Opel Kundenservice

Hallo gillem . Du stellst die falschen an den Pranger . Ob der Hersteller jetzt dafür verantwortlich ist was ein Vertragspartner verbockt wage ich zu bezweifeln. Dein Händler hat deiner Meinung nach den Fehler gemacht, nicht Opel. Du bist ja einen Vertrag mit dem Händler eingegangen.Mehr als vermitteln können die auch nicht. Wenn dein Händler sich querstellt musst du dir einen Anwalt nehmen. Jetzt aber gleich wieder damit zu drohen, das es der letzte Opel war, geht eigentlich am Problem vorbei. Da sind sie wieder,die von unreife zeugenden Poltersprüche a la Schulhof. Du bemängelst ja anscheinend nicht die Qualität des Produktes, sondern das Verhalten deines Händlers. Das kann dir auch bei Mercedes und Co. passieren und bei den Händlern denen du anscheinend mehr vertraust , erst Recht.Die kaufen billig die Autos auf , die wir aus Wirtschaftlichen und Rechtlichen Gründen hier nicht mehr verkaufen können und dürfen. Wenn du meinst du bist bei denen besser Aufgehoben dann viel Spaß mit deren Autos. Viel Erfolg und MfG

Ein anderer deutscher Hersteller hat die ganze Welt mit falschen Angaben richtig betrogen, die deutschen Kunden gegenüber anderen benachteiligt, und dennoch kräht kein Hahn danach . Wenn Opel eine so schlimme Wahl für dich ist, fühlst du dich bei denen vielleicht besser Aufgehoben . Oder wie wäre es mit Autos von anderen Europäischen Herstellern, die regelmäßig in der TÜV-Statistik die hinteren Plätze belegen . Opel ist zwar kein Klassenprimus, aber nicht die schlechteste Wahl wenn man auf den Euro achten muss. MfG

Dein Ansprechpartner ist juristisch der Händler, mit diesem wurde höchstwahrscheinlich der Kaufvertrag abgeschlossen.

Wenn das wirklich so ist wie Du schreibst, gillem , dann würde ich mir überlegen ob Du eine Kaufpreisminderung oder eine Wandlung willst, falls man keine Abhilfe schaffen kann. Und wenn der Händler sich nicht drauf einlässt, die ganze Angelegenheit mit einem Anwalt besprechen.

Und Mikey hat recht, das Schulhofgepöbel ist nicht zielführend, kann man auch in einem vernünftigen Tonfall klären. Aber der Händler wäre für mich auch gestorben.

Werde doch mal konkret. Welche Ausstattung fehlt? Neuwagen oder gebrauchter? Deutsche Ausführung oder Reimport? Zunächst mal ist der Händler dein Vertragspartner und zur Erfüllung des selbigen verpflichtet. Sollten wesentliche Vertragsbestandteile (Ausstattung) fehlen, fordere den Händler zur Nachbesserung auf (schriftlich mit Frist). Kommt er dem nicht nach, geht's zum Anwalt. Sollte die Bestellung vom Händler richtig gewesen sein und Opel den Fehler gemacht haben, dann kann sich dein Händler entspannen, da dann Opel in der Pflicht ist. Das muß aber dann dein Händler mit Opel klären, Fahrzeug zurück zu Opel oder Ausstattung nachrüsten oder mit bestehender Ausstattung zum kauf anbieten (natürlich mit angepaßtem Preis).

So oder so, ist irgendwo ein Fehler passiert und es muß konstruktiv nach einer für alle passenden Lösung gesucht werden, am besten im Dialog und wenn das nicht funktioniert, juristisch.

Meine Erfahrungen mit dem „Opel Kundenservice“ bzw. der „Opel Deutschland Kundenbetreuung“.

