Beiträge von Ceeet

    Yes, unsere Insignia schalten tatsächlich butterweich und richtig gut. So soll es sein!

    Kleiner Fun Fact am Rande: die Testfahrt hatte ich mit dem Geschäftsführer vom FOH (ob die wohl eventuell mitlesen?)

    Habe gerade eine deutlichere E Mail an selbigen verfasst, ohne Angabe der Rufnummer. Die Antwort wird also per Mail kommen.


    Danke euch allen soweit für eure Erfahrungen und Tips, werde euch weiterhin auf dem laufenden halten.

    Das ist mir bewusst 😄 Aber mir wird gerade auch bewusst, dass ich mehrere Vergleiche mit Wandlerautomaten habe. Unsere Firmenfahrzeuge (diverse Insignia) haben scheinbar alle Wandler und die schalten sofort und sehr smooth. Ich hatte sie bis eben tatsächlich für Doppelschaltgetriebe gehalten. Entweder haben die viel bessere Automaten verbaut oder meins ist einfach für die Tonne.

    Ich werd beim FOH wohl auf den Tisch hauen müssen.

    Das bestätigt mich auf jeden Fall! Mein Passat war auch ein Diesel, ist natürlich eine andere Nummer, aber es hat sofort geschaltet, ohne Ruck oder Zittern, und das obwohl das Getriebe 100tkm lang kein neues Öl gesehen hatte (Intervall 60tkm). DSG scheint wohl auch ein Glücksspiel zu sein.

    Das Opel Getriebe braucht gefühlt eine Sekunde zum Schalten. Bei der heutigen Fahrt bin ich 2 mal "im falschen Moment" vom Gas gegangen, als er hoch schalten wollte. Resultat: nächster Gang knallt volles Pfund rein und schaltet direkt wieder runter. Hatte ich jetzt öfter. Wäre das bei der Probefahrt aufgefallen, hätte ich den stehen gelassen.

    Im Moment bereue ich den Kauf und wäre lieber den Passat trotz seiner Inkontinenz weitergefahren.

    Kleines Update: Nach einer Probefahrt mit mir zusammen meinte der FOH, das wäre normales Schaltverhalten. Zugegebermaßen ist der Wagen dort ist relativ anständig gefahren, wobei man zu zweit im Wagen das Geruckele eh weniger merkt und der Herr eher stark beschleunigt hat, was das Getriebe sauberer schalten lässt. Nach meiner Frage, ob eine Wandler Automatik denn wirklich so scheiße schaltet, meinte er nur ja, das ist normal und ich hätte einfach den falschen Wagen gekauft. Ehrlich gesagt habe ich keine andere Reaktion erwartet. Ich kann mich damit nicht zufrieden geben, die Fahrten in 30er Zonen mit rechts vor links sind kein Spaß, es ist gefühlt ein Kampf mit dem Wagen bzw dem Getriebe und ich kann mir nicht vorstellen, dass das "normal" ist und ich hab auch keine Lust in 30er Zonen aufs Gas zu steigen, damit ich weniger Geruckel und Schläge vom bzw ins Getriebe bekomme. Also muss ich das Getriebe wohl noch ne Weile kaputter fahren, damit was gemacht wird. Unbefriedigend, aber war abzusehen. Bei Gelegenheit versuche einfach mal auf eigene Faust das Getriebeöl zu erneuern und dann sehen wir mal was wird.

    Werde versuchen das alles zu berücksichtigen. Meines Erachtens nach würde ich auf Getriebe tippen, aber das mit dem Wastegate könnte auch sein, vorallem da ich den Eindruck von einem ziemlich starken Turbolochs habe. Komme aber halt auch von 9 Jahre 2.0 TDI mit DSG, da ist einfach alles anders.


    Bin auch der Meinung etwas von einem Update gelesen zu haben. Ich werde dem FOH einfach erstmal erklären, dass Laufleistung und Schaltqualität nicht zusammen passen und nach Möglichkeit vorher noch einmal die Fehler auslesen zu lassen. Kann das nur ein FOH weil spezielles Diagnosegerät oder würde das auch eine freie Werkstatt können?


