UHM1 mit BIO meine ich "Belt in Oil" also läuft der Zahnriemen in nem Ölbad. Ich hab oft hier und in anderen Foren gelesen dass diese Konstruktion gerne Probleme macht und der Zahnriemen sich unter Umständen bei falschem Motoröl auflösen kann. Das ganze hängt wohl davon ab wie oft man den Motor startet, da beim Startvorgang die Belastung wohl am stärksten sei (Alles nur von Forenbeiträgen, weiß nicht ob da was dran ist). Darum waren wir diesbezüglich unsicher.
Da streiten sich selbst die Experten drüber.
Fakt ist, es gab selbst bei Flottenfahrzeugen mit 20 kkm Ausfälle und zuhauf ab 50 kkm.
Falsches Öl? Glaube ich nicht, denn die wurden so gut wie ausnahmslos in Vertragswerkstätten gewartet so sie den ersten Service überhaupt erlebt haben.
Nein, es liegt an Konstruktion und Ölwechselintervall, zudem bekommt man den Abrieb schlecht aus dem Motor heraus ohne zumindest die Ölwanne zu demontieren.
Hauptursache wird wohl Spriteintrag ins Öl sein, vor allem der Bioanteil, aber das wird die Zeit noch zeigen. BIO ist daher eindeutig zweideutig deutbar.
Zweifelsohne kann man davon die Finger lassen so man kein Hardcoreselberschrauber ist, denn was sich auf einschlägigen Portalen an Motorschäden findet, ist erschreckend. Viele schaffen es nicht deutlich über die 100 kkm, der Rest darüber wandert wohl sofort ins Ausland oder direkt in die Presse. Übelste Umwelt-Schleudern weil absolute Wegwerfartikel. Dann noch lieber E-Auto für überwiegend Kurzstrecke.
P.S.: Zweimassenschwungrad machte hie und da auch Probleme, jedoch seltener als das zugesetzte Sieb der Ölpumpe der Dreiender durch den sich auflösenden Riemen. Auch gern genommen und fatal waren defekte Kurbelwellenhauptlager. Um das Axialspiel an der Riemenscheiben zu überprüfen muss der Wagen allerdings auf die Hebebühne. Ist es ausgeprägt merkt man dies jedoch oft schon am Motorlauf.
Auf jeden Fall alles stehen lassen was nicht absolut smooth, unauffällig, vibrationsfrei und rund läuft.