astra k 1.0 zylinderkopfdichtung defekt ?

  • vorletzte woche wollte ich tüv erneuern und dann kamm die böse überraschung. Motor undicht und die konnten die quelle nicht finden. Ich habe dann im internet recherchiert jemand hatte auch ähnliches problem und war die zylinderkopfdictung. Mein Auto ist noch 3 jahre alt 09/2015 und erst 25.000km fegahren. Opel hat 80% vom reperaturkosten aus kulanz übernommen. Meine Frage ist hat jemand ähnliches problem ? Ich wollte nur wissen ob das ein bekanntes Problem bei Astra k 1.0 ecoflex motoren. Ich war mit dem auto sehr zufrieden aber jetzt ist es leider nicht so.


    Edit: auto hatte überhaupt keine probleme. Kein öl-, wasserverlust, keine geräusche beim leerlauf und auch keine probleme mit der leistung. Ich weiß gar nicht wie lange bin ich so gefahren. Jetzt ist es repariert alles sieht ok aus aber ich habe immer noch angst.

  • Da vor brauchst du keine Angst zu haben, sowas kann nach 10000 km passieren oder nach 200000 km.


    Kann ja auch ein kleiner Fehler bei der Herstellung der ZKD gewesen sein.

    http://commodore-b.xobor.net/


    Opelfahrer seit 1980 :m0045:


    Astra K 1,4 5-Türer, 110kw/150 PS ohne S/S Inovation, EU-Import (seit 11.08.2018) mit Brillenfach


    Omega B2 Kombi 3.0i Sport,

    Kawa ZX-9R,

    Commodore B GS/E,

    Xantia 1,8 16V,

    Punto Typ 199.


    alles fahrbereit und angemeldet bzw. in Betrieb.

  • Scheint schon ein Thema zu sein.
    Mein SportsTourer 1.0 ist 2 1/2 Jahre alt, hat keine 25.000km und heute hieß es dann auch: Zylinderkopfdichtung hin.
    Habe ebenfalls 80% Kulanz angeboten bekommen. Mein Händler hat auch von einem weiteren Fall bei ihm berichtet. Auf seine Nachfragen bei Opel, scheint es da eine bekannte Schwachstelle zu geben...

  • Bei unserem 1l gab es auch eine kleine Undichtigkeit. Da wurde auf Garantie oder war es schon Kulanz, die Dichtung zum Turbolader gewechselt.
    Soweit ich weiß gab es mal ein Problem am "3-Ländereck" / "T-Joint". Das ist die Stelle an denen Zylinderkopf, Kurbelgehäuse und Steuergehäuse aufeinander treffen. Es müssen dort also 3 Teile abgedichtet werden. Beim Astra ist das wohl aber noch nicht aufgetreten, sondern das war ein Problem bei der Einführung (also bei Corsa und Adam).

  • Bei unserem 1l gab es auch eine kleine Undichtigkeit. Da wurde auf Garantie oder war es schon Kulanz, die Dichtung zum Turbolader gewechselt.
    Soweit ich weiß gab es mal ein Problem am "3-Ländereck" / "T-Joint". Das ist die Stelle an denen Zylinderkopf, Kurbelgehäuse und Steuergehäuse aufeinander treffen. Es müssen dort also 3 Teile abgedichtet werden. Beim Astra ist das wohl aber noch nicht aufgetreten, sondern das war ein Problem bei der Einführung (also bei Corsa und Adam).

    angeblich auch bekannt als "Bermuda-Dreieck" und eben auch beim Astra.

  • Hallo zusammen,


    habe gerade eure Einträge gelesen da ich ebenfalls einen Astra K 1.0 EZ 09.2016 (aktuell 30.5Td. Km) fahre und seit ca. 07.2017 mit teilweise massiven Ölverlust in den von euch beschriebenen Bereichen kämpfe.


    Der Motor wurde bereits viermal versucht abzudichten. Bei den ersten beiden Versuchen (jeweils in der Ndl. des Händlers) wurde eine Undichtigkeit am Ölkühler vermutet. Im Ergebnis erfolglos.
    Beim dritten Versuch wurde ebenfalls der Ölkühler ausgebaut (diesmal von der zentralen Werkstätte des Händlers) und neu abgedichtet. Ebenfalls ohne Erfolg.
    Der Motor hat hinten und vorne bis zum Klimakompressor nach wenigen hundert Kilometern massiv Öl verloren. Den Ölverlust hinten konnte sich niemand erklären...


    Daraufhin habe ich im Internet einen Motorblock das 1.0 DTI gefunden und habe aufgrund der abgebildeten zerlegten Einzelteile ebenfalls eine defekte ZKD vermutet (???). Mit den Fotos etc. habe ich mich erneut an meine Opel Werkstatt gewendet (der ganze Vorfall ist mittlerweile u.a. auch an Opel geleitet worden/nach Eintrag in Kummerkasten einer großen Automobilzeitschrift...).
    https://www.ebay.at/itm/Motor-Austauschmotor-Opel-1-0-B10XFL-B10XFT...