Unter dem Thema „Öl“ habe ich am 6.11.21 (Beitrag #14) meine Recherche-Ergebnisse hier im Forum eingestellt. Auf der Suche nach dem richtigen Öl für meinen Astra K ST Automatik Benziner 1,4l/110 kW (MJ 2018) nahm ich anfänglich auch Kontakt auf zum Opel-Kundenservice unter der Tel.Nr. 06142-8729750 bzw. der Emailadresse opel_de@my-customerportal.com. In Folge mehrerer Kontakte erhielt ich anfangs einen falschen Rat zum ÖL für mein Modell („Benzinmotoren sollten mit Dexos 1 befüllt werden“). Nachdem ich diesen Rat mit Argumenten in Frage gestellt hatte, wurde mir geraten, mich an eine Opel-Werkstatt zu wenden. Mein Einwand, daß ich in einer Werkstatt meines Vertrauens den Ölwechsel machen lassen will, wurde mit Hinweisen auf die daraus evtl.enstehenden Probleme (Ablauf der Herstellergrantie, keine Kulanz usw.) beantwortet nebst dem abschl. Satz: "Bezugnehmend auf unser letztes Schreiben vom 11.10. teilen wir Ihnen jedoch mit, daß wir unsere Aussage zum passenden Motoröl nicht revidieren.“ Unzufrieden griff ich zum Telefon und bat um ein Gespräch mit der Leitung des Kundenservice. Dabei stellte sich heraus, daß die Damen des Call-Centers allesamt in Georgien sitzen, was bei deren osteuropäischem Dialekt nicht verwundert. Eine telefonische Vermittlung zur Kundendienst-Leitung sei nicht möglich, so etwas gebe es bei ihnen nicht.

Daraufhin kam ich mir schlau vor und wandte mich an Opel Rüsselsheim, dort müßte es ja eine Verantwortlichkeit für den Kundendienst geben. Unter der Tel.Nr. 06142/770 hieß es zunächst, eine Kundendienstleitung gebe es nicht. Nach einigem Hin und Her bekam ich von 2 Damen 2 unterschiedliche Tel.Nr. von Opel-Mitarbeitern, die mir da evtl. weiterhelfen könnten. Beide Nummern waren indes tot. Nach Rückruf meinerseits mit der Bitte um Aufklärung hieß es, man verfüge über keine weiteren Nummern. Auch eine Verbindung zu einem Opel-Vorstandssekretariat, dem der Kundendienst zugeordnet ist, sei ihnen nicht möglich. Dann kam ich auf die Idee, mich in die Opel-Pressestelle verbinden zu lassen. Das sei leider nicht möglich, man habe dazu keine Tel.Nummer. Da beide Damen ebenfalls mit osteuropäischem Akzent sprachen, vermutete ich ebenfalls Sitz in Georgien – man sitze aber wirklich in Rüsselsheim, hieß es. Zuguterletzt fragte ich die Dame im letzten Telefonat, ob ihr Kafka ein Begriff sei. Das jedenfalls bejahte sie.

Danach schrieb ich noch der "Opel-Post", die ich im Internet fand, eine Email mit der Bitte, mir eine Verbindung zur Opel-Pressestelle zu nennen. Von der Emailadresse opel.post at stellantis.com erhielt ich sogar eine Reaktion: "Dies ist die Opel Post-Mailbox der Internen Kommunikation. Wenn Sie mir sagen, um was es geht, werde ich versuchen, einen Ansprechpartner zu finden." Ich stellt mein Anliegen kurz vor - und warte seitdem auf eine Antwort. Also liegt doch etwas Kafkaeskes in der Luft - oder.....?

