Das wird Bremmos Astra K

Zitat von SebVegas

Wie läuft das denn genau ab, wenn man die gegnerische Versicherung anruft? (Hatte dieses Problem noch nie)
Meldet man den Namen und das Kennzeichen? Wie geht das dann weiter? Schickt man da dann die Rechnung der Reparatur hin? (Kopie oder Original?) und der Rest passiert dann von alleine?
Muss ich bei einem unverschuldeten Unfall auch meine Versicherung anrufen, ne oder?

Im Normalfall sollte der Unfallverursacher das Problem an seine Versicherung melden. Dann wendet sich die Versicherung an dich. Nach drei Tagen habe aber ich bei der gegnerischen Versicherung angerufen (Name und KFZ-Kennzeichen der Unfallgegner in angegeben, da sie keine Versicherungsunterlagen dabei hatte). Die wussten von dem Unfall noch nichts und haben sich dann selbst an ihre Versicherte gewandt. Alles Weitere lief dann per Email.

Aus Erfarung wird es ohne Anwalt schneller ablaufen. Mit einem Anwalt dauert es viel läger bis man sein Geld sieht.

Die Versicherung zahlt das, was man von ihr rechtmäsig verlangt. Verlangt man zu wenig, bekommt man es auch. Versicherungen freue sich wenn man bei Kleinigkeiten keinen Anwalt einschaltet, da diesen bezahlen müssen. Genau so wie den Schadensgutachter.

Wenn man keinen Ersatzwagen nimmt, so kann man trotzdem Geld verlangen, als Ausgleich dass man sein Auto nicht nutzen kann, während der Reparatur oder wenn es fahruntüchtig ist.

Man kann alles ohne Anwalt machen, wenn man weiß was einem zusteht.

Zitat von Sergikus

Aus Erfarung wird es ohne Anwalt schneller ablaufen. Mit einem Anwalt dauert es viel läger bis man sein Geld sieht.

Die Versicherung zahlt das, was man von ihr rechtmäsig verlangt.

Man kann alles ohne Anwalt machen, wenn man weiß was einem zusteht.

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...und genau das ist das Problem. Da die privaten Versicherungen Wirtschaftsunternehmen sind, versuchen die auch zu sparen, wo es geht. Wenn man fair behandelt werden würde, käme es der ein oder anderen Versicherung womöglich billiger. Aber so wird man ja oft dazu gezwungen einen Anwalt zu nehmen.

Ich hatte mal einen Unfall. Habe ein Auto überholt, dass rechts am Fahrbahnrand stehen geblieben ist. Als ich ungefähr auf dessen Höhe war, ist es ohne zu blinken links abgebogen und ich ihm damit schön in die Seite rein.
Die Fahrerin war sich nicht sicher, ob sie geblinkt hat, ich aber schon. Wir haben ganz in Ruhe den Hergang besprochen und die Unterlagen ausgetauscht. Ich habe meine Versicherung und sie ihre informiert. Ich muss gestehen, dass ich schon etwas blauäugig war, da wir den Hergang nicht zusammenaufgeschrieben und unterschrieben haben. Aber es hat alles funktioniert. Ich bin mit 0% Schuld aus der Sache rausgekommen und habe das Geld bekommen, was mir zustand, nicht mehr und nicht weniger. Es musste nicht gestritten werden, obwohl der Unfallhergang dazu durchaus Potenzial hatte.
Ich bin absolut kein Fan davon, wenn man gleich mit dem Anwalt anrückt.
Es stimmt aber auch, wenn sich die Versicherung wehrt oder nicht richtig reagiert, dann kommt man nicht drum her rum. Aber bis jetzt habe ich nur gute Erfahrungen gemacht.

Hallo,
nachdem es mir immer wieder passiert ist, dass die Unfallverursacher mir im Nachhinein doof gekommen sind bin ich mittlerweile schmerzlos. Ich ärgere mich nicht mehr rum, gebe alles direkt zum Anwalt. Der wird dafür bezahlt und das schont meine Nerven.

LG

Ich gebe Grundsätzlich auch alles nur noch zum Anwalt aufgrund schlechter Erfahrung, da mir mal die generische Versicherung aufgrund einer ungünstigen Wortwahl im Unfallbericht eine Teilschuld zuschustern wollte.

Na das klingt doch ganz nach Glück im Unglück!