Persönlich finde ich es sehr löblich dass OPEL versucht, die Ursachen nicht allgemein und alleine, sondern mit Hilfe und durch Rückmeldung des Kunden zu finden.
Das müsste doch positiv gesehen werden aber Nein, der Kunde fühlt sich nun als "Testfahrer" bzw. "Versuchskaninchen". Seid doch stolz darauf, dass Euer Problem ernst genommen wird und ihr in den Lösungsfindungsprozess eingebunden werdet.
Guter Beitrag Gianty. Es ist eben wie immer. Man kann es nie allen Recht machen. Leute, die das Auto einfach beim FOH abstellen und sagen "kümmer dich drum" sind aber eben auch nicht hilfreich. Die genauen Umstände, wann ein Fehler auftritt kann außer dem Fahrer niemand wissen. Und die sind das wichtigste bei der Fehlersuche, gerade wenn wie hier so viele Variablen bestehen.
Warum Opel bei diesem Problem keine Pressemitteilung an die breite Öffentlichkeit ausgibt, sollte auch jedem klar sein. Plötzlich würden alle zum FOH rennen, weil sie denken, dass sie das Problem auch haben. Das ist wie bei Krankheiten, die im Umlauf sind. Wenn man davon hört, glaubt man es auch zu haben und rennt zum Arzt.
Jetzt mal kurz noch was eingeworfen.
Ich selber entwickle und prüfe Schaltnetzteile unter anderem für medizinische Bereiche. Das muss alles passen und es sollten Ableitströme nicht höher als gefordert- oder EMV Probleme auftreten, welche die umgebene Hardware oder gar den Patienten beeinträchtigen. Verstehst du das? Es muss 100% funktionieren und das tut es auch nach ausreichender Entwicklung und Testzeit.
Du vergleichst aber jetzt nicht wirklich die Entwicklung eines Schaltnetzteils, bei dem die Einsatzbedingungen immer nahezu gleich und bekannt sind mit einer Kamera in einem Auto, was allen möglichen Witterungseinflüssen ausgesetzt ist, oder?
Du klingst ja wirklich so als wärst du einer von denen..
Wenn du dieses Forum etwas aufmerksamer lesen würdest und auch den von dir zitierten Beitrag, hättest du den Satz wohl weggelassen...