Wie lange hält mein Astra

  • Hallo zusammen,


    mein Astra K St 1.4 BiTurbo 150 PS Benziner Baujahr 2016 hat mittlerweile 140.000 km drauf. Ich fahre im Jahr 15.000 km bedeutet in 4 Jahren bin ich bereits bei 200.000km und das Auto ist erst 12 Jahre alt.


    Bis jetzt hatte ich noch kein einziges Problem und in der Werkstatt bin ich nur zum Service jedes Jahr, er läuft einwandfrei. Ich frage mich nur wie lange.


    Sollte ich mir lieber ein zweites Auto anschaffen, um die Kilometerlaufleistung zu reduzieren, damit der ST länger hält? Würde ihn dann meiner Frau geben.

  • Hallo,
    das wird aber jetzt problematisch, denn einen "Astra K St 1.4 BiTurbo 150 PS Benziner Baujahr 2016" hat ausser Dir wohl keiner auf der Welt :) . Alle anderen 1.4er Benziner haben nur einen Turbo.

    Wie auch immer, meine Glaskugel ist derzeit in Reparatur ... wird also nix mit einer belastbaren Prognose.


    Also in der heutigen Zeit hört man öfter dass (Brot&Butter-)Autos nur für 200000km gebaut werden.

    Wenn Du bisher KEINE Probleme hattest dann ist doch gut (das Ding hat eine Kette-klar die wird sich auch längen) - weiterfahren

    Allerdings ist der Wert Deines Astras ja auch nicht mehr gar so hoch - nur Du musst beurteilen was Dir da lieber ist, aber um da Lebensdauer "zu sparen" einen zweiten Wagen anschaffen ... nicht mein Weg.

    Gruß Uwe

    Astra K ST · Dynamic · 2016 · 1.4(150PS) · S&S(M22) · Intelilux · IL900(TmcPro&AA nachtr.) ...

    Einmal editiert, zuletzt von UHM1 ()

  • Wenn Du bisher KEINE Probleme hattest dann ist doch gut (das Ding hat eine Kette-klar die wird sich auch längen) - weiterfahren

    Dem stimme ich ohne Vorbehalt zu. Klar steigen mit dem Alter und der Laufleistung auch die Kosten. Aber bei meiner Milchmädchenrechnung ist das so: Ich hatte eine monatliche Kreditrate von 250€, macht im Jahr 3000€. Solange sich meine jährlichen Wartungskosten unter dieser Summe bleiben, behalte ich den Astra. Und das war in den letzten Jahren auch so.


    Das Auto meiner Frau ist 9 Jahre alt (Diesel) und hat mit 219tkm diese Woche problemlos die HU bekommen. Warum sollte man den verkaufen? Aus Angst, es könnte was kaputt gehen? Das passiert bei "neueren" Autos auch. Und auch die müssen zur Durchsicht, brauchen Reifen und Bremsen. Man sollte halt nicht vor jeder größeren Fahrt Angst haben, ob man ohne Panne ankommt. Dann wird es wirklich Zeit für was neues.

    Seit 12/2020 Astra K Sports Tourer B16SHT EZ 08/2017 Innovation

    Wir kaufen Teile, die wir nicht brauchen, mit Geld das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht kennen...

  • hab das gleiche Modell... hat jetzt 163k km auf der Uhr. Ist sogar nen Jahr jünger.
    Es wurde Verschleiss gewechselt (z.B. Radlager) und der Turbo wegen Wastegate-Gedöns (siehe Forum-Themen). Ansonsten hat der vor 3 Wochen ohne Mängel TÜV bekommen.

    Warum machen sich die Leute immer so viele Gedanken?

