Steuerkettenprobleme 1.6CDTI Lösung

Wenn du es lassen machen willst, dann probier es in einer freien Werkstatt. Ansonsten verkaufen, so lange das Kettenrasseln noch nicht zu präsent ist.

Verkauf ist für mich eigentlich keine Option. Die Gebrauchtwagenpreise sind ja doch gestiegen. Ein gleichwertiges Auto kostet mich heute einiges mehr als vor zwei Jahren.

Halt mal nach spezialisierten Betrieben Ausschau.

Bei ebay Kleinanzeigen inserieren die auch gerne mal.

Vor dem Auftrag dann noch abklären, ob die die Spannerdichtung mit verbauen und ggf. selbst besorgen und beisteuern.

Insgesamt solltest du dann unter 2,5k liegen.

Wenn du dann noch ein paar Kleinigkeiten beherzigst und dir das Abgasupdate keinen Strich durch die Rechnung macht, solltest du dann lange etwas von deinem K haben.

Danke Jonies Papa für deinen Beitrag!

Ich hab schon gelesen, dass der Ölwechsel häufiger erfolgen soll. Ich hatte jetzt immer 15.000er Intervalle.

Was muss ich sonst noch beachten?

Und inwiefern kann mir das Abgasupdate einen Strich durch die Rechnung machen? (bisher habe ich es nicht machen lassen...)

Ich weiß jetzt nicht sicher, ob du schon einen Motor mit Adblue hast, wenn ja, hast du kein Problem damit und kannst mein Posting diesbezüglich erstmal ignorieren.

Bei den älteren Motoren ohne Adblue sorgt das (Zwangs=) Update dafür, dass die Einlassbereiche noch mehr als ohnehin schon versotten werden, was auch wieder kostenintensive Reinigungen nach sich ziehen kann.

Du kannst dem leider nur mit Maßnahmen begegnen, die etwas aufwendiger in der Beschäftigung mit dem Fahrzeug sind.

No big Deal, aber nicht jeder ist gewillt das zu tun.

Nein, hab kein AdBlue, also wohl nochmal die A*karte gezogen, jippie...

Dann möchte ich mich auch mal zu Wort melden:

Frau fährt auch einen Astra K CTDI / 110PS Handschalter von 2017.
Gekauft haben wir ihn gebraucht Anfang 2020 mit ca. 43.000km.

War ein Firmenwagen und somit gut gepflegt.

Fahrprofil entspricht bis auf ein paar glorreiche Ausnahmen nur Langstrecke (mind. 60km eine Fahrt) im Rothaargebirge, also schon ein wenig mehr Berg (50% Land, 50% Autobahn).Es werden seit her ca. 60.000km pro Jahr runtergerissen.

Leider beginnt er nun nach etwas mehr als 200.000km auch mit diesem lauten Rascheln/Rauschen aus dem Motorraum und ich vermute hier auch die Steuerkette als Verursacher, denn nachdem ich mich gestern Abend lange eingelesen habe tritt dieses Problem unter folgenden Umständen auf.

- Teillast ab dem 3. Gang, hörbar auch mit Radio an

- Beschleunigung aus dem 3. Gang über ca. 2000 Umdrehungen heraus

Manchmal ist das auch eine Art rythmisches auf und ab der Lautstärke, gerade auf der Autobahn bei 120-130km/h und Teillast.
Trete ich das Gaspedal dann durch oder gehts bergauf ist das Geräusch sofort verschwunden.

Es wird also wie oft beschrieben vermutlich am Öldruck liegen.
Das Geräusch ist mir explizit, wie von manchen beschrieben nicht im Kreisverkehr oder in Linkskurven aufgefallen, tatsächlich nur bei regulärer Fahrt geradeaus.

Eigentlich hatten wir uns auf Grund des Fahrprofiles ja für diesen Diesel mit DPF entschieden mit der Hoffnung, dass an der Kette nie was gemacht werden muss ... Hoffe tatsächlich, dass es nicht die Kette ist, sondern was anderes, denn die Hoffnung stirbt ja zuletzt.

Alles in allem bin ich aber bis dato tatsächlich hochzufrieden mit dem Astra.