    Danke euch, das hilft mir weiter. Würde mich ungern mit einem "Das ist normal so" vom FOH abspeisen lassen.

    Danke euch für die Antworten. Bezüglich der ungleichmäßigen Beschleunigung habe ich nun gelesen, dass es paar Lösungsansätze gibt. Spätestens die Tuning Software soll Abhilfe schaffen, das wäre eventuell eine Maßnahme. Frage mich, ob ein Sportluftfilter etwas bringen könnte? Zumindest hab ich das auch als mögliche Lösung gelesen.


    Was das Schlagen und Ruckeln beim Schalten angeht habe ich mir sowas schon gedacht. Tatsächlich hoffe ich ein kleines bisschen auf ein Austauschgetriebe, eben vorallem aufgrund der Schaltqualität, die in keinster Weise zur Laufleistung passt, aber ich glaube da müsste ich den Händler schon sehr beschwatzen. Ich kann mir gut vorstellen, dass das der Grund war, wieso mein Vorbesitzer das Auto verkauft hat. Das Schlagen beim Einlegen vom Rückwärtsgang hatte ich tatsächlich noch gar nicht erwähnt, gut dass du es erwähnst. Das war teilweise wirklich heftig. Nachdem ich gelesen hatte, dass man dem Getriebe beim Zeit geben muss, mache ich das und es ist merklich besser, wenn auch nicht perfekt. Finde ich auch nicht so toll, gerade wenn man auf ner vollen Straße einparken muss, aber ist wohl so. Da war das VW DWG um Welten besser, selbst nach über 300tkm.

    Leider wars wie bei dir, auf der Probefahrt hab ich davon nichts mitbekommen.


    Werde mal die nächsten Tage, spätestens nächste Woche zum FOH / Verkäufer fahren und hier dann berichten was draus geworden ist.

    Hallo zusammen,


    da dies mein erster Beitrag ist, möchte ich mich erstmal vorstellen. Chris, 35 Jahre aus dem Norden bei Bremen. Habe mir letzten Monat nachdem mein Passat B6 DSG langsam den Geist aufgegeben hat einen Astra K ST 1.4 Turbo mit 150PS und Automatik gekauft, Bj 2016, Laufleistung 92000km. Ich mag den Wagen ziemlich, allerdings ist die Schaltqualität grütze. Ich habe bereits einiges hier gelesen, von Spänen im Öl, Getriebeölspülung, etc. Aber ich wollte mir einmal zu diesem spezifischen Fall eure Meinung einholen, da ich damit zum FOH möchte, wo ich den Wagen auch gekauft habe, und mit möglichst schlagfertigen Argumenten die größtmögliche Schadensbeseitigung rausschlagen will.

    Mir schaltet er zu ruckelig. Wenn er kalt ist und erst bei höheren Drehzahlen schaltet ist noch alles relativ super, aber sobald er etwas warm ist und bei niedrigen Drehzahlen schaltet ruckelts meistens, mal mehr, mal weniger, teilweise sehr arg. Wenn der Wagen warm gewesen ist, noch Restwärme von der Fahrt 1-2 Std zuvor hat und ich dann losfahre, ist es am schlimmsten. Evtl weil der Motor nicht so hoch zieht aber das Getriebe relativ kalt ist? Ich komme von einem DSG, welches zwar schon 310tkm auf der Uhr hatte und auch nicht mehr soo sauber geschaltet hat, aber um Längen besser als die Automatik vom ST. Ist es "einfach" so? Meiner Meinung nach dürfte ein Automatikgetriebe in dem Alter und der Laufleistung nicht so ruckeln, manchmal könnte man es sogar schlagen nennen. Man wird regelrecht in den nächsten Gang geworfen. Da er ja nun auch ziemlich oft schaltet ist das wirklich nervig, trübt den Spaß und ist auch besorgniserregend. Außerdem fällt mir auf, dass der Wagen bei etwa mittlerer Beschleunigung irgendwie ungleichmäßig beschleunigt, irgendwie "pulsierend". Bei leichter oder voller Beschleunigung ist das nicht. Für mich als Laien klingt es so, als müsste dringend am Getriebe etwas gemacht werden. Kann das jemand untermauern und hat Tipps für mich? Danke euch!