Beiträge von OpelInsi

    Bei Renault hat letzt die Lieferung eines schnöden Kühlwasserschlauchs über 3 Monate gedauert, von daher braucht man die Hand nicht umdrehen.


    Wichtig ist nur zu wissen auf was man sich evtl. einlässt, damit zumindest absolute No-Go's vermieden werden können.

    Mir käme z.B. nie mehr ein CVT in die Garage. Zu anfällig, zu sauffreudig und zu nervig ob dem ständig zu hohen Drehzahlniveau. Muss man selbst fahren um zu entscheiden ob es etwas für einen ist oder nicht. Lange Lieferzeiten im Schadensfall sind da nur die Krönung. 8- oder 9-Gang-ATs sind dagegen schon die bessere Wahl wenn das Gefährt es denn optionstechnisch zulässt.

    Mann, eine Marke die wie Brembo gern kopiert wird, hat vor Jahren selbst dafür gesorgt warum ich sagte was ich sagte.


    Einbaurichtung Mikrofilter
    Ich weiß das klingt jetzt nach einer Frage die schon 50 mal gestellt wurde, allerdings konnte ich die Antwort trotzdem nicht finden. Habe heute den Mikrofi…
    www.motor-talk.de


    War witzig, weil selbst Werkstattpersonal rätselte was nun richtig ist und was falsch... und hat höchstpersönlich die Filter reihenweise verkehrt herum eingebaut. :D


    Mit Inline-Benzinfiltern gab es mal eine ähnlich verwirrende Thematik, da handelte es sich jedoch wenn ich mich recht entsinne um ein fälschlichen Aufdruck weil billige Asiakopie.


    Bei seitengleichen Filtern ist es halt ziemlich egal wie herum man sie einbaut, bei einigen haben die Hersteller auch dazu gelernt und konstruieren sie soldatensicher, auch und gerade weil dort nicht immer Profis zugange sind.

    UHM1 mit BIO meine ich "Belt in Oil" also läuft der Zahnriemen in nem Ölbad. Ich hab oft hier und in anderen Foren gelesen dass diese Konstruktion gerne Probleme macht und der Zahnriemen sich unter Umständen bei falschem Motoröl auflösen kann. Das ganze hängt wohl davon ab wie oft man den Motor startet, da beim Startvorgang die Belastung wohl am stärksten sei (Alles nur von Forenbeiträgen, weiß nicht ob da was dran ist). Darum waren wir diesbezüglich unsicher.

    Da streiten sich selbst die Experten drüber. ^^

    Fakt ist, es gab selbst bei Flottenfahrzeugen mit 20 kkm Ausfälle und zuhauf ab 50 kkm.

    Falsches Öl? Glaube ich nicht, denn die wurden so gut wie ausnahmslos in Vertragswerkstätten gewartet so sie den ersten Service überhaupt erlebt haben.

    Nein, es liegt an Konstruktion und Ölwechselintervall, zudem bekommt man den Abrieb schlecht aus dem Motor heraus ohne zumindest die Ölwanne zu demontieren.

    Hauptursache wird wohl Spriteintrag ins Öl sein, vor allem der Bioanteil, aber das wird die Zeit noch zeigen. BIO ist daher eindeutig zweideutig deutbar. 8o


    Zweifelsohne kann man davon die Finger lassen so man kein Hardcoreselberschrauber ist, denn was sich auf einschlägigen Portalen an Motorschäden findet, ist erschreckend. Viele schaffen es nicht deutlich über die 100 kkm, der Rest darüber wandert wohl sofort ins Ausland oder direkt in die Presse. Übelste Umwelt-Schleudern weil absolute Wegwerfartikel. Dann noch lieber E-Auto für überwiegend Kurzstrecke.


    P.S.: Zweimassenschwungrad machte hie und da auch Probleme, jedoch seltener als das zugesetzte Sieb der Ölpumpe der Dreiender durch den sich auflösenden Riemen. Auch gern genommen und fatal waren defekte Kurbelwellenhauptlager. Um das Axialspiel an der Riemenscheiben zu überprüfen muss der Wagen allerdings auf die Hebebühne. Ist es ausgeprägt merkt man dies jedoch oft schon am Motorlauf.

