Es ist halt ein Assistent und der befreit einen nicht vom Denken. Wie soll die Kamera auch ein seitlich fahrendes Objekt ohne Lichtquellen (die sind ja an Front und Heck) als Auto interpretieren? Das könnte auch ein Hirsch sein und genau den will man ja sehen.
Da gebe ich dir grundsätzlich Recht... aber die Reflektion des Lichtes an einem Auto ist sicherlich auch erkennbar bzw. messbar für eine Kamera!
... aber die Reflektion des Lichtes an einem Auto ist sicherlich auch erkennbar bzw. messbar für eine Kamera!
Vermutlich sind Reflektionen des Lichtes an einem anderen Auto schon erkennbar für eine Kamera, aber das wird wohl nicht ausreichen, um ein ausblenden auszulösen.
Außerdem wird das Licht ja nicht nur von Autos reflektiert sondern auch von Straßenschildern, nasser Fahrbahn, usw.
Da würde das Matrix Licht dann auch immer ausblenden.
Mir fällt da technisch auch nichts ein, wie das gehen könnte.
Über GPS könnten höchstens Kreisverkehre oder Autobahnauffahrten erkannt und das Fernlicht deaktiviert werden. Über die Verkehrsschild Erkennung wäre auch schwierig weil in den meisten Fällen wohl zu spät.
Es ist halt ein Assistent und der befreit einen nicht vom Denken. Wie soll die Kamera auch ein seitlich fahrendes Objekt ohne Lichtquellen (die sind ja an Front und Heck) als Auto interpretieren? Das könnte auch ein Hirsch sein und genau den will man ja sehen.
Das Argument wäre eher eines um das Ausschneiden von Wild zu fordern. Denn auch Wild soll man nicht mit Fernlicht blenden. Dann laufen die Viehcher nämlich evtl. noch weg und stehen nicht völlig blind weiter auf der Straße.
Genausowenig soll man z.B. Fußgänger und Fahrradfahrer mit Fernlicht blenden. Also auch in all diesen Fällen wäre ein manuelles ausschalten durch den Fahrer Pflicht.
Wieso meint immer jeder die Assis nehmen einem das Denken weg? Vorallem bei den Fahrern sehr teurer Großlimousinen gewinnt man oft den Eindruck, dass der Kopf aus ist 
Genausowenig soll man z.B. Fußgänger und Fahrradfahrer mit Fernlicht blenden.
Grundsätzlich absolut richtig, aber es gibt auch Hersteller, die in der Hinsicht genau das Gegenteil anstreben, nämlich durch zusätzliche Spots z. B. Fußgänger kurz aber deutlich "anzublinken", bzw. eine Art Lichtstreifen auf die Fahrbahn zu projezieren, der dann beim Fußgänger endet. Vorteil des anblinkens: Der Fußgänger nimmt das Auto deutlicher wahr und der Autofahrer kann den Fußgänger praktisch nicht übersehen.
Der Bericht ist zwar nicht der neuste, aber dort sieht man in der Foto-Show zum Durchklicken, bzw. Im Video sehr gut, wie das System Funktioniert. Scheinbar werden Fußgänger zwar deutlich sichtbar gemacht, aber nicht geblendet. So sollte es sein. Das Lichtsystem erkennt auch größere Tiere. Diese werden ebenfalls per Spot "markiert" und dadurch sichtbar gemacht.
Dieses System kostet aber etwas mehr als das des "K"
Dieses System kostet aber etwas mehr als das des "K"
Vermutlich so viel wie ein K
Man muss halt sehen, dass das Matrix-System von Opel relativ einfach gestrickt ist, dafür ist es halt auch erschwinglich.
Ein Matrix-System in einer E- / S-Klasse oder im 7er BMW oder evtl. auch im A8 können deutlich mehr, regeln feinfühlicher und haben wahrscheinlich auch eine bessere Leuchtkraft. Dafür hat der Hersteller dort aber auch mehr Möglichkeiten bei der Preisgestaltung. Die Fahrzeuge gibts in der Basis ja noch nicht mal zu dem Preis eines voll ausgestatteten Astra K.
Opel hat mit relativ einfachen Randbedingungen meiner Meinung eine effiziente Lösung gefunden. Im Insignia, der ja eine Klasse höher angesiedelt ist, wurde das System ja schon weiter entwickelt und wird sicher auch besser funktionieren als im Astra.
Auch wenn das System im Astra nicht perfekt ist und Einschränkungen hat (querender Verkehr), finde ich die Lösung sehr gut. Die haben damit in ihrer Klasse 2Jahre lang ein Alleinstehungsmerkmal gehabt. Außerdem wurde ja auch noch nicht gezeigt, dass die Konkurrenz in der Kompaktklasse besseres anbietet, oder täusche ich mich?
Man muss halt sehen, dass das Matrix-System von Opel relativ einfach gestrickt ist, dafür ist es halt auch erschwinglich.
Ein Matrix-System in einer E- / S-Klasse oder im 7er BMW oder evtl. auch im A8 können deutlich mehr, regeln feinfühlicher und haben wahrscheinlich auch eine bessere Leuchtkraft. Dafür hat der Hersteller dort aber auch mehr Möglichkeiten bei der Preisgestaltung. Die Fahrzeuge gibts in der Basis ja noch nicht mal zu dem Preis eines voll ausgestatteten Astra K.
Opel hat mit relativ einfachen Randbedingungen meiner Meinung eine effiziente Lösung gefunden. Im Insignia, der ja eine Klasse höher angesiedelt ist, wurde das System ja schon weiter entwickelt und wird sicher auch besser funktionieren als im Astra.
Auch wenn das System im Astra nicht perfekt ist und Einschränkungen hat (querender Verkehr), finde ich die Lösung sehr gut. Die haben damit in ihrer Klasse 2Jahre lang ein Alleinstehungsmerkmal gehabt. Außerdem wurde ja auch noch nicht gezeigt, dass die Konkurrenz in der Kompaktklasse besseres anbietet, oder täusche ich mich?
Das ist wohl wahr, im Vergleich zu den Matrix-LED Scheinwerfern anderer Hersteller und vor allem höher angesiedelten Fahrzeugen mag das des Astra recht einfach gestrickt sein, doch trotzdem finde ich, dass es sich gegenüber den anderen Lichtsystemen nicht verstecken muss. Zu deiner Frage ob die Konkurrenz besseres anbietet... Da fällt mir momentan nur Audi ein, da ist das Matrix LED Licht ja inzwischen auch im A3 angekommen und dort haben die 26 LEDs pro Scheinwerfer. Damit könnte man mutmaßen, dass deren Lichtsystem besser ist, aber dafür ist es auch teurer (1.790,00 €).
Es wird sich zeigen, ob mehr LEDs auch wirklich in eine bessere Ausleuchtung umgesetzt werden, es wäre aber zu erwarten.
Einerseits ist es wie gesagt teurer und dann aber auch einfach wieder 1,5Jahre jünger.
Einen interessanten Sprung in der Qualität würde ich bei Mercedes erwarten. Dort werden nicht nur die LEDs zu- und abgeschalten. Die haben zusätzlich eine Art Jalousie, die einen weicheres ÜBerblenden möglich macht. Da ist das Opel-System etwas ungeschmeidig.
