Ich habe keine Zweifel am Astra K Fahrwerk.
Es fühlt sich total anders an, als alles was ich bisher gefahren bin. Anfangs dachte ich in jeder Kurve "ups", fühlte mich unsicher, weil das Fahrwerk so weich (und komfortabel) ist. Auch die Lenkung ist sehr leichtgängig, der Astra K ist zudem sehr drehfreudig um die Hochachse. Das muss man erst mal in den Kopf bekommen.
Nach den ersten zwei drei tausnd Kilometern habe ich aber viel gelernt! Das K-Fahrwerk ist nahezu idiotensicher. Das liegt nicht nur an dem hervorragend arbeitenden ESP, das ich häufig und gerne abschalte, um zu erleben, was das Fahrwerk wirklich kann. Selbst ohne ESP ist er sehr gut beherrschbar, vorhersagbar, und Kurven machen richtig Spaß.
Mein Astra H GTC mit IDS+ Fahrwerk war in Kurven schon potent. Aber da, wo der schon lange weg war, liegt der K immer noch wie eine 1 auf der Straße. Gerade bei Nässe macht er mir Freude (auf wenn ich Nässe sonst nicht ab kann).
Was mir den Umstieg auf K erleichtert hat war eine etwas veränderte Fahrweise. Beim Anbremsen nicht direkt start in die Eisen, beim Einlenken nicht am Lenkrad rupfen. Einfach bewußter, weicher, eleganter fahren. Erst mal dem Astra die Zeit geben, die Last zu verschieben, dann weitermachen. Das habe ich ein paar Tage bewußt gemacht, und kann seit dem viel besser einschätzen, was geht und habe viel mehr Sicherheit und vollstes Vertrauen in die Beinchen des Fahrzeugs.
@Carnifex91: Du hast den Wagen ja noch nicht lange. Aber wenn du dich dran gewöhnt hat, kannst du damit Hasen in der Savanne jagen, wie ein Gepard. Wenn dein Fahrwerk ok ist.
Allerdings musst du immer zugrunde legen, dass es sich nicht um ein Rennfahrwerk für eine Rennmaschine handelt, Sondern "nur" ein sehr sehr gutes Fahrwerk für ein Auto.