Beiträge von Bastler0815

    Diesel13

    Auch wenn es evtl. nicht so gemeint war, finde ich deinen Beitrag, um es elegant auszudrücken, ein wenig unglücklich formuliert.

    Du stellst Tuningenthusiasten auf eine Ebene mit Idoten.

    Um ein Idiot zu sein, brauche ich kein schnelles Auto, das funktioniert auch bestens im Alltag.

    Ich fahre selbst auch Motorrad, habe Autos gefahren mit über 300 Ps und bin niemals irgendwo in Städten durchgerast oder habe Burnouts hinterlassen oder sonstiges.


    Warum man Tuning betreibt? Es gibt genügend Fahrzeuge mit Anfahrschwäche, was durch ein "Tuning" behoben werden kann. Das Fahrzeug verfügt somit über einen wesentlich besseren Fahrkomfort und ist dadurch sogar sparsamer.


    Wie ich gesagt habe, das Hauptproblem sind narzisstische Menschen, denen alles andere egal ist. Menschen, die Leute unter Generalverdacht stellen, stehen meiner Meinung nach aber in nichts nach.

    Das soll jetzt kein Angriff auf deine Person sein, aber oftmals fehlt da einfach das Verständnis.

    Dot5.1 ist problemlos mit Dot4 mischbar.

    Was man nicht mischen darf ist Dot5 mit Dot4, da Dot5 auf silikonbasis.

    Dot5.1 nicht mit Dot5 verwechseln. Das sind zwei grundverschiedene Fluide. (Ja man hätte evtl. sich eine andere Namensgebung einfallen lassen sollen.


    Aber man sollte generell nicht nur Entlüften mit Dot5.1, sondern spülen, heißt alte komplett raus mit neuer Dot5.1, sonst wird es auch nichts mit einem Wechselintervall von 3 Jahren, da sonst die Vorteile nicht greifen (niedrigere Viskosität, höherer Siedepunkt)

    Um die Frage erneut aufzugreifen.

    Ein Gutachten ist nur ein Zeitdokument. Selbst wenn es ein legales Gutachten ist, kann es mit der Zeit eingezogen werden (gesetzliche Neubestimmung etc.)

    Es werden regelmäßig Gutachten eingezogen. Nicht alles was vom Tüv eingetragen wird ist auch gesetzeskonform, man muss es leider mal so sagen. Ich unterstelle da auch niemand eine böswillige Absicht, aber Ingenieure sind auch nur Menschen, die nicht immer alles zu 100% korrekt abwickeln.

    Bei uns in Hessen werden Eintragungen mittlerweile gegengecheckt. Das heißt ich lasse mir was beim Tüv eintragen, was wiederum beim Kraftfahrbundesamt gegengecheckt wird. Sollte es aus welchen Gründen auch immer gegen aktuelle gültige Gesetze verstoßen, dann hat man leider Leergeld bezahlt.

    Man hat dann zwar die Tüvabnahme, aber es erfolgt keine Eintragung in die Papiere um nur mal ein Beispiel zu nennen.


    Bzgl. der Versicherung. Es gibt Versicherungen die sind recht locker. Man sagt denen einfach mein Fahrzeug hat Leistungssteigerung xy und fragt ob das ok ist und man bekommt es eben genehmigt oder auch nicht. Einige Versicherungen verlangen nicht einmal einen Nachweis.

    Es gibt wie gesagt Versicherungen die es generell ablehnen können und einige wollen nichtmal ein einziges Papier sehen.

    Schließlich verkaufen sie Dir ein Produkt und können auch die Regeln selbst aufstellen.


    Das hat in der Tat mit dem eigentlichen Problem nichts zu tun. Denn wenn man den Deal mit der Versicherung hat, wird diese bei einem Unfall auch zahlen.


