Nanana! Ich arbeite an der Börse!
...den Rest unterschreib ich!
Dann heißt das, man kann das sauer verdiente Geld anderer .....
Nanana! Ich arbeite an der Börse!
...den Rest unterschreib ich!
Dann heißt das, man kann das sauer verdiente Geld anderer .....
Das Problem der Händler ist, sie müssen das Auto aufbereiten (technisch wie optisch) was Geld kostet. Sie müssen Gewährleistung bieten (auch wenn der Wagen noch Werksgarantie hat, aber für das Jahr darüber hinaus). Oftmals sind die Konfigurationen die man selbst als toll empfindet, am Markt nicht verkaufbar. Das kann an der Farbe liegen, oder aber an irgendwelchen fehlenden oder nicht benötigten Ausstattungsoptionen.
Solche Fahrzeuge werden dann Langsteher. Man muss sie jährlich abwerten und sie stehen als "totes" Kapital am Hof. Der Hersteller stellt dem Händler sofort die Rechnung für das Neufahrzeug. Sagen wir mal 40.000,00 € für einen Insignia. Als Gegengeschäft erhält der Händler einen Gebrauchten für sagen wir 25.000,00 €. Im fehlen dann 15.000,00 € die als Auto am Hof stehen. Daher gibt es auch den sog. Händlerankauf. Dieser Preis liegt etwas unter dem derzeitigen Marktwert.
Ganz schlimm war es zu Zeiten der Abwrackprämie (wie es jetzt manche Hersteller auch wieder anbieten) Der Preis für die Gebrauchten ist so dermassen in den Keller gegangen, dass manche Leute noch Geld zahlen mussten um die Gebrauchten los zu werden. Das ist der Unterschied zwischen Ablösewert und Zeitwert.
Auch wenn man das Auto Bar bezahlt hat, gibt es den Zeit/Marktwert. Und gerade Diesel sind momentan davon stark betroffen. Diese politischen Unklarheiten machen es extrem schwierig die preisliche Entwicklung vorher zu sehen. Normal sind im ersten Jahr Wertverlust von ca. 20% bis 25% (abhängig von der Gängigkeit, da kann es auch mal weniger werden) nach ca. 3 Jahren sind es dann ungefähr 50% und von da ab wird es weniger (diese Angaben sind Daumen mal Pi und nich auf alle Modelle anwendbar)
Viele Händler bilden derzeit Rückstellungen in ihren Bilanzen, um diese Verluste auffangen zu können wenn Rückkaufverpflichtungen bestehen. Leider kommt es immer wieder vor, dass solche Debatten die Wertverluste in die Höhe treiben. Was nützt einem DAT oder Schwacke wenn keiner bereit ist das zu zahlen was in diesen tollen Listen steht?
Ich könnte mir vorstellen das er den gar nicht haben wollte und deswegen den Preis recht weit unten angesetzt hat. Der Insignia ist sehr gefragt und er muss darauf einen 1jährigen zurück nehmen.
Wenn man liest das 50000 Bestellungen vom Insigia vorliegen dürften die Lieferzeiten auch recht lang sein. Dann wird es schwierig mit den Einkaufskalkulation.
Dann heißt das, man kann das sauer verdiente Geld anderer .....
Kein Kommentar...
@potter War auch nicht so ernst gemeint
So hab ichs auch aufgefaßt...
Ja , einen jungen Gebrauchten sollte man vielleicht nicht unbedingt direkt an einen Händler verkaufen (auch nicht in als Inzahlungnahme). Bei Privatverkauf erhält man etwas mehr, aber Ausgangspunkt für den Wertverlust ist nicht der Listenpreis. Also Listenpreis minus 20-25% kann ein Jahreswagen ja nicht bringen, wenns für das Geld auch einen Nagelneuen gibt. (Sehr wohl inserieren Händler ihre Jahreswagen zu so einem Preis, aber da muss man eben auch handeln)
Bevor ein Händler ein Ablehnungsangebot macht sollte er lieber ehrlich sagen dass er kein Interesse hat. Das Desinteresse schön formulieren damit der Kunde nicht vergrault wird
Hallo,
mein FOH hat mir klar gesagt das ich im nächsten Jahr wieder kommen soll
Dann ist meiner 2 Jahre alt und er redet gerne mit mir über einen Insignia. Er meinte, ein Auto nach einem Jahr zu verkaufen ist aus den weiter oben genannte Gründen auch für die Händler schwierig und wird nicht so gerne gemacht.
Der Kunde hat kein Verständnis für den Wertverlust und der Händler will den Wertverlust nicht alleine tragen, da er dann an dem Neuen nix mehr verdient. Die momentane politische Diskussion ist da natürlich auch nicht hilfreich
Ich warte bis nächstes Jahr, dann gibt es hoffentlich den GSi schon
Arkis
Ich habe jetzt nach 1,5 Jahren auch gut 45% verloren! Aber das war mir in diesem Fall "egal", die Karre muss weg! Lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende wie man so schön sagt! Da der Astra sowieso ein Kompromiss war, bin ich von Anfang an mit diesem Auto nicht "warm" geworden. Und jetzt diese ganze Litanei an Problemen hat meine Entscheidung das Auto jetzt schon wieder abzustossen stark beschleunigt, auch wenn ich über 10k verliere.