lebensmittelhandel diejenigen, die europaweit so ziemlich die billigsten sind bei Lebensmitteln. Zwar ist unser Konzern grundsätzlich teurer als andere, wir bieten aber auch meist höhere Qualität.


    Aber auch hier checken halt die wenigsten, daß frische Lebensmittel einer Kostenaufwändigen Lagerhaltung bedürfen, genau geprüft werden wollen, im Einkauf schlicht teurer sind als Tiefkühlware und daß so eine Theke, in der das Fleisch dann drin liegt, auch mal 70.000 € kostet. Allein der Stromverbrauch pro Tag eines Supermarktes dürfte höher liegen, als der eines Einfamilienhauses pro Jahr.


    Ich habs dir schon mal gesagt: Jammern macht dein Öl nicht günstiger und davon wird auch der Einbau des Innenfilters nicht gratis her gehen, je mehr du dich aufregst.


    Sobald mein Wagen abbezahlt ist, sieht mich der FOH auch nicht wieder. Servicearbeiten erledige ich selbst unter Mithilfe eines Kumpels und Reparaturen, soweit mir möglich, mache ich auch so. Wo ich mich nicht ran traue, lasse ich einen Fachbetrieb ran, kläre die Kosten vorher ab und beschwere mich dann nicht darüber, wenn ich den Auftrag erteile.

  • Die ganzen "Besserwisserkommentare"...... . Oder sehe ich das falsch, dass die Werkstatt einen 400% höheren Preis für Öl nimmt oder 650% höheren Preis für einen Innenraumfilter?

    Ich verstehe nicht, was du von den Besserwissern willst?


    Die Kosten sind komplett transparent, sofern man sich vorher informiert.

    Das steht natürlich jedem frei, viele scheinen das nicht zu wissen und sind nachher entsetzt.


    Die Möglichkeiten sind doch bekannt, selbst machen, andere Angebote einholen, bzw. im Vorfeld informieren. Das gilt auch für andere Marken. Wobei ich noch mal betonen möchte, dass es da nicht anders ist, die kalkulieren ähnlich und kommen auf ähnliche Preise.


    Ich kenne niemanden, der sich darüber beschwert, dass er im Restaurant viel Geld bezahlt, obwohl die Zutaten doch so günstig sind.

    Doch, meine Schwiegermutter, die geht einfach nicht essen und kocht lieber selbst.

    Wobei die sich nicht beschwert, die macht nur von ihrem Recht Gebrauch, selbst zu entscheiden.


    Also noch mal, welchen Sinn hat es, sich darüber zu beschweren, dass es so teuer ist, wie es ist, wenn doch Alternativen bekannt sind?


    Wen bringt das wie weiter?

    Wem hilft es?

    1.6 cdti 100kw AT ST Dynamic mit 18" BiColor aus 01/17

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