    Anders sieht es aber aus, ob man das Fahrzeug überhaupt legal auf der Straße bewegen kann. Bei Herstellergarantie würde ich generell auf Leistungsoptimierungen verzichten. Den Hersteller zum Zahlen zu bewegen, bei leistungsgesteigerten Fahrzeugen ist echt sehr sehr schwierig. Ich sage nicht das es unmöglich ist, aber echt sehr heikel.

    Auch den Tuner in Regress zu nehmen ist nicht so ohne.


    Bei der Frage bzwgl. TÜV muss man wirklich zwischen diesen einzelnen Punkten unterscheiden. Garantie/Gewährleistung/Versicherung/Betriebserlaubnis

    aber das ist doch genau das was ich meinte. Das Gutachten gibt dir keine rechtliche Absicherung.

    Es gibt immer Gutachten, die sich in Grauzonen befinden. Wenn du für den Astra ein Gutachten für Felgen in 24" bekommst, kannst du entweder darauf vertrauen oder man lässt es einfach. Ist jetzt ein extremes Beispiel, aber ob Gutachten oder nicht macht rechtlich wirklich keinen Unterschied. Wenn es hart auf hart kommt (und das ist die Regel) bleibt man auf den Kosten sitzen.

    Mikey hat das schon passend formuliert. Man selbst ist in der Beweispflicht, heißt man muss die kompletten Kosten inkl. Gutachten etc vorlegen. Da werden schnell mal 10.000 Euro draus, die man dann vorlegen muss und ob man das Geld jemals wiedersieht ist mehr als fraglich. Denn selbst wenn der Verdacht besteht, dass der Kläger Recht hat, reicht das noch immer nicht zur Schadensregulierung.


    Ich bin der letzte der "Chiptuning" schlecht macht, weil ich mich selbst jahrelang damit beschäftigt habe und es sogar angeboten habe.


    Ich selbst bin auch mehrere 100.000km mit leistungsoptimierten Fahrzeugen gefahren. Mit Verstand ist das auch gar kein Ding, kommt immer nur auf den Sachverstand des Tuners und natürlich den rechten Fuß des Fahrers an.

    na jedem, der so einen Eingriff vornimmt sollte wissen, dass er da in einem Garantiefall schlechte Karten haben wird, das ist aber vollkommen unabhängig von mit Tüv oder ohne.

    Ein habe generell Bedenken bzgl. echter Tüv-Gutachten für eine Leistungssteigerung, weil dann das komplette Fahrzeug vom Gutachtenantragsteller neu abgenommen werden müsste in Bezug auf Emissionen, Bremsen, Aerodynamik, Fahrwerk etc. Da kommen schnell mal ein paar Tausend Euro zusammen.

    Ich persönlich zweifel an, dass dies in der Praxis so gehandhabt wird. Da wird sich meistens auf einen Kompromiss geeinigt, was dann eher Grauzone ist.


    Aber darum ging es bei meiner Aussage gar nicht.

    Ich sagte lediglich dass ich den Mehrwert eines Gutachtens nicht wirklich nachvollziehen kann, da keiner das Steuergerät auslesen kann. Die Polizei sowieso nicht, der Tüv kann es auch nicht und nichtmal die Opelwerkstätte (Servicepartner) können es.


    Ich habe eine Zeit lang beruflich Steuergeräte geflasht, hauptsächlich Opel, und weiß daher wie komplex das ganze ist. Beschreiben ist eher nicht das Problem, sondern den Datensatz auszulesen.

    Ich weiß jedoch wie es geht und habe auch die technischen Möglichkeiten dazu.

    Ich habe ja jetzt den neuen Füller.

    Ich werde morgen mal neu befüllen und danach neu anlernen. Wenn es dann noch immer so ist, dann muss wohl ein Sensor einen Knacks haben. Theoretisch könnte ja auch der Reifen einen weg haben, rein äußerlich ist mir aber nichts aufgefallen.

    Der Wagen stand die ganze Zeit unter einem Carport, also da sollten alle vier Reifen die gleiche Temperatur haben.