Beiträge von Jensenmann79

    Moin,


    fahr doch zu Opel und lass dir ein Angebot vom Ersatzteil mit Anbauen machen. Meist steht dann die Teilenummer mit drauf. Ansonsten fährst du zu Schrotthandel und fragst, ob die so ein Auto mit diesem Teil gerade vorrätig haben. Wenn ja, baust du dir es dort ab und schraubst es kostengünstig an deinen Opel.

    Aber Seiten wie Ebay haben auch Teile im Angebot. Vielleicht wirst du da fündig. Die Teilenummer benötigst du meist nicht.

    Moin,


    ich schau immer auf die Ausstattung und die regelmäßig gemachten Wartungen. Dann, wie ist der Zustand des Autos und wie lässt es sich fahren, bzw. wie die Geräuschkulisse ist.

    Du schreibst, dass der 1.2er von ner Dame nur zum Einkaufen genutzt wurde. Das sind nicht immer die gesündesten Argumente für den Kauf. Der 1.6er OPC kann auch sehr gepflegt worden sein, weil der Besitzer sein Auto sehr geschätzt hat. Und dafür hat die die Dame mit dem 1.2er sehr oft die Kupplung schleifen lassen oder mal den ein oder anderen Parkrempler verursacht. Kurzstrecken sind auch immer keine gute Sache bei allen Verbrennern. Der 1.2er ist dann keine Vernuftentscheidung, sondern könnte sehr reparaturbedürftig werden. ;) Am Ende musst du entscheiden, welches Fahrprofil du hast und welches Auto dazu besser passen würde.


    LG Jens

    Moin,


    ich hab vor ca. 20 Jahren an meinem H Astra 2.0, 101 Ps, Diesel auch mit der Abdeckung Probleme bekommen. Während der Fahrt zur Kaserne, auf der Autobahn, fiel mir auf dem Parkplatz auch ein ungewöhnlicher Schatten unterm Motor auf. Nach näherem Betrachten sah ich, dass die Abdeckung auf einer Seite zur Straße kippte und schon sehr abgeschliffen war. Also musste sie ja schon eine Weile so herunterhängen. Am Tag zuvor war ich noch in der Opelwerkstatt den Ölwechsel nach 1000km zu machen. Das war so üblich bei einem Neufahrzeug. Den Unterbodenschutz konnte ich noch mit dem beliebten Panzertape festkleben. Am Tag drauf rief ich noch bei der Werkstatt an und erklärte denen alles. Ich sollte eben vorbeikommen und sie würden es sich anschauen. Als ich dann in der Werstatt ankam, wurde ich gebeten das Auto in eine Halle zu fahren und dort zu warten. 10min später kamen der Autohausbesitzer, der Verkäufer, ein Gutachter und was weiß ich , wer das alles noch war in die Halle zu mir. Einer befragte mich zum Vorfall und ein anderer hob den Wagen auf einer Hebebühne an. Danach schauten alle zusammen unter das Auto und diskutierten wie wild. Einige Zeit später kam dann der Werkstattmeister mit dem Ersatzteil und schraubte es an. Mein ehemaliger Autoverkäufer entschuldigte sich noch für den Vorfall und für die ganzen Umstände, auch für die falsche Unterstellung einer Selbstverschuldung des Schadens. Ich hätte ja am Motor selber rumschrauben können. Aber die Sache konnte ja zu meinen Gunsten nachgewiesen werden. Und so bin ich zur neuen Abdeckung gekommen.

    Fazit meiner langen Erklärung ist aber, dass du wohl oder übel in die Werkstatt zurückfahren musst, um den Vorfall zu klären, auch wenn es unangenehm ist. Umso länger du wartest, wird man dir nicht mehr glauben und du bleibst auf den Kosten sitzen.


    MfG Jens