Beiträge von OpelInsi

    5,7 Liter braucht mein Insi Diesel im Schnitt auch, teils sogar mit Autobahnanteil. Hier kommt es aber dann auf die Fahrweise an. Bei 130 km/h dümpelt der Motor mit gut 6 Litern gemütlich vor sich hin, mit jeden 30 km/h mehr kommt rund 1 Liter on Top.

    Der BMW 330i hat zwar nominal fast die Hälfte mehr an Leistung, hat jedoch auch einen 2-Liter-Motor. Das ist des Pudels Kern, denn weniger Zylinder bedeuten auch weniger innere Reibung. Bei permanent 250 km/h und einigen Durchbeschleunigungsmanövern wird dessen Verbrauch aber auch Richtung 10+ Litern gehen, denn Kraft kommt von Kraftstoff.

    Das schöne daran, man kann mit einem 4-Zylinder sparsam fahren, er braucht bei vorausschauender Fahrweise kaum mehr als ein 1,4...1,6 Liter-Motor, lässt jedoch nach oben hin deutlich mehr Reserven.

    Gut, die Turbos sind nicht gerade günstig und kommen bei BMW auch recht gerne... aber irgendwas ist bekanntlich immer. In Summe sehr feine Motoren, mit denen es im Gegensatz zu Dieseln kein großes Malheur hinsichtlich Umweltzonen gibt. Zumindest noch nicht...

    Wenn im Trip A oder B noch ein humaner Langzeitverbrauch steht, dann kann man durchaus auch einen Leasingrückläufer kaufen, denn nicht jeder Besitzer schwindet seinen Motor.


    Bei Urlaubsfahrten bis 1000 km einfache Strecke würde ich allerdings zum Insignia B mit F20DVH Motor greifen, nicht zum Astra K, insbesondere da du laut Profil schon den Insi A hattest. Die 2-Liter gehen deutlich später in die Fritten als jene Diesel im Astra K, den Mehrpreis wirst du demnach vermutlich wieder einspielen sofern 200+ kkm ein erklärtes Ziel bezüglich Laufleistung sind, denn sie laufen im Schnitt deutlich länger unauffällig.

    Lass alle verbauten Gummilager überprüfen, vermutlich ist eines davon nicht mehr ganz taufrisch.

    Wenn die HA aber erst seit kurzem quietscht, dann könnte es etwas tricky werden, denn anfänglich ist ein Schaden in Form von Spiel aufgrund kleinen Rissen schwer bis gar nicht erkennbar.

    Nicht selten bleibt es längere Zeit bestehen, es ist jedoch kein fahrerisches bzw. sicherheitstechnisches Problem sondern schränkt nur den Komfort auf akustische Art und Weise ein.


    Viele tauschen pauschal auf Verdacht aus, wobei das im Grunde kein Problem ist, denn die Buchsen sind billig. Allerdings müssen die Räder ab und ein paar Schrauben demontiert werden und zur (De)Montage braucht es ein Spezialwerkzeug, was die ganze Sache schlussendlich doch wieder aufwendig und teuer macht sofern man nicht selbst schrauben kann oder will. Zudem sei danach evtl. eine Achsvermessung angeraten, je nachdem welche Buchse getauscht wurde.


    Ich würde es bisweilen eher so lassen und mit der Komforteinschränkung leben bis der FOH oder TÜV einen definitiven Schaden bemängeln, damit gezielt getauscht werden kann. Kommt natürlich auch drauf an wie laut das Quietschen ist und man dies selbst als eher nervig oder noch erträglich erachtet, da ist Jeder anders gestrickt.

    Car Scanner oder Torque App funktionieren auch.


    Behaltet den Differenzdruck im Auge und besonders die Korrekturwerte der Injektoren.

    Selbst bei Werten unter +/-1 neigen manche Motoren zu unrunden und/oder nagelnden Lauf, nicht nur beim Regenerieren des DPF.

    Additive im Diesel sind der erste Schritt um die Düsen wieder frei zu bekommen, Ausbau und Ultraschallreinigung der Injektoren der zweite wenn etwas nicht passt. Den unsauberen Lauf erkennt man oft früher als deutlich verringerte Regenerationsintervalle.

    Wer eine Automatik hat tut sich leichter beim Erkennen, denn sie schaltet dann des öfteren im kalten Zustand etwas ruppig.

