Beiträge von Hilikusrt

    Nicht 200 km/h, sondern 200km am Stück, uns schnell. Wegen der Temperatur, ja. Die Theorie geht so: Ordentlich Druck von innen (wie viel ist denn sicher) drückt den warmen weichen Reifen wieder in Form. Aber ob da wirklich was dran ist….


    das sind eigentlich 94xl Schlappen. Gewicht sollten die ja schon aushalten.


    Sägezahn glaube ich eher nicht, es gibt keine Geräusche vom Rad. Ohne Geräusche ist mit ein Sägezahn noch nie begegnet.

    Servus,


    Ich habe ja seit zwei Wochen einen 145 PS Dreitöpfer, als Schrägheck. Gebraucht, ein paar Monate Standzeit, 11 000 km runter, 16“ Conti all season in profiltechnisch gutem Zustand.


    Bei bestimmten Geschwindigkeiten (das erste mal knapp über 80) vibriert das Auto, was man auch im Lenkrad merkt.

    Reklamation ergab: Räder neu ausgewuchtet (hatten eine Unwucht), Vibration schwächer, aber noch vorhanden. Mechaniker: „Das wird vermutlich noch ein Standplatten sein, der sollte über die nächsten Wochen verschwinden. (Ich bin skeptisch) Beobachten.“ der Wagen hat auch erst 11 000 km runter, am sonstigen Fahrwerk wird ein Schaden also eher unwahrscheinlich sein.


    Jetzt meine Frage: (bisher wurden seit Erwerb 1200km zurückgekelegt, 11 000 km zeigt die Uhr insgesamt an)

    1. kann ich das beschleunigen? Das Internetz sagt: Ordentlich aufpumpen (über 3 bar ?) und dann 200 km Autobahn. Ist da was dran? Wie viel sollte ich tatsächlich pumpen?

    2. wenn es ein Standplatten sein soll und wenn das nach 1200km (das meiste Landstraße, wenig bab, aber nur 130) noch nicht rausgefahren ist, wie groß stehen die Chancen, dass sich das in den nächsten 1000 km ändert?


    was denkt ihr?

    Ich vermute mal, dass es noch mehr Autos betrifft, es nur nicht jedem auffällt....

    Also ich lass es jetzt doch auch machen die Woche. Ich hab Bedenken, dass das Teil in der Waschanlage abfliegt (bzw ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es die Waschanlage übersteht) oder, noch schlimmer, mal auf der Autobahn die Biege macht und beim Hintermann in der Windschutzscheibe landet.

    Erst belegen das sich die Preise vom Astra auf dem Niveau von höherwertigen Fahrzeugen bewegt und jetzt mit Stundenlohn um die Ecke kommen-wie war das mit Stammtisch und Fanb..

    Egal für manche ist der Astra das beste, warum nur bekommt man die fast zum null Tarif.

    Wie gesagt das Konzept ist gut aber im Detail schlecht umgesetzt(Handschufach, Parktronic, Spurhalter, Mittelarmlehne etc.)

    Es bestreitet keiner, dass die Preise auf dem Niveau von teureren Fahrzeugen liegen. Die liegen alle ungefähr beim gleichen Preis. Gründe wurden oben genannt.

    Es geht auch nicht darum ob der Astra das beste ist. Das behauptet auch niemand. Wer bestreitet denn, dass man in einer C Klasse angenehmer reisen kann? Wenn ich mich richtig entsinne, wolltest DU beweisen, dass er eine Katastrophe ist und das ausgerechnet an einem 0815 Verschleißteil *) festmachen, bei dem sich die Hersteller weder in Kosten noch in Qualität (abgesehen vom sagenumwobenen Superb, der einfach nie verschleißt) wesentlich unterscheiden. Und wie die ADAC Liste zeigt, ist der Astra hier ziemlich im Durschnitt anzusiedeln. Was hat man auch erwartet....


