Astra K, Bauj. 6. 22, 25.00 km, Automatik, 1844/ALE, Auto ruckelt beim Beschleunigen von 25 auf 50 km/h

  • Hallo,

    ich habe den Wagen bis Weihnachten problemlos gefahren. Seit den ersten Nachfrösten im Januar beschleunigt er nicht mehr

    richtig. Der Wagen ruckelt so, als wenn ich beim Schaltgetriebe einen zu hohen Gang drinhätte. Das Gas wird nicht richtig angenommen. Ab Tempo 60 ist wieder alles wie früher.

    Die Werkstatt meint, es läge am schweren Wagen und dem recht kleinen Motor. Aber weshalb ist das nicht gleich aufgetreten, sondern

    erst nach 24.000 km ?

    Vielen Dank!

    schoger21

  • Moin,

    ich kann dir aus der Ferne nicht sagen, was mit deinem Astra los ist.

    Aber als Tipp, fahr zu einer anderen Werkstatt, denn das, was die dir da erzählt haben, ist Bullshit.

    Der Astra mit 145 PS ist alles andere als untermotorisiert.

    Außerdem sagst du ja selbst, dass das Problem erst jetzt aufgetreten ist.


    MfG

    Peter

    Astra K 1,4 Dynamic 150PS Schaltgetriebe Fünftürer EZ 08.01.2016

  • Die Werkstatt

    Freie oder FOH?

    Ist aber auch egal, in Zukunft bitte meiden.


    Fehlerspeicher mit geeignetem Equipment auslesen lassen und dann die richtigen Schlüsse ziehen wäre meine Vorgehensweise.

  • Sehe ich ähnlich wie Finntek . Ab zu einer Werkstatt die nicht so einen Mist erzählt. Mit einem professionellen OBD Diagnosegerät würde ich zunächst schauen, ob was im Fehlerspeicher liegt, was du nicht siehst und prüfen, ob die Sensoren für die Gemischanpassung alle sauber arbeiten. Ich hätte jetzt in die Richtung gedacht.


    Edit: WolfgangN-63 war ein paar Minuten schneller 😀

  • Der Wagen ruckelt so, als wenn ich beim Schaltgetriebe einen zu hohen Gang drinhätte. Das Gas wird nicht richtig angenommen. Ab Tempo 60 ist wieder alles wie früher.

    Kannst Du per OBD selbst auslesen, um etwas mehr Informationen beisteuern zu können?


    Generell kommt ein ruckelnder Antriebsstrang von einem unzureichenden, nicht kontinuierlichen Drehmoment über Zeit oder Drehzahl-Verlauf her.

    • Das kann z.B. ein nicht mehr ordentlich lesender Kühlwassertemperatursensor sein, dessen Information zur Gemischbildung verwendet wird, jetzt aber zu einem ungeeigneten Lambda führt, was zu einem schlechten Durchbrand und deutlich höheren Abweichungen der Verbrennungszyklen untereinander und deshalb zu einem diskontinuierlichen Drehmoment über Zeit und Drehzahl führt. Gerade wenn die Umgebung kühler ist, kann eine Abstimmung dadurch besonders daneben liegen.
    • Kann aber auch ein Niedriglast-Lastwechsel bei Kälte sein, der zu mehr Spiel im Antrieb führt und den eh schon schwächeren Niederdrehzahlbereich dann so belastet, sodass es zur Oszillation im gesamten Antriebsstrang kommt. Bei 3-Zylindern sehr viel wahrscheinlicher als bei 4-Zylindern.

    Ich würde mich nicht von einer Aussage, die nicht nachgewiesen wurde, auch von einem Fachmann ins Boxhorn jagen lassen. Wenn Dein Gefühl sagt, das war vorher nicht, jetzt aber bei Kälte schon, dann ist deren Aussage einfach nichts Wert und soll Dich als Kunden einfach abwimmeln, weil Lösung ist nicht in Sicht scheint. Eine gute Werkstatt kann man am Lösungserfolg erkennen. Der ist hier nicht vorhanden, also Bogen darum machen und eine andere suchen.


    Falls Du eine Möglichkeit hast die ECU per OBD auszulesen, würde ich die Sensormesswerte als allererstes plausibilisieren.

  • Auf Undichtigkeiten prüfen!

    Sports Tourer, INNOVATION 1.4 ECOTEC® Direct Injection Turbo ecoFLEX(ruckelt nicht),17Z 20 Speichen, 110 kW (150 PS)Start/Stop Autom.
    Lava Rot.Übergabe 7.10.2016.
    Seit Mai 2023 auch Astra H 1,8 Cosmos :)