Hallo selli . Da hast du dir aber echt viel Arbeit und Ärger aufgehalst. Warum ? Kostet nur Zeit und Nerven und ein ordentliches Ergebniss hast du jetzt immer noch nicht. Die Damen sind auch nur in der Materie Eingewiesen . Wäre es nicht einfacher ,einigen Leuten und Dokumentationen hier zu glauben was sie sagen? MfG

Zitat von Mikey

Hallo selli . Da hast du dir aber echt viel Arbeit und Ärger aufgehalst. Warum ? Kostet nur Zeit und Nerven und ein ordentliches Ergebniss hast du jetzt immer noch nicht. Die Damen sind auch nur in der Materie Eingewiesen . Wäre es nicht einfacher ,einigen Leuten und Dokumentationen hier zu glauben was sie sagen? MfG

Du warst mir eine große Hilfe, Mikey, die Anfrage beim Kundenservice war aber älter und zog sich etwas hin. Da wollte ich nicht auf halbem Wege aussetzen, sondern habe es bis zum Ende verfolgt: auch für die Community, die sich jetzt ähnliche Versuche sparen kann. Die Damen aus Georgien arbeiten zwar im Opel-Auftrag, agieren aber offenbar ansonsten völlig eigenverantwortlich. Ihre Antworten entnehmen sie Daten, die bei guter Internet-Suche auch für jeden von uns erhältlich sind. Das ist abschließend meine Erfahrung. Also an alle: Hier im Forum den Experten vertrauen und dann eigenen Grips anschalten. Und auch mal in die (teils recht detailierte) Betriebsanleitung schauen, bevor man im Forum die Spalten zuknallt. Und zusätzlich die eine oder andere vertrauenswürdige Expertenquelle (wie bei meinem Öl-Thema die Fa. Ölscheich24) einbeziehen.

Zitat von gillem

Kennt jemand eine Kontaktmöglichkeit wo man bei einer Beschwerde beim deutschen Opelservice nicht in einem polnischen

o.Ä. Callcenter landet mit Mitarbveitern die kaum deutsch können und auch kein Interesse haben irgendwas zu unternehmen.

Beim letzten Autokauf bei einem Opel Vertragshändler ist man ordentlich besch... worden alleine was die Fahrzeugbeschreibung

angeht ( es fehlen wesentliche Ausstattungsmerkmale ). Aber der Opelservice hat hier keinerlei Interesse irgendwie auf den

Händler ein zu wirken sondern hält es, durch die Blume gesagt, für normal. Auch in den 14 Wochen die es davor bis zur Übergabe

gedauert hat hatte man einige Gespräche mit dem Service wo sie sich an ihre alten Aussagen erst erinnert haben nachdem man

sagte man könne gern die Gesprächsaufzeichnung noch mal raus suchen.

Nach der Übergabe gab es dann nur einmal Kontakt zu einem deutschen Service Mitarbeiter der sich dann auch wirklich um den

zu dem Zeitpunkt anstehenden Punkt gekümmert hat ( der Händler weigerte sich bei der Abholung des Fahrzeug die Verifizierung

für MyOpel durch zu führen. Das sei Sache von Opel.

Dies war nach 37 Jahren definitiv der letzte Opel. und auch was die Händler angeht da kann ich besser zum nächsten Strassenverkäufer

in sein Wohnwagenbüro gehen. Da wird man auch nicht mehr Besch... wie bei einem Opel Vertragshändler nur sind die Fahrzeuge

da wesentlich günstiger.

Alles anzeigen

Hallo,

rechtlich gesehen ist der Händler im Obligo. Er hat Dir ein Angebot gemacht (Fahrzeug zu einem Preis mit aufgelisteten Austattung). Nimmst Du dieses Angebot an (Vertrag), ist der Händler verpflichtet, zu liefern. Fehlt am Fahrzeug eine Austattung, die ein Teil des Angebots war, musst Du es beim Händler als Sachmangel bemängeln (6 Monate Sachmangelfrist, wo die Beweislast beim Händler liegt). Der Händler hat 2 Versuche, dies auf die Reihe zu bringen. Ist die Sache nach 2 Versuchen noch immer nicht erledigt, kannst Du vom Vertrag zurücktreten. Hier ist es gut beschrieben