Danke euch für den ganzen Input, das hilft doch schon mal viel weiter!
Deine Planung und deine Herangehensweise finde ich gut, denn nur wer den "Feind" kennt, kann ihn bekämpfen.
Genau meine Ansicht 
Ich merke, es ist doch einiges an Informationen und Wissen nötig. Bisher habe ich meine Fahrzeuge immer zur Werkstatt gebracht nach dem Motto "macht mal".
Generell gilt, artgerechtes bewegen ist einem niedertourigen schleichen zu bevorzugen. Gerne auch mal das Gaspedal etwas bewegen damit es nicht festrostet 
Das wird definitiv gemacht! Das hab ich im Eingangspost unterschlagen, aber das zählt für mich mit zu den Grundregeln 
Zum Sprit: Klopfen soll es natürlich nicht. Nach meinen bisherigen Beobachtungen bin ich davon ausgegangen, dass nach einiger Strecke das Motorsteuergerät lernt, welchen Sprit es momentan drin hat und dementsprechend regelt. 95 E10 soll ja sogar klopffester als 95 E5 sein, was dem ja auch zugute kommen würde. Mein Gedankengang ist auch der, dass Opel doch sicher vorschreiben (und nicht nur empfehlen) würde, 98 Oktan zu tanken, wenn man ernsthafte Probleme mit Klopfen bekommen würde. Falls doch, wäre es dann ja grob fahrlässig, sogar 91 Oktan freizugeben, oder nicht? 
Wenn das aber wirklich ernst zu nehmen ist, soll es an den paar Euro mehr fpr 98 Oktan nicht scheitern, ich will ja langfristig was von dem Fahrzeug haben. 100+ Oktan kommt aber für mich nicht infrage (selbst wegen der Additive, oktanmäßig würde es ja sowieso nix bringen), das wäre mir auf lange Sicht ein zu großer finanzieller Aufwand.
Zu den Additiven: Was vorgeschrieben ist und was nicht, darüber kann man glaube ich sehr lange diskutieren. Was dem Auto letztendlich gut tut, ist dann wieder was anderes 
Aber ich würde zwei Dosen (wie beim 1.4er vorgeschrieben) vom 5153 beim nächsten Tanken und ab der nächsten Wartung bei jeder Wartung verwenden. Den 21281 würdest Du in diesem Fall nicht benötigen.
Wirklich direkt 2 Dosen? Habe bei LM gelesen, dass das Zeug hochkonzentriert ist, wäre das nicht mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Da ich aber selbst keine Erfahrung damit habe, würde ich deinem Rat einfach folgen, von mir aus kippe ich auch 3 Dosen rein 
Wie es danach weitergeht, also was zur regelmäßigen Pflege am besten ist, ist für mich noch nicht entschieden. Kann man denn überhaupt zuverlässig sagen, ob 5153 oder 21281 sinnvoller ist? Fakt ist aber schon mal, dass der Einsatz von irgendwas definitiv zu empfehlen ist.
Zum Getriebeöl: Das scheint nach fast 100.000 km keine schlechte Idee, das lasse ich dann wohl bei der nächsten Inspektion bzw. Wartung mitmachen. Kann man da auf die Auswahl der Werkstatt vertrauen, oder empfiehlt es sich auch hier, sich selbst umzuschauen? Die Freigaben für mein Getriebe kenne ich allerdings gar nicht...Du hattest das Castrol Transmax Manual Multivehicle 75W-90?
Zum Motoröl: Das wird auch bei mir jedes Jahr gewechselt, wie es auch der Vorbesitzer schon vorbildlich durchgeführt hat. Im Durchschnitt war das immer nach ca. 11 - 12.000 km, was ich in Ordnung finde. Prinzipiell hänge ich an keiner Marke fest, jedoch wirkt ein Original GM Öl tatsächlich am vertrauenswürdigsten. Das Genuine GM 5W-30 dexos 1 Gen 3 ist zudem sogar sehr preiswert.
Muss mich halt grundsätzlich erst erkundigen, ob selbst mitbringen überhaupt möglich ist.
Zwecks Zündkerzen habe ich leider keine Infos, wann und ob die jemals gewechselt wurden. Ist das ein normaler Teil beim Service? Ist das etwas, was man relativ problemlos selbst hinbekommt, wenn man zwar handwerklich recht geschickt ist, aber kein gelernter KFZ Mechaniker ist? 
Die Bilstein B6 wirken fast Wunder, gegen die originalen von Werk.
Das hört sich doch vielversprechend an, dann kommen die auch auf die Liste!