    1.4 ST, 150PS, Automatic, S/S, Matrix LED, AGR-Sitze und a lot of other fancy things...

  • Hallo TheBeer . Wie meine Vorredner schon gesagt haben gibt es bisher keine Erfahrungen jenseits der 150.000 km Grenze ( selbst bei uns nicht) . Wenn aber bisher alles problemlos läuft gibt es bisher von TECHNISCHER Seite keinen Grund ihn zu verkaufen. Bekommst trotz hoher Gebrauchtwagenpreise nicht viel beim Händler. Wenn ein Händler ihn überhaupt bei sich weiterverkauft. Bei so hoher Laufleistung birgt das Thema Gewährleistung ein gewisses Risiko. Daher mußt du im Fall eines Verkaufs an einen Händler damit rechnen das er nicht viel ausgibt und das Auto womöglich in den Export geht.Ein privater Käufer wird versuchen den Preis wegen der hohen Laufleistung und dem Risiko das er ja trägt zu drücken. Das wären jetzt Argumente ihn weiter zu fahren und um anzufangen jeden Monat was für den späteren Neuen was beiseite zu legen. Wobei Du aber dennoch jederzeit damit rechnen mußt das schon bei der nächsten Fahrt etwas teures kaputt gehen kann. Das waren jetzt Argumente GEGEN einen Verkauf. Jetzt kommen welche die FÜR einen Verkauf sprechen. Da sind zum Beispiel die EU-Richtlinien zukünftiger Autos. Spielst du mit dem Gedanken dir dann ein Neufahrzeug zu kaufen so mußt du damit rechnen das du eine gänzlich andere Technik (bisher nicht unbedingt zuverlässiger) zu einem horrenden Preis bekommst. Gebrauchte mit altbekannter Technik werden dann eine ebenso hohe Laufleistung wie dein jetziges haben. Aus kürzlich selbstgemachter Erfahrung weiß ich das man bereits jetzt schon sehr viel Geld für ein gebrauchtes Auto mit hoher Laufleistung und Alter bezahlen muss. Das wird nicht besser. Daher würde ich persönlich 2 Optionen in Betracht ziehen. Auto behalten und sparen, oder aber,zu der Option tendiere ICH mehr ,Auto verkaufen. Wie ich bereits erwähnt habe mußt Du ab jetzt jederzeit mit teuren Reparaturen rechnen. Wenn die finanzielle Möglichkeit vorhanden ist und es weiterhin ein Opel sein soll, dein Auto bei einem Händler in Zahlung geben und dir dafür dann wieder einen K Benzin 1,4 und/oder 1,6 (2018 -2019) mit so wenig Kilometer wie möglich und mit Garantieverlängerung ( so lange wie möglich) zu kaufen. Mir ist durchaus bewusst das der Inhalt in einigen Punkten widersprüchlich ist, aber letztendlich kann ich hier nur eine Empfehlung aussprechen. Die Entscheidung triffst am Ende Du. Abhängigvon dem wie wichtig die jeweiligen genannte Argumente für dich sind .MfG

    Astra K ST, 1,4 , 150PS , EZ.03/19,Automatic, Tiefseeblau-Metallic, R4.0,

    2 Mal editiert, zuletzt von Mikey ()

  • Ich sehe das etwas anders, kann aber natürlich auch nur spekulieren. Prognosen sind schließlich schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen 8o


    Ich würde den Wagen weiterfahren weil alles was danach kam keine Verbesserung ist. Wenn die Gesetze so bleiben wie sie sind geht es hier in 20 Jahren zu wie auf Kuba. Es ist klare Absicht der Regierenden Autofahren, allen voran Verbrenner, so unattraktiv wie möglich zu machen.

    Da Menschen mit geringem/normalen Verdienst oftmals auf das Auto angewiesen sind könnten solche Fahrzeuge eher noch im Preis steigen denn fallen.


    Was mir speziell am Astra K Vorfacelift gefällt:

    - 4-Zylinder

    - Kein AGR

    - Kein OPF

    - Angenehmerer Innenraum bei gleicher Ausstattungslinie gegenüber Facelift

    - läuft stabil (bin erst knapp 40.000km damit unterwegs und aktuell bei 130.000km)

    Opel Astra K Innovation Limousine 1.4L 150PS (B14XFT) S/S Schaltgetriebe M22 Bj. 2015/EZ 2016

  • Hallo. Im Grunde sagen wir beide ihm fast das gleiche 🤣 Finde ich zumindest. Im Endeffekt empfehlen wir ihm eigentlich das gleiche Auto. Nur unsere Wege dahin unterscheiden sich. MfG

    Astra K ST, 1,4 , 150PS , EZ.03/19,Automatic, Tiefseeblau-Metallic, R4.0,

  • ...

