Opel Werkstatt, FOH wie man so schön sagt. Spielt es eine Rolle, ob das Auto eine elektronische Parkbremse oder eine manuelle Handbremse hat (die ist verbaut)?
Ich hab vorhin das Auto bewegt und 3 mal aus etwa 60 bis ins ABS gebremst. Verzögerung ist da, ABS regelt. Das Nickverhalten (starker anfänglicher Bremsimpuls) ist aber geblieben. Servicemodous kann nur der FOH, nehme ich an?
Hallo zusammen,
ich bin Christoph, 36 und eigentlich Astra H und MX5 Fahrer, aber ich komme mit dem Wagen eines guten Freundes nicht weiter. Ich hoffe, ihr könnt mir helfen!
Das Fahrzeug ist ein Astra H Sportstourer aus 2021 mit dem F12SHT Motor. Ausstattung Edition (spielt aber keine Rolle). Nun zum Problem:
- Das Fahrzeug wurde mit 40.000 km vom Händler gekauft. Alle 4 Bremsen war nach 50.000 km runter, daraufhin wurden alle Scheiben und Beläge auf Kulanz getauscht (Fachwerkstatt).
- Bremsverhalten danach sehr komisch, extrem kurzer Pedalweg, sehr hartes Pedal. Es ist kaum bis nicht möglich ohne Kopfnicker zu bremsen. Man geht aufs Pedal, das Auto verzögert kurz und hart, dann wird das Pedal weicher und man hat den "normalen" Bremsdruck, um das Auto sanft zu bremsen.
- In der Werkstatt wurde daraufhin der ABS Block getauscht, keine Änderung am Pedalverhalten.
- Ich habe heute dann mal den bekannten Bremskraftverstärkertest (Auto aus --> Pedal treten bis hart, Auto starten --> Pedal weich) versucht, das Pedal wird aber nicht hart. Ist das eine Eigenheit des Astra K facelifts oder des elektronischen Bremskraftverstärkers oder bin ich hier vielleicht auf der richtigen Spur? Vielleicht kann das ja mal jemand bei seinem Auto testen?
Verdacht:
- Bremskraftverstärker oder Unterdruckpumpe defekt?
Vielen Dank im voraus und ich freue mich auf spannende Austausche!
Lg,
Christoph
