Vom Brems-Typ her bin ich eher der etwas kräftiger bremsende Fahrer.
Also nicht zu spät, quasi "rummsss... nun kann ich bremsen", sondern ich sehe das ich bremsen muss (vorausschauende Fahrweise) und bremse etwas kräftiger und lass die bremse nicht "durchschleifen".
Zum Großteil nutze ich auf meiner täglichen Strecke sogar die Motorbremse, habe hier mittlerweile gute Positionen gefunden :).
Voll in die Eisen gehe ich nur wenn es sein muss was aber sehr selten (zum Glück) vorkommt.
Ich habe mal gehört, dass sowohl Vollbremsungen, als auch "dauerschleifen" eine enorme Belastung für Scheiben und Klötze sind.
Denn auch beim leichten (über mehrere Meter) Bremsen erhitzt sich die Scheibe, und die Klötze reiben sich auch ab.
Ein gesundes Mittelmaß ist hier zu empfehlen.
Zum Thema verzogene Bremsscheiben musste ich dies auch leider schon erfahren.
Es langt mit einer heißen Bremse durch eine Regenpfütze zu fahren, hier wird die Bremse so schnell abgekühlt dass es zum Verzug kommt.
Hier langt eben auch schon, die Bremse durch ganz, ganz leicht anzudrücken, denn die Scheibe wird durch die Reibung trotzdem war.