    Beim vierten Reparaturversuch (07.2018 ca. 24Td Km) wurde dann in Absprache mit Opel der Stirndeckel (links) komplett ausgebaut und dort die ZKD seitlich abgedichtet. Lt. Opel kommt es (lediglich) beim 1.0 im Opel Karl (ist der 75 PS-Rumpfmotor des Astra 1.0 DTI) in wenigen Fällen an dieser Stelle zur Undichtigkeit. Der Fehler ist zumindest beim "Karl" bekannt und dafür existiert eine offizielle Reparaturanleitung von Opel.
    Dabei wandert das Motorenöl von der Stirnwand entlang der 3-4-schichtigen ZKD und tritt dann hinten rechts und vorne von links bis rechts aus oder läuft dann gleich links am Stirndeckel Richtung Klimakompressor. Die ZKD ist angeblich nicht defekt -woran ich mitlerweile meine Zweifel habe obwohl sich keine Symptome für einen Defekt zeigen.


    Nebenbei: Im Feb. 2018 musste auch die Verntildeckeldichtung wg. Undichtigkeit (vorne rechts) gewechselt werden. Ist seither dicht.


    Aktuell (nach weiteren ca. 7Td. Km) kommte es erneut im Bereich unterhalb ZKD/Ölkühler/Turbolader -im Vergleich zum letzten Ölverlust- zu vergleichsweise "geringen" Ölverlust (Ölfilm der ca. 2 cm. breit ist und ca. 8-10 cm. nach unten wandert).
    Bin aktuell mit meiner Opelwerstatt so verblieben, dass (vorerst) kein weiterer Reparaturversuch unternommen wird da dieser Ölverlust scheinbar unproblematisch ist. Für mich als Laie stellt sich die Frage wie der Motor dann nach 60-80Td. Km ausschaut...??
    Wenn ich das so alles lese, kommt bei mir schon der Verdacht auf, dass es sich wohl nicht um einen Einzelfall handeln kann.


    Lt. meines Händlers steht dieser bzw. Opel dafür ein sofern sich der Ölverlust ausweitert. Das dürfte jedoch wohl nicht unbegrenzt der Fall sein.
    Dummerweise hat der Händler kurz vor Weihnachten Insolvenz anmelden müssen. Ich werde wohl bald mit Opel direkt in Kontakt treten müssen...



    Schönen Gruß aus dem Süden der Republik



    P.S. Im Grunde wäre der Astra mit diesem Motor ein gelungenes und wirtschaftliches Fahrzeug...


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  • heute wollte ich reifen wechseln lassen und wieder ölverlust festgestellt. Montag bringe ich wieder zum foh. Nachdem Reparatur sofort das Auto verkaufen und nie wieder Opel kaufen. Auto hat nur 35.000km aber so ein großes Problem finde ich nicht normal. Schade da es mein erste Opel war und ausser das Problem war ich mit dem Auto zufrieden.

  • Danke für den Thread! Ich habe dadurch gerade bemerkt, dass der Corsa meiner Frau das gleiche Problem hat (11/16, 50 tkm). Dann fliegt der wohl ähnlich zeitnah wie der Astra raus und wird durch ein Fahrzeug einer anderen Marke ersetzt.

    Astra K ST, 1.6 BiTurbo, Innovation, EZ06/17, Onyxschwarz

  • Alles klar. Dann wird nach dem Astra jetzt auch der Corsa wie bei MTGL ersetzt.
    Anscheinend kann Opel keine Motoren mehr bauen.


    Und man darf nicht vergessen, dass die neue Firma PSA den alten Kram von GM nicht mehr interessiert!

  • Sorry, auch wenn Opel mittlerweile nicht mehr zu GM gehört, ist der Name noch weiterhin präsent. Ich hatte vor kurzem ein Problem mit dem rechten Scheinwerfer und es wurde zu meiner vollen Zufriedenheit gelöst, nachdem ich ein sehr sachliches Gespräch mit Opel geführt hatte. Insofern kann ich es nicht behaupten, dass der „neuen“ Firma PSA der alte Kram von GM nicht mehr interessieren würde. Aber was sich jedoch etwas geändert wurde, sind die Kulanzregelungen, die nicht mehr so großzügig sind wie zu den Zeiten von GM. Auch wenn es sich dreist anhört, irgendwo muss auch das Geld verdient werden. Denn eine Firma hat auch nichts zu verschenken. Dafür steht jedoch die Firma in der Pflicht, qualitative Produkte auf dem Markt zu bringen. Wenn es keine Probleme macht, sind die Kunden auch zufrieden.

    - Seit 6.2016 Astra K ST INNOVATION 1.6 CDTI mit serienmäßigen Quickheat - 136 Diesel-PS mit Automatik und in Azurblau -