AHK Opel Astra K - Anhängerkupplung Elektrik spinnt - Probleme

Anscheinend denkt die Elektronik, dass ein Anhänge angeschlossen sein soll, obwohl nicht dran hängt.
Ich hätte jetzt konkret mal den Anschluss begutachtet, ob verdreckt, Kabel lose oder sonstige Auffälligkeiten.

Zitat von Xeviltan

Anscheinend denkt die Elektronik, dass ein Anhänge angeschlossen sein soll, obwohl nicht dran hängt.
Ich hätte jetzt konkret mal den Anschluss begutachtet, ob verdreckt, Kabel lose oder sonstige Auffälligkeiten.

Hallo,
bin kein AHK-Experte, aber manchmal gibt es im Stecker eine Art Mikroschalter, der dann "auslöst" wenn ein Anhänger angeschlossen wird.
Manchmal klemmt da nach Abziehen des Steckers wohl etwas, so das der Schalter nicht wieder "ausschaltet" ... was ja mit der "Meinung" Deines Autos zusammenpassen würde dass da noch ein Anhänger dran wäre dessen komplette Stromfunktionalität scheinbar defekt ist (weil ja nix angeschlossen ist).
Gruß Uwe

Hallo,
Da zB. ist ein Bild von so einer Steckdose mit einem Mikroschalter: https://www.db-shop24.de/Anhae…lter-und-Gummii-CA-181274 Da geht es zwar um die Umschaltung von Nebelschlußleuchten, aber als Beispiel für so einen Schalter ....
Gruß Uwe

Guten Tag,

ich greife diesen Thread auf, da ich das gleiche Problem mit meinem Astra K Fließheck habe. Es ist eine Original Opel AHK (abnehmbar) verbaut und die Fehlermeldungen sind die selben.

Ich muss sagen UHM1 , dass deine Einschätzung ins schwarze getroffen hat!

Ich habe meinen Wagen zur Fehlerauslesung in meine Werkstatt des Vertrauens gegeben. Da diese jedoch die Schaltpläne der Elektronik von Opel nicht einsehen können, sollte ich mich an eine Opel Vertragswerkstatt wenden.

Heute wurde dort für 70 Euro die Diagnose gestellt, dass es ein defekter Mikroschalter ist.

Mir wurde mitgeteilt, dass dieser Mikroschalter nicht einzeln erhältlich ist und ich mit Kosten von 500 Euro für den Tausch des gesamten Kabelbaums rechnen müsse.

Meine Frage nun an euch: Habt ihr Ideen/Alternativen, um den Mikroschalter selbst zu wechseln, bzw. das "Problemchen" zu lösen? Für mich klingt das machbar, da ja wohl nichts neu programmiert werden muss?

Die Kosten von 500 Euro finde ich ehrlich gesagt frech..

Vielen Dank, Gruß Stefan

Zitat von stefanhanz

Habt ihr Ideen/Alternativen, um den Mikroschalter selbst zu wechseln, bzw. das "Problemchen" zu lösen?

In dem Vorbeitrag von deinem ist ein Link zu einem möglichen Ersatzteil enthalten. Standartmäßig sind die werksmontierten Kabelsätze mit verpreßten oder gecrimten Pins verbaut. Als Ersatzteillösung sind schraubbare oder crimpbare Steckdosen erhältlich, in 7 oder 13poliger Ausführung und eben mit oder ohne diesem Microschalter. Bei der schraubbaren Ausführung sollten Aderendhülsen für verschiedene Leitungsquerschnitte vorhanden sein, denn Löten/verzinnen würde ich nicht aus mechanischen Haltbarkeitsgründen.

Hallo und danke für die Antwort. Ich war mit bei der Dose nicht sicher, ob es (abgesehen von der Anzahl der Pole) noch Unterscheide bei dem Mikroschalter gibt.

Aber wenn dem nicht so ist, dann wäre mir damit ja tatsächlich geholfen!

Zitat von stefanhanz

Die Kosten von 500 Euro finde ich ehrlich gesagt frech..

Warum?

Teil + Arbeit = realistisch

Ich finde die Prognose ehrlich.