    Auf jeden Fall alles stehen lassen was nicht absolut smooth, unauffällig, vibrationsfrei und rund läuft.

    Bezüglich P0299: Der Turbo wurde mehr als ein halbes Dutzend mal geändert und steckt in mehreren Modellen, so z.B. neben dem Astra auch in Grandland, usw.

    Relativ pauschal lässt sich konstatieren: Verfügt er über ein Wastegate und besteht das Auge und Betätigerstange aus einem Teil, dann hat man mit relativer Wahrscheinlich früher oder später ein Problem, was den Austausch des Laders zur Folge hat so man selbst kein Bastler ist. Kann man aber bei Besichtigung überprüfen und bei bereits sicht-/fühlbarem Spiel ganz nonchalant 500...800€ vom Kaufpreis abziehen.

    Ist selbstverständlich alles nur Hörensagen. 😉


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    Der 1.4er ist wohl mithin die noch beste Wahl aller Motoren im Astra K, aber auch da sollte man bei der Probefahrt ganz genau hinhören, vor allem beim Kaltstart. Kette macht die Sache vs. Riemen nicht wirklich besser, denn diese verschleißt genauso (inkl. Gleitschienen), die Problematik zieht sich allerdings durchs komplette Opel-Programm, auch die größeren Motoren sind davon betroffen, Benziner wie Diesel, es wäre somit bei einem 2-Liter Insi das selbe Spiel in grün.

    Bei den Dreizylindern ist es halt besonders ausgeprägt weil sie absolut auf Kante genäht sind, worunter der 1.4 zum Glück nicht so leidet. Es steht und fällt mit guter Wartung und Pflege, insbesondere beim Öl. Entweder möglichst einen mit Jahresfahrleistungen unter 10.000 km kaufen oder mit unterjährigen Ölwechseln welche in etwa diesem Turnus entsprechen. Beides ist relativ schwer zu finden und immer noch kein Garant für relativ unbeschwerte Folgejahre ohne nennenswerte Schäden an teuren Bauteilen.

    Der 1.4T hat primär ein Turboproblem, auf dessen Ableben du dich relativ verlassen kannst, es sei denn das Fahrzeug kommt aus privater Pflegehand mit allen 10 kkm Ölwechsel und bestenfalls bereits mit getauschtem Turbo vor nicht allzu langer Zeit.


    Bei regelmäßig Langstrecke und auch Urlaubsfahrten würde ich einen Insignia Diesel oder älteren Kombi mit 1,8...2,2 Litern Hubraum vorziehen, damit wirst du vermutlich auf Dauer schmerzfreier unterwegs sein sofern die jährliche Fahrleistung 15 kkm überschreitet. Würde da auch außerhalb des Opel-Regals suchen und mich nicht auf die Marke festlegen.

    Der Pfeil beschreibt nicht die Richtung des Luftstroms, sondern die Einbaulage. Pfeil bedeutet demnach schlicht "Top", also "Oberseite".

    Bei manchen ist dies sogar neben dem Pfeil mit aufgedruckt.


    Im Grunde macht es aber nicht viel Unterschied, der Filter funktioniert in den meisten Fällen trotzdem wie er soll. Manche Billigheimer haben die Aktivkohle nur auf einer Seite, dort sollte man eher darauf achten, aber auch da ist es nicht kriegsentscheidend, vorausgesetzt er wird regelmäßig gewechselt und "entwickelt kein Leben", denn die Aktivkohle wirkt antibakteriell.


    Andere dagegen sind mehrlagig aufgebaut, zur Luftaustrittsseite (den Düsen) hin immer feiner werdend. Baut man einen solchen Filter falsch herum ein, setzt er sich schneller zu, Ende vom Lied ist ein schneller verminderter Luftdurchsatz, die Scheiben werden ergo weniger rasch frei und den Innenraum aufzuheizen dauert länger.

    Alles andere als optimal, also immer schön den Pfeil nach oben, es sei denn das Handbuch verlangt explizit etwas anderes.

    Ahhh, das ist ist ärgerlich.

    Was hast du, ne Gixxer oder R1 in der Art? Dann montiere die AHK und lass sie eintragen, denn das packt der Astra locker, auch mit etwas Gepäck im Kofferraum.

    Deswegen einen anderen Wagen zu kaufen ist rausgeschmissene Kohle.