Ich selbst behandele Mietwagen, Dienstwagen, Leihwagen wie mein eigenes Fahrzeug. Weiß aber wie sie generell behandelt werden. Hatte mal einen fabrikneuen Mokka und musste dringend nach Weissach. Da haben die Kolben auf der Bahn schon bei Kilometerstand 20 geglüht. Das war aber eine Ausnahme, trotzdem hätte ich den Wagen nie kaufen wollen. Kollegen behandeln die Autos wie ne Sau, die könnten als Missbrauchtester ihr Geld verdienen. Vorführwagen werden gerne ausgetestet wie sie beschleunigen, in der Kurve und auf unebener Fahrbahn liegen...fragt mal euren FOH.
EU Fahrzeug, Ex Mietwagen
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Die Frage ist doch auch, was es für ein Wagen ist. Ein Mietwagen/Vorführer-Astra wird in den meisten Fällen anders bewegt als ein AMG beispielsweise.
Letzten Endes muss das jeder für sich selber entscheiden, aber ich mache mir da weniger Gedanken, solange das Auto technisch in Ordnung ist und die Verschleißteile altersgerecht abgenutzt sind. -
Seh ich auch so.
Habe 2 Corsas für meine Frau und meinen Sohn im Fuhrpark, Reimporte und Ex Mietwagen, und bisher nie Probleme gehabt. Mein Astra K ST, den ich im August übernehme, ist ebenfalls ein Reimport Ex Mietwagen.
6 Monate alt, 6500 km gelaufen...da bin ich ganz entspannt. So viel kann damit nicht angestellt worden sein. Außerdem hab ich ja ne europaweite Werksgarantie. Und wenn ich ein Auto z.B. von privat kaufe, weiß ich auch nicht ob z.B. der Möchtegern-Vettel in Form des Sohnes des Vorbesitzers das Auto nur gequält hat.Von daher...ich sehe da kein größeres Problem.
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Dann könnte man auch behaupten, alle die sich ein Auto für 3 Jahre Leasen oder kaufen und dann abstoßen, treten die Fahrzeuge genauso wie Mietwagenfahrer.
Wo war nur der Bericht in dem stand das wenn man Autos zügig ohne sie wie Rohe Eier zu behandeln einfährt der Verschleiß später um die Hälfte geringer ist.
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die Fahrzeuge, die von Anfang an voll auf die Fresse bekommen gehen meistens danach am besten
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Als gäbe es tatsächlich Zweifel daran, dass der Umgang mit dem Eigentum anderer weitaus weniger sorgfältig ist als der mit dem eigenen... insbesondere wenn man sein Eigentum auch wieder verkaufen möchte, wird man doch wohl sehr penibel und vorsichtig damit umgehen, allein schon um einen guten Verkaufspreis realisieren zu können!
Ich verkaufe nun schon Jahrzehnten jährlich meine Neuwagen und achte daher vom ersten Tag an auf einen sorgsamen und schonenden Umgang mit dem Fahrzeug. In der Konsequenz ist das Käuferfeedback immer gleichlautend: Sieht ja aus wie neu. Glaubt man den Aussagen der Kaufinteressenten, so sieht das bei Ex-Miet-, Vorführ- und Leasingfahrzeugen ganz anders aus. Außerdem muss jeder, der sein Fahrzeug als Jahreswagen zu einem bestimmten Preis verkaufen möchte, ja auch damit rechnen, dass er sein Fahrzeug dafür nicht los wird und er es aus ökonomischen Zwängen ggf. weiterfahren muss. Also legt er sich doch wohl kaum selbst ein Ei.
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Das mag allgemein so sein. Bei mir persönlich ist das - aus welchen psychologischen Gründen auch immer - genau umgekehrt. Die Sachen von Fremden zu beschädigen wäre mir viel unangenehmer. Mit meinen eigenen Sachen gehe ich nicht sorgfältig um, die Folgen habe ich selbst zu verantworten.
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Ich bin dann Spezies Nr.3: Ich gehe sowohl mit den eigenen, als auch besonders mit fremden Sachen vorsichtig um.
Es sei denn, es ist aue Pröll.