    *) Abgesehen davon, dass es eben bei allen Herstellern (dein Wunder Skoda vielleicht ausgenommen), auch beim Daimler, gewechselt werden muss und die Intervalle mehr von den Umständen und Fahrweise als vom Hersteller abhängen, blamiert sich der Versuch noch aus einem anderen Grund: Angenommen, man hält die Karre 15 Jahre. Das würde bei meiner Fahrweise (angenommen, alle 60 000km VA und HA neu) bedeuten: Nach vier, acht und zwölf Jahren neu. Die Teile kosten von ATE bei kfzteile24 370€, dazu großzügige Kosten von 80€ für die Mietwerksatt und Kleinkram. Macht drei mal 450€, also 1350€ im autoleben. Lässt du es machen, wird es wohl 2700€ sein etwa. Wenn die Bremsen 50% länger hielten, also im Schnitt 90 000 km (womit man im oberen Drittel des ADAC wäre), müsste ich das zwei mal machen. Nach sechs und zwölf Jahren. Also 900€ statt 1350€ bzw. 1800€ statt 2700€. Jetzt rechne mal zusammen, was so eine Karre über 15 Jahre kostet inkl. Wertverlust, Steuer, Versicherung, Treibstoff, pipapo. Die paar Kröten für die - nach wie vor nur behauptete - besonders verschleißträchtige Bremse im Astra ist so dermaßen egal....

    Ersatzteile benötigen jedes Fahrzeug richtig, aber es geht um die Frage wie es um das Preis Leistungsverhältnis bestellt ist.

    Dass an den Bremsen fest zu machen ist aber reichlich albern. Denn wie du der Liste entnehmen kannst, bewegt sich 90% irgendwie zwischen 400 und 600 €. Und warum sollte das auch groß differieren? Die Materialmenge unterscheidet sich nicht groß und besonders teuer sind die Materialien auch nicht.


    Kein Mensch behauptet, dass die original Bremsen vom Astra besonders verschleißfest sind. Wie man aber dem adac entnehmen kann, liegt es im normalen Rahmen. Es sind halt Bremsen. Ausgerechnet an dem Punkt dann auf die Idee kommen, Mercedes(!!) als P/L Wunder hinzustellen, weil deren Bremsen auch nicht teurer sind (außer vielleicht wenn bei der elektronischen dann die Laufleistung hoch wird, ups) und mit extrem außergewöhnlich hohen Laufleistungen (die keiner überprüfen kann) versuchen zu belegen, dass Astra besonders teuer ist, ist albern.
    Und selbstverständlich macht es für den Verschleiß einen Unterschied, ob Stadt/Überland, Trockenheit/Salzplörre, Garage/draußen.

    Und ich spreche keinem ab, daß seine Bremsen mal 100.000 oder etwas darüber halten können.

    200.000 oder gar weit über 300.000 halte ich persönlich für Märchen.

    Bei rekuperationsfähigen Autos werden die 100.000 vermutlich eher die Regel als die Ausnahme werden. Beim klassischen Verbrenner…. wenn man quasi nur Autobahn fährt und da gaaaanz vorausschauend fährt, so dass die Bremse quasi nie betätigt werden muss, mögen die 200.000 möglich sein. Sie sind aber sicher nicht die Regel, weder für eine E Klasse noch für einen Superb. Bei meinem V70 haben die Scheiben damals ca. 80.000 gehalten. Bei meinem Fabia waren es ca. 70.000.


    Will sagen: Die Hersteller planen da eher ähnlich. Unterschiede werden eher durchs Fahr(Brems)profil zustande kommen, als durch „Qualität des Fabrikats“. Erstausrüsterqualität natürlich vorausgesetzt. Zumindest im Großen und Ganzen.

    Die Ölpumpe lege ich mir vielleicht tatsächlich zu. Wie du schon sagst: schaden wird es nicht, Aufwand und Kosten halten sich in Grenzen. Wie viel es dann tatsächlich bringt, wenn da ein Rest in der Wanne liegt und der alte Filter bleibt, lässt sich kaum beurteilen, wenn man nicht willens ist, eine Ölanalyse durchführen zu lassen.


    Gerade bin ich schwer begeistert vom Spritverbrauch und BC nach 1000km: Spritmonitor sagt 5,65 l/100km, der BC schwankt zwischen 5,5 und 5,6. Das finde ich zum einen erstaunlich akkurat und zum anderen echt wenig. Das meiste ist bei mir Landstraße auf der schwäbischen Alb (viel auf und ab), wenig Schnellstraße und wenig Stadt. Ich bin kein Raser, beschleunige aber immer zügig auf die erlaubte + Toleranz Geschwindigkeit. Mit meinen Fabia 60 PS war es jedenfalls 6,9l im Schnitt.