In der verbrauchsoptimierten neuen Welt, die uns LSPI, Direkteinspritzung, 3-Zylinder und kleine Hubräume beschert, ist auch die Batterieladung vollelektronisch so gesteuert, dass die Lima nicht mehr über einen einfachen Regler die konstant Batterie läd, sondern das Ganze managt ein Steuergerät. Hab gerade 450 km Strecke hinter mir, früher wäre die Batterie knallvoll gewesen. Ist sie aber nicht, sie dürfte so ca 60 % haben. Ich orientiere mich an der Batteriespannung. Ich weiß, ist nur der grobe Daumen, aber für mich eine Orientierung. Im Interesse einer Verbrauchsersparnis im dritten Nachkommabereich bekommt die Batterie nur noch soviel Strom wie gerade nötig. Ist zwar eigentlich nicht schlecht, aber wenn dann mal das Steuergerät spinnt (gerne bei Kontaktproblemen) oder die Batterie sich verabschiedet (Bei meinem war sie nach 6 Jahren zwar noch nicht ganz fertig, aber so richtig vertraut habe ich ihr nicht mehr), muss man dann oft den ADAC bemühen, und das nicht nur im Winter.
So alle 2-3 Monate hänge ich die Batterie ans Ladegerät, ob das der Lebensdauer zuträglich ist weiß ich nicht. Mein Fritec Ladegerät war nicht ganz billig, ist aber AGM-geeignet und made in Germany. Insoweit stimme ich Sob zu, ich würde von billigen Ladegeräten, die oft eine optische Ähnlichkeit zum CTEK haben und für 20 Euros beim Aldi liegen, die Finger lassen.
Soweit meine Meinung, ich bin mit dem heutigen Stand der Technik oft nicht mehr glücklich.