Habe jetzt einen neuen Rumpfmotor drin. Habe ihn komplett auf Garantie bekommen (Daumen hoch). Mir wurde versichert, dass bei dem neuen Motor das Problem behoben sei.
AstraKaFahra: Ich schließe mich deiner Vermutung an. Ich glaube auch, dass es mit der Einführung der 3-Zyl-Triebwerke mit dem Facelift zusammenhängt.
Bleibt trotzdem eine gewisse Restunsicherheit...
sandrafiroe: Welches Baujahr ist dein Astra? Welcher Motor ist eingebaut?
Ist relativ einfach:
Wenn man z.B. an einer Ampel den Wagen mit getretener Kupplung anhält (z.B. weil sonst das "böse" Stopp/Start-System den Motor abschaltet) kann es zu dem Axialspiel kommen, da über den Zentralausrücker permanent Axialkraft auf die Kurbelwelle ausgeübt wird.
Vielen ist nicht bewusst, dass der natürliche Zustand einer Kupplung der unbetätigte (geschlossene) Zustand ist.
Kupplung nur beim Anfahren und beim Gangwechsel betätigen und insbesondere während der Fahrt das linke Pedal nicht berühren.
Ich hatte davor einen Astra J Sportstourer. Der hatte zum Schluss 125.000 km auf dem Zähler, hatte aber nie Probleme in dieser Richtung.
Wenn das Betätigen der Kupplung in meinem Fall zu dem Axialspiel geführt hat, dann würde ich fast meinen, dass Opel hier nen konstruktiven Fehler im System hat. 
Gruß
Dad64
Hallo zusammen
Bin hier neu im Forum. Ich habe mir im November 2023 einen gebrauchten Astra K Sportstourer mit ca. 36000 km gekauft. Erstzulassung war Oktober 2019.
Er hat einen 3-Zylindermotor mit 1,2 Litern Hubraum und 131 PS Leitung (Benziner).
Nun habe ich nach knapp 2 Monaten einen Motorschaden.
Die Werkstatt sagt, Ursache dafür ist zuviel Axialspiel der Kurbelwelle.
Ich frage mich, wie es zu einem solchen Motorschaden nach dieser geringen Laufleistung kommen kann? Ist so etwas schon öfter vorgekommen, gibt es ähnliche Fälle?
Wie kann das Axialspiel überhaupt entstehen? Ist das ein konstruktives Problem? (z.B. ungeeignete Lager oder so)
Meines Wissens wurde 2019 im Rahmen eines Facelifts dieser 3-Zylindermotor eingeführt. Das heißt, mein Fahrzeug zählt zu den Ersten mit diesem Motor.
Jetzt muss ein neuer Motor eingebaut werden. Zum Glück geht das noch auf die Gebrauchtwagengarantie.
Meine Befürchtung ist allerdings, dass der neue Motor vielleicht dasselbe Problem hat und ich stehe nach 30000 km wieder vor dem selben Problem, nur dann ohne Garantie.
Kennt sich jemand mit diesen Motoren ein bisschen aus?
In 2019 müsste das noch GM-Technologie gewesen sein. Jetzt ist das aber Stellantis.
Oder betrifft das nicht die Motoren?
viele Grüße
Dad64