    Ich würde den Wagen weiterfahren weil alles was danach kam keine Verbesserung ist.

    ...

    Den Satz unterstreiche ich! Weiterfahren!


    Ich bin vom Corsa B auf den D gewechselt, da ich mit dem B einen Unfall hatte, deutlich besseres Auto, der Sprung auf den J war auch eine andere Welt.

    Und jetzt der K? Naja, vier Türen und ein großer Laderaum war die Verbesserung. Mehr Leistung und weniger Gewicht ebenso! Das Fahrwerk waren 23 Schritte zurück!


    Die Frage ist, was gewinnst du, wenn du dir ein anderes Auto kaufst? Wenn du nun auf einen K wechselst, der nur 50.000 km gelaufen hat und du damit Probleme ohne Ende hast, hast du im Grunde nichts gewonnen. Dir ist heute ja scheinbar nicht mal garantiert, dass du einen Neuwagen kaufst der keine Probleme macht. Ich bin zum Beispiel ziemlich froh, dass ich noch ganz knapp den 1,6er bekommen habe. Das war ca. 3 Tage vor Bestellschluss. Aktuell hat er erst ca. 52000 gelaufen. Ich mache sehr viel Homeoffice. Aber den K möchte ich aktuell noch sehr sehr lange fahren!


    Unser Corsa E 1,4 90PS (EZ04/16) hat 80.000km runter (Jahresleistung ca. 8000). Da habe ich mir auch schon Gedanken gemacht. Aber der hat gerade zwei neue Reifensätze bekommen (Sommer/Winter, nicht für den Ring!), selbst wenn er bei 120.000km die Grätsche macht, würde ich wahrscheinlich schauen wieder so einen zu bekommen. Wobei ich als Zweitwagen auch auf etwas elektrisches scharf bin, aber da sind mir die Preise noch zu abgehoben.

    seit 04/19: Opel Astra K ST "Ultimate", 1,6 Turbo, Quarzgrau, elektr. Heckklappe, DAB+ und OPC-Line Interieur
    04/14 bis 04/19: Opel Astra J GTC, 1,4 Turbo, Mineralweiß, Innovation-, Komfort-, Design-Paket, OPC-Pedale
    07/09 bis 04/14: Opel Corsa D "Sport" 1,4 90PS, 3-T; Silber; Serienausstattung plus Sportfahrwerk
    12/06 bis 05/09: Opel Corsa B "Edition 2000", 1,0 54 PS, 3-T; Silber, Klimaanlage, CDR 500 Radio nachgerüstet

  • Den Satz unterstreiche ich! Weiterfahren!


    Ich bin vom Corsa B auf den D gewechselt, da ich mit dem B einen Unfall hatte, deutlich besseres Auto, der Sprung auf den J war auch eine andere Welt.

    Und jetzt der K? Naja, vier Türen und ein großer Laderaum war die Verbesserung. Mehr Leistung und weniger Gewicht ebenso! Das Fahrwerk waren 23 Schritte zurück!

    Ging mir genau so. Insgeheim heule ich immer noch meinem Astra J Kombi hinterher. Das war ein brutaler Fortschritt vom G auf den J (den Astra H habe ich gleich übersprungen). Ich kam mir vor wie in einem Flugzeug. So viele Schalter und alles schön rot beleuchtet (so wie ich es im Astra G umgebaut hatte). Und eine kleine Ernüchterung vom J zum K.

    Vielleicht läuft mir irgendwann noch ein Astra J über den Weg, mit dem 1.6T ohne Direkteinspritzung und mit Zahnriemen...

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    Wir kaufen Teile, die wir nicht brauchen, mit Geld das wir nicht haben, um Leute zu beeindrucken, die wir nicht kennen...

  • ...

    Vielleicht läuft mir irgendwann noch ein Astra J über den Weg, mit dem 1.6T ohne Direkteinspritzung und mit Zahnriemen...

    Warum denn das? Kenne den mit 180PS aus dem Insignia A, den hat mein Vater gefahren. Nie unter 11 Liter. :D

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