Schalthebel bewegt sich

  • Hallo zusammen,



    der Thread ist schon älter, aber vielleicht guckt hier noch jemand rein?


    Ich habe mir einen gebrauchten Astra gekauft.


    - Opel Astra K (B16) Schrägheck

    - EZ 04.2016

    - Laufleistung 71.000 km

    - 105 PS (77 KW mit Turbolader)

    - ein echtes Bilderbuch Opa-Auto... alle Wartungen stets bei selbem OPEL Vertragshändler, wurde nach Tod in Zahlung genommen.


    Zum Problem(e), die evtl. zusammenhängen könnten -> FOH finden nichts (mehr). Es wurden diverse Teile getauscht.


    1. Bis ca. 20 km/h das "bekannte" Huppeln; Knacken; Tupperdosen Scheppern beim Überfahren von kleinen Bodenunebenheiten, Rasengittersteinen, you name it...

    Geräusch kommt eher von Fahrerseite (Nähe Getriebe, Drehmomentstütze, ggf. Gasfeder?)


    Auf der Suche nach der Ursache war die linke Koppelstange sowie Domlager defekt.


    Die Gasfeder (die ich jetzt vermute) war jedoch angeblich in Ordnung...


    Die Koppelstange hatte ich bemängelt, das Domlager dann bei Demontage die Werke selbst und auf Garantie / Gewährleistung getauscht... Hätten die einen weiteren Defekt festgestellt, hätten die das

    angezeigt, habe auch explizit danach gefragt...


    Es wurden im Zuge der Arbeiten direkt beide Seiten (Koppelstangen, Domlager mit allen notwendigen Manschetten und Dichtungen sowie Staubschutzmanschetten) gewechselt.


    Geräusch bleibt... mit steigenden Temperaturen höre ich es subjektiv lauter.


    Mehrere Probefahrten mit und ohne Meister wurden unternommen. Man nimmt das Ruppelgeräusch wahr, kann es jedoch weder während der Fahrt noch auf der Bühne lokalisieren.


    Es wurden alle Querlenkerverbindungen, Motoraufhängungen (im zusammengebtauten Zustand) geprüft, nichts gefunden.


    2. Kupplungsgeberzylinder war undicht, verlor Bremsflüssigkeit in den Fußraum fahrerseitig.


    -> getauscht, in dem Zuge wurde auch der Lenkstock demontiert -> wie im Forum in anderen Threads schon beschrieben, war die schlechte Verschraubung also nicht das Problem.

    Denn es wurde ja demontiert, Zylinder gewechselt, System entlüftet, alles nach Werkstatthandbuch eben... Geräusche bleiben.


    3. Das Getriebe hat meines Empfindens nach zu viel Spiel... Bei Lastwechsel mit Hand auf dem Hebel merkt man deutlich die Übertragung der Bodenunebenheiten auf

    den Schaltknauf...


    Bei Last sowie ohne Last lassen sich die Gänge 1,2,4,5 kaum (ohne Kupplung) nach oben und unten "schieben", haben also kein wirkliches Spiel.


    Allerdings im 3. Gang merkt man bei Lastwechsel durch Gaspedal im Stadverkehr einerseits Vibrationen am Getriebe und deren Übertragung auf den Schaltknauf,

    aber auch visuelle Bewegung um etwa 2 mm vorwärts und rückwärts, eben bei "Zugunterbrechung".


    Ich glaube, dass beide Probleme / Phänomene denselben Ursprung haben... Daher schreibe ich auch in diesen Thread rein.

    Wenn es hier falsch ist, dann gern in die richtige Richtung schieben :)


    Jetzt seid ihr gefragt.


    Danke euch im Voraus!


    VG