    Wenn beides nicht hilft ist es sinniger den zugesetzten Injektor zu lokalisieren und frühzeitig auszutauschen, denn das dankt einem der DPF, das AGR und Co. ungemein.

    Im Austausch ist ein Injektor sogar noch billiger als ein durch zu viel entstandenen Ruß gehimmelter NOX-Sensor... und der Motor läuft zudem wieder ruhiger.

    Vergaserreiniger nehmen, mehrmals damit behandeln, schütteln bis kein Dreck mehr raus kommt, danach über mehrere Stunden gut ablüften lassen.

    Ist kein Garant dass es funktioniert, aber hinüber ist er im jetzigen Zustand funktionstechnisch gesehen ohnehin, also hast du kaum etwas zu verlieren aber im Zweifelsfall einiges gespart.

    Keine Druckluft verwenden, nicht darin herumstochern.

    Dann liegt der Fehler beim Sensor, denn von jetzt auf gleich geht wohl der Kat nicht in die Fritten.

    Eine Sonde eher auch nicht, zumindest nicht wenn sie einmal misst und dann wieder nicht, daher frage man sich was sich derweil geändert hat. Entweder ist der Sondenkopf verrußt, dieser lässt sich reinigen, ein Kabel hat einen Wackler, das lässt sich messen, oder ein Kabel ist gebrochen, dann dürfte der Tester jetzt gar keine Werte mehr ausspucken, nicht mal unplausible. Letzteres gilt dito wenn die Sonde selbst ihr Leben ausgehaucht hat oder das Steuergerät verbrutzelt ist.


    Sondenheizung generiert einen eigenen Fehlercode, Kommunikation zum Steuergerät dessen auch. Da es diese vermutlich nicht sind, kommen nur noch das Kabel zum Sensor in Betracht oder die Sonde selbst, also ausbauen und Kabel checken und in dem Zuge die Sonde selbst reinigen sofern beim Messen nichts auffällig ist. Sofern nicht machbar oder zu unpraktikabel, das komplette Ersatzteil tauschen (lassen).


    Zuvor würde ich allerdings eine AU durchführen lassen, denn wenn z.B. der Kat einen Schuss weg hat oder das AdBlue-System, dann sollte das bei der Messung auffallen.

    Hat die Werkstatt einen Defekt am Sensor diagnostiziert?

    Wurde der Kat auf korrekte Funktion geprüft?


    Der Fehlercode wird z.B. auch bei einem Defekt an Ladeluftleitungen, AdBlue-System oder SCR-Kat generiert, ein defekter NOX-Sensor ist somit nicht unbedingt das einzige Übel, sondern kann lediglich ein Symptom sein. Wird die Ursache nicht gefunden und beseitigt, schießt du u.U. 1000€ in den Ofen, bekommst aber zeitnah wieder einen FC angezeigt.

    Kann sein dass sie mehr zum Schaft hin glüht, nicht wie es sein soll an der Spitze, oder zu lange braucht bis sie zu glühen beginnt. In solchen Fällen bringt dann auch die Messerei nicht unbedingt etwas, da sie nicht aussagekräftig genug ist.


    Besorge dir gleich 4 neue Kerzen, sonst fängst du in 1...2 Jahren wieder von neuem an zu suchen welche defekt ist.

    Mit dem Dongle wird es schwierig, insbesondere wenn nicht alle Häkchen gesetzt sind, denn im einfachsten Modus liest er nur die Fehler des MSG aus, aber nicht die der anderen Steuergeräte. In viele kommt er ohnehin nicht rein.

    Unter dem Reiter "Sensoren" kannst du allerdings SOH und SOC auslesen, was Rückschlüsse auf den Zustand der Batterie zulässt.


    Hast du die Spannung vor und nach dem Start gemessen?

    Wenn du dir nicht sicher bist ob sie nicht bereits altersschwach ist, dann lass sie bei einem Händler oder Boschdienst testen, ggf. gleich gegen eine neue tauschen, denn das ewige Leben wird sie ohnehin nicht mehr haben.

    Wie gesagt, mal kurz Batterie durchmessen. Ggf. laden, denn die herbstlichen Temperaturen machen jetzt schon dem einen oder anderen Akku zu schaffen.

    Der kurzzeitige unrunde Lauf passt dazu, weil er durch die am Anschlag laufende LiMa in die Knie gezwungen wird bis deren Regelung zuschlägt.