Beiträge von Guy Inkognito

    keine Sorge Du schaltest beim SG ja auch nicht in den Leerlauf wenn Du an der Ampel stehst. D ist hier vergleichbar mit 1. Gang. Ich hab bei Automatik nie in N gestellt und das gab nie Probleme ;)

    Soweit ich weiß, soll man mit einem Schaltgetriebe auch nicht mit eingelegtem Gang und getretener Kupplung an der Ampel stehen. Das würde das Zweimassenschwungrad ruinieren, meinte mein Schrauber dereinst.


    Die Frage lautet dann: "Was meinst du mit ewig?" Meinst Du 2 oder 3 Ampelphasen oder das Warten am Kreisverkehr? Denke das ist kein Problem. Wartest du allerdings auf deine Liebste beim Schuhe kaufen oder beim Frisör, würde ich immer auf N schalten oder besser den Motor aussschalten :D
    Jeder definiert "ewig" wahrscheinlich anders. Ich bin aber davon überzeugt das die Ingenieure das mit eingeplant haben und wir als Otto Normalverbraucher keine Probleme bekommen :thumbup:
    In diesem Sinne,

    Mit "ewig" meine ich die zwei oder drei endlosen Minuten an der Ampel oder im allmorgendlichen Stop and Go auf der Autobahn.

    Es ist vollkommen egal für das Getriebe, ggf. trennt es sogar selbst im Stand, auch wenn D eingelegt ist. Die Funktion hatte z.B Opel beim Vectr mit AT5 extra hervorgehoben und auch der H hat es beim AT6 . Eilige Fahrer haben das an kurzer Verzögerung beim Ampelsprint gemerkt.

    Genau diese Verzögerung bemerke ich aber beim Astra nicht. Ich kenne sie von der C Klasse (Bj. 2013), mit der ich meine Dienstfahrten mache, beim Astra wirkt es, als würde der Motor die ganze Zeit gegen die Bremse arbeiten.

    Ich wiederhole mich noch einmal: das ist nicht das einzige, was ansteht. Werkstattkapazität ist hier das Schlüsselwort. Wir Händler ärgern euch nicht mit Absicht, keine Angst:P

    Das behauptet ich ja auch nicht. Kommunikation ist alles. Wenn die Werkstatt dicht ist OK, dann kann man das irgendwie anders regeln. Soll er mir irgendeine Karre geben, ich zahle den Sprit, alles kein Thema. Mich muss auch keiner Bauchpinseln, ich will einfach nur zur Arbeit fahren.

    Ja, aber nur dann, wenn dem Händler genügend Personal zur Verfügung steht. Ansonsten muss sich der Kunde eben in Geduld üben. Ein oder zwei Tage mehr kommt es auch nicht darauf an. Denn es gibt wichtiges im Leben. :)

    Das sagt sich natürlich erstmal leicht. Ich war aber in der Situation, dass mein vorheriges Auto dem Tode nahe war und den neuen Wagen unbedingt benötigte. Niemand kann mir erzählen, dass der Prozess der Briefanforderung ein komplexer oder langwieriger ist. Ich erwarte bei einem Auto in der Preisklasse ganz einfach, dass das zeitnah geschieht. Und zu erzählen, dass der Wagen erst in einer Woche oder länger geliefert wird, obwohl er bereits seit Tagen da stand, ist ein absolutes No-Go.

    Das System gibt es noch nicht allzu lange und funktioniert noch nicht einwandfrei. Aber mal davon abgesehen ist dieses System in vielerlei Hinsicht eine Qual für den Händler. Die Kunden sehen, wann ihr Auto angeliefert wurde und stehen dann direkt auf der Matte. Dass das Auto zu dem Zeitpunkt noch ein wenig Zeit braucht, scheinen viele leider nicht zu verstehen, was absolut nervig ist.

    Kommt halt auf den Händler an. Wenn der Wagen, wie bei mir, bereits tagelang auf dem Hof steht und der Brief nicht angefordert wurde, kann einem durchaus die Hutschnur platzen. Insofern ist das System eigentlich ein Vorteil für beide Seiten, weil es Transparenz schafft.

    Was das Thema Geräuschemissionen bei Elektroautos angeht: Ich sehe hier regelmäßig einen Tesla und einen Twizzy. Ich bin bei beiden erstaunt, wie gut man sie hört. Hauptquelle für Geräuschemissionen bei Autos scheinen die Abrollgeräusche der Reifen zu sein. So zumindest meine subjektive Wahrnehmung.
    Ich persönlich tendiere dazu, mir in den nächsten Jahren zumindest ein Zweitauto als reines Elektrofahrzeug zuzulegen. Die CO²-Problematik halte ich vorerst für vernachlässigenswert. Auch wenn bislang ein hoher Anteil des Stromes aus Kohle oder ähnlichem erzeugt wird, wird dieser Anteil doch kontinuierlich sinken. Ich halte es für wichtig, dass erst mal die Absatzzahlen für Elektroautos steigen und die Hersteller somit mehr Erfahrungen sammeln und die Technik weiter verbessern.