Moin, so, jetzt habe ich auch den Brief erhalten, meine Frage, wie lange habe ich Zeit dieses Update aufzuspielen? Der Wagen muss im Mai zum TÜV, ich denke solange will ich das noch hinauszögern.
Ich konnte in dem Schreiben nichts zu einem Stichtag entdecken....
Kannst problemlos zum TÜV.
Der Softwarestand wird noch nicht überprüft.
Steht aber auch hier im Thread.
Ich werde mir definitiv auch erst das ok meiner RS (DEVK) einholen. Mich wundert gerade der hohe Restwert bzw. Schadenersatz. Ich habe für meinen 1.6er Bj. 2018 bei 14.700km gerade mal 17.800€ als Jahrewagen bezahlt. Aktuell hat er 107.000 runter. Da würde micht echt interessieren was die Anwälte da raus holen. Abgeben ist für mich auch keine Option. Ein anderes adäquates Auto was einen 1.3t Wohnanhänger zieht und mit meinem Führerschein zusammen passt werde ich mir auf kurz oder lang bei den Preisen nicht leisten können.
Hast du denn schon neue Erkenntnisse in Punkto Rechtsübernahme der DEVK, da ich auch dort vertreten bin? Oder hat irgendein anderer betroffener Forenteilnehmer Rückmeldung vom Anwalt bekommen, der disbezüglich etwas in die Wege geleitet hat?
Ich möchte den Astra K auch nicht missen, denn genau ihn wollte ich ja haben und nun das Dilemma. Ich bin echt unschlüssig, was nun zu tun ist: updaten und gucken was passiert? Nur damit spielt man ja Opel in die Karten und die streiten eventuelle Schäden im Zusammenhang mit dem Update dann ab. Oder wartet man bis zur Zwangsstilllegung des Wagens und steht dann genauso belämmert da. Echt ärgerlich...
Hast du denn schon neue Erkenntnisse in Punkto Rechtsübernahme der DEVK, da ich auch dort vertreten bin? Oder hat irgendein anderer betroffener Forenteilnehmer Rückmeldung vom Anwalt bekommen, der disbezüglich etwas in die Wege geleitet hat?
Ich möchte den Astra K auch nicht missen, denn genau ihn wollte ich ja haben und nun das Dilemma. Ich bin echt unschlüssig, was nun zu tun ist: updaten und gucken was passiert? Nur damit spielt man ja Opel in die Karten und die streiten eventuelle Schäden im Zusammenhang mit dem Update dann ab. Oder wartet man bis zur Zwangsstilllegung des Wagens und steht dann genauso belämmert da. Echt ärgerlich...
Ich bin selbst Anwalt und habe Opel zur Rücknahme gegen Rückzahlung des Kaufpreises abzgl. Nutzungsersatz aufgefordert.
Eine Rückmeldung seitens Opel steht noch aus. Wird auch noch dauern und meiner Erfahrung nach, ablehnend sein.
Die Deckungszusage der RS müsste auch irgendwann kommen.
Sobald ich was höre, gebe ich bescheid.
Die Allianz prüft meinen Fall gerade noch.
Haltet uns bitte auf dem Laufenden, was den Rechtsweg angeht. Ich hatte mich auch schon mit dem Gedanken herumgetragen, einen Anwalt zu konsultieren. Eine (Verkehrs-)Rechtsschutzversicherung habe ich auch. Aber ich könnte mir vorstellen, dass sich das ganze dann zu einem jahrelangen Rechtsstreit entwickeln könnte...
Vorerst werde ich noch abwarten und mich umhören, was das Update angeht. Da habe ich im Kundenkreis leider noch keine Erfahrungen sammeln können, ist noch zu neu das Thema...
Ja ärgerlich, da hatte ich damals extra einen Euro6-Diesel gekauft, weil zu dieser Zeit gerade der VW-Abgasskandal bei den Euro5-Maschinen in vollem Gange war, und jetzt ereilt es mich trotzdem... Da bekommt man wirklich Lust, nur noch alte Autos im H-kennzeichenfähigen Alter zu kaufen.
Gruß
Christian
Das Thema muß auf jedenfall in die Medien, denn das erhöht den Druck auf Opel. Zumal es bestimmt viele Betroffene gibt, die noch gar wissen, daß das vergleichbar mit dem Dieselgate zu betrachten ist und was diese "Produktverbesserung" langfristig bedeutet. Eine Sammelklage mit hunderten Mitstreitern ist bestimmt nicht falsch.
Genauso sehe ich das auch. Da die Sache verpflichtend ist, handelt es sich doch um was Ernstes. Wenn nur jeder der Betroffen ist, einen "bösen Brief" an Opel schickt würde sich bestimmt was tun. Normalerweise müsste eine private leicht erreichbare Homepage eingerichtet werden um erstmal mit allen Betroffenen in Kontakt zu kommen. Dann sollten technische Gegebenheiten und über die Nachteile des Updates informiert werden. Ich bin mir sicher das nur ein ganz kleiner Prozentsatz sich überhaupt im Klaren ist was mit ihrem Auto wirklich gemacht wird. Evtl. kann dann gemeinschaftlich oder mit Hilfe eines Anwalts was bewegt werden? Die Fahrzeuge waren ja nicht günstig in der Anschaffung, es darf nicht sein das der kleine Käufer das ausbaden soll was sich Politik und Hersteller leisten. 
Opel muß das "update" auf verlangen des KBA aufspielen. Folglich wird Opel auch auf böse Briefe nicht anders reagieren können, als zu sagen - wir haben Einspruch eingelegt, müssen aber bis zur Klärung die "Produktverbesserung" durchführen. Sie werden aber sicher nicht freiwillig eine Entschädigung anbieten - zumal der Einspruch noch läuft. Ich finde das Vorgehen des KBA schlimm, denn die sind zunächst mal die, die Druck machen. Wenn sich herausstellt, daß die Software i.O. war, dann ist Opel raus aus der Nummer und man müsste sich beim KBA um Schadenersatz bemühen - viel Spaß dabei.
Opel muß das "update" auf verlangen des KBA aufspielen. Folglich wird Opel auch auf böse Briefe nicht anders reagieren können, als zu sagen - wir haben Einspruch eingelegt, müssen aber bis zur Klärung die "Produktverbesserung" durchführen. Sie werden aber sicher nicht freiwillig eine Entschädigung anbieten - zumal der Einspruch noch läuft. Ich finde das Vorgehen des KBA schlimm, denn die sind zunächst mal die, die Druck machen. Wenn sich herausstellt, daß die Software i.O. war, dann ist Opel raus aus der Nummer und man müsste sich beim KBA um Schadenersatz bemühen - viel Spaß dabei.
Das klingt schon irgendwie nach Resignation ?
Meiner Meinung nach, sollten wir erstmal abwarten was die hier im Thread laufenden Rechtlichen-Recherchen andere Betroffenen ergeben, bevor wir jetzt hier anfangen zu resignieren und alles zu akzeptieren ohne es rechtlich zu prüfen.
