Insider: GM lotet Opel-Verkauf an Peugeot aus

  • wie ein Waisenkind, den keiner haben will. Mich regt es am meisten auf, dass die B-Regirung es nicht aufgekauft hat. Für was anderes haben die Geld im überschuss.


    Tja, dann werden wohl Opels wie Peugeots aussehen. Wenn die schon gemeinsam einkaufen sollen.

    Ich bin eigentlich sehr froh, dass die Regierung hier nichts macht.
    Wir haben eine freie Marktwirtschaft und da hat die Regierung keine VEBs zu schaffen.
    Nicht wie bei VW, wo das Land Niedersachsen Aktien hält, aber zumindest halten die sich raus.


    Hast du mal mitbekommen, wie es bei BER läuft?
    Hier hat das Land und die Stadt Berlin gemeint, damals noch unter WoWi, mitmischen zu müssen und alles selbst in die Hand zu nehmen.
    Man sieht ja was dabei heraus kommt.
    Ich war damals noch am Flughafen Frankfurt und damals haben wir schon gewettet, dass das Terminal 3 der Fraport schneller fertig ist als BER.


    Und das Opel wie Peugeot aussehen glaube ich nicht.
    Skoda und Seat sehen ja auch nicht wie VW aus und beide machen VW momentan ganz schön Dampf.


    Also immer locker durch die Hose atmen, wird schon schiefgehen (ich liebe solche Genitalsprüche :D )

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    bestellt: 21.11.2016 - Produziert: 21.12.2016 - Abgeholt: 16.02.2017

  • @Gianty
    Was ist das denn für ein Vergleich?

    Anfangs heißt es doch immer gleich: Alles bleibt vorerst so wie es ist. Die kleinen Wörter zwischen den Zeilen sind dabei extrem wichtig. Stück für Stück kommen dann die harten Einschnitte, die im Grunde schon von Anfang an bekannt waren. Allerdings möchte niemand zu früh Unruhe haben, das wäre schlecht.


    Die Geschichte hat uns schon oft gelehrt, dass Worthülsen wie Schall und Rauch sind.


    Es gibt jetzt schon harte Einschnitte. Die persönlichen / personellen Einschnitte werden folgen.


    Verlustrechnungen sind mit Vorsicht zu genießen. Da werden Zahlen so lange hin und hergeschoben bis sie dort sind wo man sie gerne hätte. Alles kann so gerechnet werden dass ein Verlust rauskommt.


    Hoffe und wünsche den Opelanern alles Gute und den Kunden weiterhin tolle Autos. Es stecken einige interessante und schöne im Rohr.

  • wie ein Waisenkind, den keiner haben will. Mich regt es am meisten auf, dass die B-Regirung es nicht aufgekauft hat. Für was anderes haben die Geld im überschuss.


    Tja, dann werden wohl Opels wie Peugeots aussehen. Wenn die schon gemeinsam einkaufen sollen.

    Opel soll als eigenständige Marke wahrgenommen und erhalten werden. Die Fahrzeuge werden nur auf einer gemeinsamen Plattform mit teils gemeinsamer Technik (speziell Antrieb) entwickelt. Dort wo es der Kunde merkt, werden sie sich unterscheiden. Schau dir mal den Crossland X an. Da sieht man nix von Peugeot, weder innen noch außen. PSA hat meiner Meinung nach auch Interesse daran Opel als eigenständige Marke weiterzuführen, da man nur so die gemeinsamen Marktanteile schöpfen kann und außerdem Zugang zu neuen Märkten erhält, auf denen German Engineering zählt. Wenn es Opel nicht mehr gibt, kaufen die Leute doch nicht deswegen einen PSA.


    Verlustrechnungen sind mit Vorsicht zu genießen. Da werden Zahlen so lange hin und hergeschoben bis sie dort sind wo man sie gerne hätte. Alles kann so gerechnet werden dass ein Verlust rauskommt.

    Da gebe ich dir Recht. Das ist eine Praxis, die meiner Meinung nach von GM die ganzen Jahre durchgeführt wurde. Bei PSA vermute ich aber, dass die anders ran gehen werden. Für das Aufbauen des Images und zum Zeigen der Vorteile des Kaufes, werden die durchaus Gewinne bei Opel zeigen wollen. Außerdem sind die Bilanzen von PSA aktuell schon hervorragend. Wäre doch super, wenn alle Marken des Konzerns gut da stehen.

  • Es kann durchaus eine Win-Win Situation geben.


    Es ist allen zu wünschen - egal ob auf PSA oder auf OPEL Seite.


    Wäre schade wenn sich der Markt selbst zerstören würde.

  • Auch die heutigen PSA-Plattformen werden ja nicht ewig weiterbestehen. Man könnte also von gemeinsamen neuen Plattformen für die Zukunft sprechen.
    Das ist im Grunde nichts neues. So wie eine Fiat/Opel Plattform(Corsa/Punto), oder eben diverse GM/Opel Plattformen in der Vergangenheit. Schon der Kadett C (T-Car) war ein "Weltauto", dass als Isuzu Gemini in Japan, Chevrolet Chevette in USA und Brasilien, Vauxhall Chevette in GB oder Opel K-180 in Argentinien vom Band lief. Oder das J-Car (Opel Ascona C, Chevrolet Monza in USA und Brasilien, Buick Skyhawk, Oldsmobile Firenza, Pontiac J2000 (später Sunbird) , Cadillac Cimarron, Isuzu Aska, Holden Camira.

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  • Ich sehe das mittlerweile eher positiv. 88 Jahre Tochter von GM mit vielen Einschränkungen sind nun Vergangenheit, das ist doch eigentlich das was viele bei Opel auch immer forderten(Einschränkungen beseitigen). Nun muss geschaut werden was Opel in Zukunft machen kann, welche Produkte an welchem Märkten "funktionieren" und passend dazu zukunftsorientiert und wirtschaftlich Autos bauen.


    Eine ewig dahindümpelnde Firma Opel bringt keinem etwas, nach eventuell weiteren Jahren Verluste schreiben hätte auch das sicherlich irgendwann ein Ende gehabt und dann vielleicht wirklich dramatisch mit Pleite und allem was dazu gehört.


    Selbst wenn nun erst einmal Entlassungen kommt, wird das hoffentlich auch irgendwann wieder zur Folge haben dass mehr Einstellungen stattfinden könnten, falls es dem Unternehmen wieder besser geht. Ich drücke trotzdem alle die Daumen damit das alles mit möglichst wenig Einschnitten für die Belegschaft abgeht.