So, nachdem klar ist, dass der 1.4 (ich weiß, auch 3-Zylinder) CVT keinen Anhänger ziehen darf, habe ich mir einen 1.2er mit 131 PS , Bj. 2022 ausgeguckt. Mein Vater (ehem. KFZ-Meister VW) meint, dass die 3-Zylinder nur rund 100.000 km laufen würden und er sich einen Dreizylinder gut überlegen würde. Ich bin niemand, der ein Auto wieder nach drei Jahren verkauft, weil er ein neues Modell will, sondern ich fahre aktuell noch einen Bj.2006er Sharan. So würde ich das auch gerne mit dem Opel halten. Wie sind die Erfahrungen hier im Forum? Vorallem Motorschaden 3-Zylindermotor 1.2 mit 131 PS macht mir ein wenig Angst. (Kurbelwelle Axialspiel = Motorschaden).
Kaufberatung - Langzeiterfahrung Opel Astra K 1.2L Motor 131PS FL
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Hallo Rony . Ich persönlich traue den 3 Zylindern auch nicht zu das sie die gleiche Langlebigkeit aufweisen wie 4 Zylinder. Keine Erfahrungswerte sondern nur Bauchgefühl. Daher rate ich dir zu einem K vor FL mit 1,4 Liter 4 Zylinder 150 PS oder den 1,6er mit 200 PS . Ab 2018 bis Mitte 2019 .Beides in Verbindung mit Automatikgetriebe. Den 1,4er fahren wir 2x selbst in der Familie . Bisher ohne Probleme. Bis auf ein paar bekannte Schwachstellen (LSPI oder Ventildeckel) sind beide Motoren eher unauffällig. MfG
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Danke. Habe mal bei mobile geschaut. Es gibt bereits ein paar mit 140000km, aber noch nicht viele, weil der halt erst auch vier Jahre alt ist.
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Wenn für dich auch welche mit höherer Laufleistung interessant sind, würde ich den 1,6er Benziner mit 200 PS vorziehen. Da der 1,4er anfällig für LSPI ist,du aber nicht weißt ob der Vorbesitzer darauf geachtet hat, kann der 1,4er mit hoher Laufleistung ein Risiko sein.MfG
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Danke für den Tipp. Ich suche eher eine familientaugliche Kiste, keinen PS Boliden.
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Dann reicht auch der 1.4er mit 150 PS. Da empfehle ich dir aber einen mit wenig KM und lückenlosem Checkheft. Wegen der Anfälligkeit von LSPI wäre es von Vorteil wenn alle Inspektionen bei Opel gemacht wurden.Da ist dann Garantiert das immer das vorgeschriebene Öl und das Additiv verwendet wurden. Dennoch,je weniger KM desto besser. Beim Händler kann man sogar Garantieverlängerung mit kaufen. Ist immer ratsam bei älteren Gebrauchten.Viel Erfolg und MfG
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Die Aussage deines Vaters ist ehrlich gesagt eine Stammtischweisheit. PSA und Ford haben da sicherlich ihren Teil zu beigetragen, beide haben/hatten in ihren kleinen Dreizylindern massive Probleme mit dem nassen Zahnriemen.
Ansonsten ist der 1.2 Puretech unauffällig, wie auch der VW 1.0 EA211 und auch der GM LIH, welchen du dir ausgeguckt hast.Und mit BJ 2022 sagt mein Bauchgefühl, wird der von dem Kurbelwellen-Axialspiel-Problem nicht betroffen sein.
Aber als Zugmaschine, zumindest für den regelmäßigen Einsatz, halte ich ihn für ungeeignet. Das Getriebe ist sehr lang übersetzt, auch die unteren Gänge. Da heißt es, entweder Motor quälen durch viel Last bei niedrigen Drehzahlen oder Kupplung abrauchen...
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Hi,
ich habe den 1.2 L - 145 PSer (Bj. 2020) . Der ist mit 170TKM schon etwas über der Haltbarkeitsangabe Deines Vaters.
Außer der turnusmäßigen Scheckhefttermine, keine Werkstattaufenthalte oder Auffälligkeiten.....
LG
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Hi,
ich habe den 1.2 L - 145 PSer (Bj. 2020) . Der ist mit 170TKM schon etwas über der Haltbarkeitsangabe Deines Vaters.
Außer der turnusmäßigen Scheckhefttermine, keine Werkstattaufenthalte oder Auffälligkeiten.....
LG
Das ist ja sehr erfreulich zu lesen dass es auch jemanden mit dem 1.2er Motor ohne Probleme gibt. Somit müsste ja in absehbarer Zeit auch ein Zahnriemenwechsel anstehen.
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Soll das heißen, dass der 1.2er nicht zu empfehlen ist Erdbeerfranz?