Das mit dem Unterbodenschutz finde ich sowieso eine Frechheit. Im Werk wird damit gespart und nachher holen sie das Geld in der Werkstatt beim Kunden wieder rein. Ich habe mich erschrocken, als ich bei meinem K die hintere Radhausschale getauscht habe. Dahinter ist nur lackiertes Blech. Kein Wachs, kein Schutz, nichts. Und die Firmen, die eine nachträgliche Konservierung anbieten, verdienen sich eine goldene Nase. Ja es ist eine Schweinearbeit, so ein Auto zu konservieren, das muss ordentlich entlohnt werden. Aber das hätte der Hersteller schon im Werk machen können.
Unterbodenschutz (dieses schwarze Bitumen Zeug, welches überlackierbar ist) wird nur an solchen Stellen des Autos eingesetzt, die auch Richtigung Straße exponiert sind.
Ich gebe dir Recht, dass hinter den Radhausschalen hinten kein Wachs oder Bitumenschutz angebracht ist. Aber warum sollte es auch? Die Karosserie wird vor dem Lackieren in ein Tauchbad getaucht, dass einen Korrosionsschutz auf der gesammten Karosserie anbringt. Solange dieser Schutz nicht durch Arbeiten an der Karosserie, Unfällen oder dergleichen zerstört wird, passier da gar nichts mit Rost.
Und da dieser Teil von der Radhausschale vor Steinschlag durch die Reifen geschützt ist, passiert da auch sonst nichts.
Es geht dabei ja auch um die Ersparrnis von Gewicht beim Auto. Nicht umsonst ist der Astra K 150-200 kg leichter als der J.