Internetkauf Astra K 1.6T

Hab beim örtlichen Händler bestellt und hatte auch ~24% Rabatt, auch der 1.6T

Zitat von eedstla

Allerdings fragt man sich wie die das schaffen noch einen Gewinn zu erwirtschaften Laut Statistik machte General Motors pro Fahrzeug
2016 einen Gewinn von 1210 €. Keine Ahnung von welchem Preis die dann ausgehen. Vielleicht ist die Gewinnmarge so wie bei einer Küche.
Da wird erst ein astronomischer Preis angesetzt und 75 % Rabatt gewährt. Daran verdienen die dann immer noch 100%.

Hallo,
in die Berechnung der 1210 € / Fahrzeug bei GM wird anders gerechnet, da werden den Stückzahlen die Saldierung der Einnahmen (Verkauf,...) und Kosten (Entwicklung, Produktion, Werbung, Garantieleistungen ...) gegenübergestellt.
Da geht es eher nie um den Listenpreis von dem Ihr eure prozentualen Ersparnisse berechnet, sondern höchstens um den Verkaufspreis an die Händler(organisationen).
Gruß Uwe

Hilft einem ja auch nicht, wenn ein anderer bei einem Händler einen guten Rabatt bekommt. Würde auch wieder Online kaufen. Meine Werkstatt interessiert der Fahrzeugverkauf nicht, die wollen Fahrzeuge wartern oder reparieren. Mich interessieren Verkäufer nicht. Die haben ja nach dem Kauf nix mehr mit mir zu tun.
Im Forum wird unter dem Begriff FOH immer Verkauf und Werksstatt in einen Topf geworfen. Vor Ort habe ich noch nie erlebt, dass das dasselbe ist.

Habe den Insignia B mal bei Opel auf der Seite konfiguriert und bei "meinauto"
Opel ca. 45t €
meinauto ca. 32t €
Ist auch ein deutscher Händler und kein Reimport (wobei mir das auch egal wäre).

Da kommt es dann nur drauf an, ob ich Ende nächstes Jahr nochmal so ein Angebot finde und welchen Nachlass mit mein Händler gibt.
Für 32t € würde ich glatt neu kaufen und den dann fahren bis er auseinander fällt, 10 Jahre sollten es aber mindestens sein.
Dafür, dass er mir solange gefällt, ist dann aber auch aller Scheiß mit drin

Ich gebe dir im großen und ganzen recht, aber man schüttelt auch nicht ganz locker 1 bis 3 Tausend Euro aus den Ärmel, um das Auto kaufen zu können. Diese 1 bis 3 Tausend Euro müssen ja auch verdient und angespart werden, um im Gegensatz zu Internethändler ein Auto kaufen zu können.

Es ist aus meiner Sicht eher so eine moralische (oder Gewissens-) Frage. Was kann ich (nicht) dem örtlichen FOH antun? Gebe ich lieber 1 bis 3 Tausend Euro lieber für z.B. Wohnungseinrichtungen, Urlaub oder irgendwelche Anschaffungen aus?

Wenn das Vertrauen zu dem örtlichen FOH noch so groß ist und auch damit zufrieden ist, sollte man es dabei belassen. Ansonsten wäre ein Internetkauf nicht verkehrt.

Ich habe mein jetziges Auto bei meiner Schwester gekauft, muss aber das Auto aufgrund der weiten Entfernung bei einer örtlichen FOH warten lassen, was ich ok finde. Es käme so wie eines Internetkaufes gleich. Aber ich bin damit moralisch gesehen zufrieden.

Jedoch muss ich ehrlich sagen, dass viele FOH's um das Überleben sehr kämpfen. Von nur Werkstatterträgen kann keiner überleben, wenn man nur eigenes Öl bringt oder selbst die Reifen wechselt. Ok, ich wechsele die Reifen an unseren Autos selbst, weil ich keine Lust auf Schlepperei habe. Aber ich werde kein eigenes Öl mehr mitbringen. Das werde ich nicht mehr machen, weil ich den Leuten auch Chance geben möchte, dass sie auch überleben wollen.

Es ist auch auch genauso, wenn man einen Handyvertrag für 50 € für 24 Monaten abschließt oder 2 bis 3 mal im Monat essen geht. Da hätte man schon Geld dafür übrig. Es ist nur meine persönliche Meinung.

Natürlich wären die Leuten davon ausgenommen, wenn sie Familien oder pflegende Angehörigen haben. Da ginge es um jeden Cent, wofür ich auch vollsten Verständnis habe.

Wenn ich so ehrlich bin, würde ich mir das nächste Auto eher im Internet kaufen wollen und das Auto zur Inspektion in die örtliche Werkstatt bringen wollen. Mir gehen um ein paar tausend Euros, die ich nicht verschenken möchte.

Walter, ich verstehe dich vollkommen, aber irgendwo muss man auch persönliche Grenzen setzen können.

Zitat von Twinfoto

Habe den Insignia B mal bei Opel auf der Seite konfiguriert und bei "meinauto"
Opel ca. 45t €
meinauto ca. 32t €
Ist auch ein deutscher Händler und kein Reimport (wobei mir das auch egal wäre).