Wenn ich lese, dass manch einer diese Probleme schon unter 50.000km hatte ... naja, denke mit 200.000km darf dann schon mal was sein (ich sehe nicht die Zeit, sondern nur die Kilometer).

Der Wagen hatte bis dato keine nennenswerten Macken.

ich hatte bei meinem Astra H Diesel (1.3 CDTI) auch schon mal Geräusche, die von der Wasserpumpe rührten (evtl. auch Umlenkrollen prüfen). Wahrscheinlich wurden die aber im Rahmen der Wartung schon gewechselt, oder?

Anmerkung: Mein Insignia 1.6 CDTI aus 2017 mit 147 Tkm hat bisher nur nach längeren Standzeiten (>1 Woche) manchmal beim Start ein kurzes Rasseln. Vermutlich, weil sich der Öldruck erst aufbauen muss. Während der Fahrt bisher alles ruhig. Hoffentlich bleibt das so.

Kurzes Update meinerseits:

Mein Auto fällt noch in die Direktregelung zum Tausch des Kettenspanners (die läuft noch bis Ende März 2023).

Der FOH hat sich zwar erst etwas "dumm" gestellt, nach dem Motto da gibt's nix, aber ich hab auf Nachschauen im GWM bestanden und komischerweise stand da dann genau das, was ich gefordert hatte (Danke an Mikey!).

Dabei werden dann die Steuerzeiten geprüft und geschaut, ob die Kette bereits gelängt ist. Wenn ja, kommen Mehrkosten von ca. 1600€ auf mich zu (außer der Steuerkette wollen sie dann nämlich noch irgendwelche Schrauben an der Achse tauschen...keine Ahnung weshalb...). Also Material 500-600€, Lohnkosten um die 1000€, weil Mehraufwand von 10 Stunden.

Der KFZ Meister der Werkstatt meinte aber, er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Steuerkette bei 85.000km gelängt sein soll. Und wieso ich darauf komme.

Ich meinte, dass es im Internet genügend Betroffene gibt, aber er sagte ich solle doch nicht immer "Google" glauben... Nettes Gespräch insgesamt... als Frau wird man irgendwie nicht immer für voll genommen beim Thema Auto...

Jedenfalls hoffe ich, dass er recht behält wäre ja der Idealfall und für mich dann kostenfrei! Dürft mir also die Daumen drücken!

Hab erst am 5./6. Dezember Termin (ja 2 Tage für den Kettenspanner...) und kriege natürlich nur gegen Bezahlung einen Leihwagen...

Ich melde mich wieder!

Zitat von Mocoma

Kurzes Update meinerseits:

Mein Auto fällt noch in die Direktregelung zum Tausch des Kettenspanners (die läuft noch bis Ende März 2023).

Der FOH hat sich zwar erst etwas "dumm" gestellt, nach dem Motto da gibt's nix, aber ich hab auf Nachschauen im GWM bestanden und komischerweise stand da dann genau das, was ich gefordert hatte (Danke an Mikey!).

Dabei werden dann die Steuerzeiten geprüft und geschaut, ob die Kette bereits gelängt ist. Wenn ja, kommen Mehrkosten von ca. 1600€ auf mich zu (außer der Steuerkette wollen sie dann nämlich noch irgendwelche Schrauben an der Achse tauschen...keine Ahnung weshalb...). Also Material 500-600€, Lohnkosten um die 1000€, weil Mehraufwand von 10 Stunden.

Der KFZ Meister der Werkstatt meinte aber, er kann sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Steuerkette bei 85.000km gelängt sein soll. Und wieso ich darauf komme.

Ich meinte, dass es im Internet genügend Betroffene gibt, aber er sagte ich solle doch nicht immer "Google" glauben... Nettes Gespräch insgesamt... als Frau wird man irgendwie nicht immer für voll genommen beim Thema Auto...

Jedenfalls hoffe ich, dass er recht behält wäre ja der Idealfall und für mich dann kostenfrei! Dürft mir also die Daumen drücken!

Hab erst am 5./6. Dezember Termin (ja 2 Tage für den Kettenspanner...) und kriege natürlich nur gegen Bezahlung einen Leihwagen...

Ich melde mich wieder!

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