Unfall Heckstoßstange Bagatelle?

    Zitat von Spardose

    Ein Fahrzeug gilt erst dann als Unfallwagen wenn die Karosserie gerichtet oder Teile getrennt und durch Reparaturkits instandbesetzet werden mussten. Ein Austausch von Anbauteilen fällt nicht darunter ( auch komplette Türen z.B. ). Hagelschäden fallen auch nicht darunter.

    genau wie Spardose schreibt, ein Unfallwagen ist es erst wenn Strukturelle Teile des Wagens gerichtet oder Ersetzt werden müssen ist es ein Unfallwagen,
    nicht bei Anbauteilen /Türe, geschraubte Kotflügel,Stoßfänger, Hauben usw.) die so ersetzt werden können.

    http://commodore-b.xobor.net/


    Opelfahrer seit 1980 :m0045:


    Astra K 1,4 5-Türer, 110kw/150 PS ohne S/S Inovation, EU-Import (seit 11.08.2018) mit Brillenfach


    Omega B2 Kombi 3.0i Sport,

    Kawa ZX-9R,

    Commodore B GS/E,

    Xantia 1,8 16V,

    Punto Typ 199.


    alles fahrbereit und angemeldet bzw. in Betrieb.

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    Sorry Spardose, dieses Abrechnen nach KV Anschlag hat sich geändert.


    Die Möglichkeit des Abrechnen nach KV (auszahlen lassen) gibt es nicht mehr so.
    Es gab ein Urteil in der Baubranche das sich auf die Werkstätten auswirken wird.


    „Der Besteller, der das Werk behält und den Mangel nicht beseitigen lässt, kann im Rahmen eines Schadensersatzanspruchs statt der Leistung … gegen den Unternehmer … seinen Schaden nicht nach den fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen …“ (BGH, Urteil vom 22.02.2018, Az. VII ZR 46/17)


    Heißt für die Versicherung, dass sie beim Nichtrichten nicht mehr Zahlen muß.
    Richtet man den Schaden selber bedarf es einen Gutachter davor und danach um sein Geld zu bekommen.
    Weiterhin kann man zur Werkstatt gehen und den Schaden richten lassen. (Abtretung)

    Astra K 1.6 SIDI AT6 Dynamic in Quarzgrau



    -meine graue Eminenz-



    Oh, dann hab ich aktuell was anderes am laufen. Keine Ahnung wieso das funktioniert :D


    Aber Danke für den Hinweis!!

    Ich hatte nicht vor etwas auszahlen zu lassen. Wie ich schon geschrieben hatte steht im Brief das ich zur Werkstatt gehen soll, eine Kalkulation der Werkstatt eingereicht werden soll und die Werkstatt dann eine Reparaturfreigabe erhält. In den Brief steht dann auch das ein Gutachten nicht gebraucht wird.


    Der Ubfallgegner war schuld. Hat er auch sofort bei der Polizei so zugegeben und nachdem er belehrt würde und musste dann auch dafür 35Euro zahlen.


    Also brauch ich dafür eigentlich kein Anwalt. Er hats ja zugegeben.

    Einen Anwalt braucht man nicht so oft.


    Da die Polizei den Hergang aufgenommen hat würde sich notfalls die Rechtsabteilung deiner Versicherung beim Gegner melden. Somit hast du darüber eine kleine Rechtsschutzversicherung.

    Zitat von SirRobin

    Es gab ein Urteil in der Baubranche das sich auf die Werkstätten auswirken wird.


    „Der Besteller, der das Werk behält und den Mangel nicht beseitigen lässt, kann im Rahmen eines Schadensersatzanspruchs statt der Leistung … gegen den Unternehmer … seinen Schaden nicht nach den fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen …“ (BGH, Urteil vom 22.02.2018, Az. VII ZR 46/17)


    Heißt für die Versicherung, dass sie beim Nichtrichten nicht mehr Zahlen muß.
    Richtet man den Schaden selber bedarf es einen Gutachter davor und danach um sein Geld zu bekommen.
    Weiterhin kann man zur Werkstatt gehen und den Schaden richten lassen. (Abtretung)

    Ist das Urteil schon Allgemeinverbindlich oder aktuell noch auf die Baubranche begrenzt? Geht nämlich immer noch


    Screenshot_20190105-121317_Samsung Internet.jpg

    Zitat von Spardose

    Ist das Urteil schon Allgemeinverbindlich oder aktuell noch auf die Baubranche begrenzt? Geht nämlich immer noch
    Screenshot_20190105-121317_Samsung Internet.jpg

    Das Urteil aus dem Werkvertragsrecht ist nicht auf einen Unfallschaden zu übertragen. In diesen Fällen gilt weiterhin § 249 Abs. 2 BGB:


    "Ist wegen Verletzung einer Person oder wegen Beschädigung einer Sache Schadensersatz zu leisten, so kann der Gläubiger statt der Herstellung den dazu erforderlichen Geldbetrag verlangen. Bei der Beschädigung einer Sache schließt der nach Satz 1 erforderliche Geldbetrag die Umsatzsteuer nur mit ein, wenn und soweit sie tatsächlich angefallen ist."