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macht ihr die Jahresinspektion?
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ich meine ... es kann ja einjeder mit seinem auto machen,was er will.
Ich mache sie nicht.
Mein Astra ist 3 Jahre alt - wenn ich ihn in ein paar Jahren verkaufe, wird der Wertverlust kleiner sein (wg. "Nicht ganz scheckheftgepflegt") als die horrenden Kosten für die Inspektionen verschlingen.
Und mal ganz ehrlich: für den Mist so viel Geld zu nehmen? Darüber kann ich nur noch lachen.
Vieles kann ich selber machen (Blättchen aus den Lüftungen fischen, Filter wechseln, Ölwechsel, Zündkerzen oder einen Batteriewechsel im Schlüssel für 17€ (LOL) etc.) - und wenn ich für andere Sachen was checken lassen will, kann ich das auch punktuell in der Werkstatt machen lassen.
aber ... wenn ich das so richtig lese,machst du ja wenigstens ne rudimentäre wartung bei deinem astra. alles gut. muß ja nicht beim FOH sein.wäre mir da auch wesentlich zu teuer.hauptsache,er bekommt regelmäßig seinen ölwechsel.
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Bei meinem Astra G habe ich bis auf den Wechsel der Bremsflüssigkeit alles selbst gemacht. Bis ich die 50€ Festpreis beim Bosch Dienst wieder drin hab, müßte ich viermal im jahr selbst die BF wechseln, weil ich zuerst mal ein Absaug-und Befüllgerät kaufen müßte. Da hatte ich aber auch noch keine Familie und habe den Samstag in der Mietwerkstatt verbracht. Und nach 13 Jahren und über 200tkm auf der Uhr macht sich ein volles Scheckheft nicht mehr bemerkbar.
Beim Astra J bin ich faul geworden, der war damals gerade 2 Jahre alt.
Mein Astra K bekommt jetzt im Juni die Achte Durchsicht beim FOH. Die Bremsen vorne mache ich aber diesmal selbst, bei einem Materialwert von 260€. Zum einen sind es die Kosten, zum anderen das immer weiter schwindende Vertrauen in die Werkstätten. Mittlerweile markiere ich die Stellung des Ölfilterdeckels und die Schrauben des Handschuhfaches, um zu sehen, ob jemand wirklich dran war oder nur eine Rechnung geschrieben hat. Man hört und liest zu viel Schlechtes.
Ich habe da immer noch den Bremsentausch vor einigen Jahren im Kopf: 4 neue Bremssattelschrauben für 40 Euro aufgeschrieben, aber die alten wieder rein gedreht, obwohl die laut Anweisung neu gemacht werden müssen.
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ich meine ... es kann ja einjeder mit seinem auto machen,was er will.
Naaaaaja, verkehrssicher sollte es hinterher ja schon noch sein.
Ich würde mal kurz zusammenfassen: Man kann sicherlich so einiges selbst machen, sollte aber schon auch wissen, was man tut. Oder sich eben von jemandem helfen lassen, der es weiß.
Und wo man sich nicht sicher ist, sollte man halt dann doch zu gegebener Zeit einen Fachmann aufsuchen, bevor man mehr verhunzt als alles wert ist.
Und für den Fall, dass man das Auto evtl irgendwann mal verkaufen will, vielleicht auch ohne Werkstattstempel festhalten, was wann gemacht worden ist. Ich persönlich würde jedenfalls kein Auto kaufen, wo irgendwann mal irgendwer mit irgendwem irgendwas dran gemacht hat, aber so ganz genau weiß das keiner mehr...
Aber vielleicht bin ich da auch etwas pingelig.
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Unser Astra K ist durchaus bis zu einem gewissen Grad Wartungs-und Reparaturfreundlich.
Natürlich braucht es Platz,Werkzeug und Grundwissen bzw. fundierte Anleitung.
Meine jüngste DIY-Reparatur: Display ausgetauscht.
Ergo: hunderte Euros gespart.
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Inspektion ja, aber bei freier Werkstatt. Nach 8 Jahren, ca. 200.000 km, und mit unschönen (fremdverschuldeten) Falten im Blechkleid macht der Premiumservice keinen großen Sinn mehr.
Dem Auto allerdings Öl, Filter, frische Zündkerzen und derlei zu versagen macht, abseits der Sicherheit, schon allein deshalb keinen Sinn, weil ich keine Lust habe irgendwann mit Warnlicht auf dem Standstreifen zu stehen…
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mein K War ja ein Jahreswagen
die ersten 3 Inspektionen durfte er den FOH Service genießen.
ab dann ging es einmal im Jahr in eine freie Werkstatt
wo alles kostengünstig und zu meiner vollsten Zufriedenheit erledigt wurde.
ein Gespräch mit dem Mechaniker der das Auto gewartet war immer dabei.
einmal hab ich die Teile für die Bremse vorne selber besorgt
weil er die nur teuer bei seinem Teilehändler bekommen hätte
(ATE Bremsscheiben mit Ceramic Belägen) also kein Gelump...
ansonsten lass ich alles machen
hab so ne tolle Werkstatt
da leg ich mich doch nicht selber unters Auto
und jünger werd ich auch nicht
hatte bisher in 9 Jahren und aktuell 158000km keine Panne
und hoffe das auch so bleibt...
TÜV nach 9 Jahren hat er ja mit Bravour bestanden
da stand neben an ein Golf GTI mit vergammelten Fahrwerksteilen
der hatte erst knapp 100000km drauf
und wurde halt nur gewartet wenn was schon kaputt war...
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Die erste Inspektion nach dem Kauf steht jetzt an und wird noch beim Händler gemacht, insbesondere da er noch in der Gewährleistungszeit ist. Für nächstes Jahr bin ich mir noch unschüssig. Auf der einen Seite wirbt der FOH mit extra-Garantie, auf der anderen ist der Wagen mit 7 Jahren und 85tkm auch nicht der jüngste.
Beim Vorherigen war ich auch nur für die erste Inspektion nach kauf bei Ford.
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Moin. Ja, die Preise der Werkstätten sind extrem hoch. Zum Teil aber auch den immer weiter ausufernden Vorschriften und Energiekosten usw. geschuldet. Wer seine Inspektionen daher entweder selbst macht oder sie in einer Freien Werkstatt durchführen lässt spart eine Menge Geld. Nimmt dabei aber auch in Kauf das er dabei auf Verbesserungen , die im Laufe der Zeit in das Kfz einfließen ,verzichtet. Ich meine damit Soft- oder Hardwareverbesserungen seitens des Herstellers die zukünftige Schäden am Fahrzeug verhindern sollen und bei einem Werkstattbesuch (Fachwerkstatt) automatisch und kostenlos durchgeführt werden. MfG