Da kommt es dann nur drauf an, ob ich Ende nächstes Jahr nochmal so ein Angebot finde und welchen Nachlass mit mein Händler gibt.
Für 32t € würde ich glatt neu kaufen und den dann fahren bis er auseinander fällt, 10 Jahre sollten es aber mindestens sein.
Dafür, dass er mir solange gefällt, ist dann aber auch aller Scheiß mit drin

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Auf der Opel Seite kann man ja auch nur zum Listenpreis konfigurieren, irgendeinen Rabatt wird jeder Händler gewähren.
Walters Aussage kann ich nicht nachvollziehen. Als Familienvater habe ich doch keine paar tausend Euro zu verschenken. Von mir aus braucht es kein Händlernetz nur ein Werkstattnetz.
Klar will der unbedarfte Kunde von einem Verkäufer "beraten" werden. Aber wenn ich das nicht will, kann ich es auch lassen.

Auch ich habe meinen Astra über das Internet gekauft, nicht weil mir die Händler um die Ecke egal sind, sondern weil die Händler um die Ecke kaum bis keinen Rabatt geben wollten oder konnten das ist mal dahin gestellt!

Ich habe bisher meine Auto´s immer beim Händler in der Nähe gekauft, nur scheinen es die Opel Händler bei mir im Umfeld nicht nötig zu haben Auto´s zu verkaufen. Ich habe mir mein Auto im Vorfeld zusammengestellt bin zu drei Händler gefahren und habe das ganze dann vor Ort zusammenstellen lassen, Händler 1 wollte mir 2000€ Rabatt geben, Händler 2 konnte mir keinen Rabatt geben und Händler 3 gab mir zu verstehen ich solle mir doch den Astra On bestellen, da er momentan (Dezember 2017) mit einer Ersparnis von 2000€ zubekommen wäre. Den wollte ich aber nicht und als ich dann erwähnte das ich ein Fahrzeug hätte welches ich in Zahlung geben könnte, da ging das schlecht reden meines alten Wagens los! (Den will doch keiner haben, der ist schon zu alt (der Wagen war keine 3 Jahre), usw.......)

Die Preisspanne vom Ankauf war von 13000 bis 14300€ alles dabei, da ich mich aber im Vorfeld auch da erkundigt habe was der Wagen im Einkauf noch Wert ist, lehnte ich dankend ab. Dann kamen noch Argumente wie, wir müssen Garantie geben und wir wollen auch noch was daran verdienen!

Als ich dann keine Lust mehr hatte schaute ich im Internet und bin über den Artikel vom AxxC gestoßen wo sie mehrere Portale getestet haben und sich je ein Auto bestellt haben. Das probierte ich dann auch aus und bin bei Axxohxxx24 hängengeblieben, der Bestellprozess ging ohne Probleme und bei jedem Klick wurde mir mein Ersparnis angezeigt. So klickte ich mich durch die ganzen Seiten und ich bekam am Ende einen Preis der mir mehr als gefallen hat, somit schickte ich meine Bestellung ab.

Dann war da noch mein gebrauchter welcher noch weg musste, beim Privatverkauf hätte ich mehr dafür bekommen das wußte ich, nur wollte ich mit dem Auto nichts mehr zu tun haben und auch nicht zur Rechenschaft gezogen werden, wenn was am Auto wäre, also kam nur der Verkauf an einem Händler.
Nachdem die Opel Autohäuser nichts bezahlen wollten, bin ich zu kleinen Händlern in der Nähe hingefahren, leider mit dem selben ernüchternden Ergebnis wie bei Opel.

So suchte ich wieder Online nach einer Lösung und auch da wurde ich fündig, habe da Online einen Termin vereinbart, bin dann hingefahren wo das Auto dann Vorort bewertet wurde und 20 Minuten später hatte ich ein Angebot. Der junge gebrauchte ging dann für 15000€ zum Händler.

Wie ihr seht ich hätte auch gerne vor Ort gekauft, nur ist es schon dreist wie groß doch die Unterschiede beim Händler vor Ort sein können!
Den Astra wie ich ihn jetzt habe hat einen Listenpreis von knapp 40000€ und am Ende habe ich für den Wagen mit Zinsen 32500€ bezahlt!

Ich war auch immer ein Gegner vom Internet Autokauf, nur wollte mir diesmal kein Händler vor Ort ein Auto verkaufen, daher habe ich mich für den Online kauf entschieden und ich habe es nicht bereut.
Vielleicht klappt es ja wieder vor Ort, wenn mal wieder ein Autokauf ansteht.

Beim großen Händler wurde ich als Interessent auch eher schlecht behandelt. Dort wollte man nur Neuwägen lieber an Firmenkunden verkaufen. An Privatleute wollen sie ihre Tageszulassungen verkaufen, die irgendwo auf Halde stehen. Aber keine die noch nicht lange genug stehen. Ein Auto, das erst gerade vor einer Woche zugelassen war (Corsa E) wollte man nicht hergeben, lieber einen der schon 3 Monate stand. Nur dass der supertolle Tageszulassungspreis nicht günstiger war als anderswo der Neupreis. Die haben da wohl ziemlich volle Lager.
Ich würde auch in Zukunft immer vorziehen
- ECHTEN Neuwagen, selbst konfiguriert, ohne Beratung.
- Barzahlung/Überweisung (kein Kreditgeschäft im Autohaus)

Dafür scheint mir Online-Bestellung ideal. Keiner quatscht einem was auf, Preis ist völlig transparent.
Im Gegenzug akzeptiere ich: Abholung in größerer Entfernung (alternativ wird für ca. 300 Euro die Lieferung nach Hause angeboten)
Keine sogenannten "Goodies" (die eh nur 9,95€ wert sind), kein Kaffee etc.

Und ja, ich bevorzuge für viele Dinge generell Online-Bestellung und habe kein schlechtes Gewissen wegen der armen Ladengeschäfte. Geschäftsmodelle kommen und gehen.