Beiträge von Alasdairlex

    Mein Auto bekommt immer TÜV und Fahrwerk ist Top , gerade bei hohen Geschwindigkeiten liegt er satt auf der Straße.

    Von daher ist es mir egal ob es jetzt Orginal ist oder auch nicht.

    Einbau macht ein Kumpel sowie alle anderen Reparaturen und Inspektion und das von Anfang an.Über 230000 km sprechen für sich.

    Also alles richtig gemacht bisher.

    Hier will dir niemand etwas madig machen. :) Wir wollen nur, dass du weißt, dass ohne Teilegutachten es in einer Kontrollsituation schwierig wird. Da spielt es auch keine Rolle, dass das Auto einen aktuellen TÜV hat. Wenn man einem Schlechtgelaunten von der Rennleitung erwischt, zweifelt er die Aussage "ist Original" an, weil ihm die Fahrhöhe "nicht original" vorkommt und dann musst du bei der Nachprüfung ein Teilegutachten vorzeigen, wenn der Prüfer keine GM/PSA OEM Nummer auf dem Fahrwerk findet.

    Hey Raido,


    um missverständnisse auszuschließen, habe ich dir mal ein Screenshot von dem Teil eingefügt und bezeichne dir die Drehmomente anhand der Nummern


    Bildschirmfoto 2025-02-13 um 07.47.34.png

    • Achtung, am Querlenker sind Dehnschrauben verbaut. Also überall neue Schrauben rein
    • Nummer 13: erster Durchgang mit 35Nm, den zweiten mit 30-45°
    • Die beiden Schrauben bei Nummer 9: Erster Durchgang 100Nm, den zweiten 90 - 105°
    • Die beiden Schrauben von Nummer 8: Errster Durchgang 100Nm, den zweiten 30-45°

    Hinweis:

    vor dem Lösen oder Anziehen der Mutter vom Kugelgelenkzapfen des Querlenkers (am Achsschenkel), den Querlenker von unten mit einem Hydraulikheber leicht nach oben drücken, damit das Kugelgelenk sich nicht drehen kann

    Danke für die Erklärung!

    Ich hatte mir das so vorgestellt, dass die neue Software irgendwie Materialschonender o.ä. wäre - komme aber auch aus der IT ^^
    Dann brauch ich danach nicht fragen.


    Würde es Sinn machen, zur Inspektion nach einem Getriebeölwechsel für den Handschalter zu fragen? Lese da verschiedenes im Internet zu. Und was kostet sowas beim FOH?

    Sinn macht ein Getriebeölwechsel immer, wenn man vor hat länger Spaß mit dem Auto haben zu wollen. Ich hab's im Oktober letzten Jahres mit 80k km gemacht, weil ich wie schon erwähnt noch lange Spaß haben will. Vermutlich wird der Freundliche dir sagen "da braucht man nichts wechseln, ist Lebenslang". Das Getriebeöl steht bei den Handschaltern auch nicht mit im Wartungsplan, aber wenn du darauf bestehst, machen die das bestimmt. Rechne aber mal mit etwa 200€ für neuen Füllstutzen (mit Dichtring) und 1,9 L Öl (beim M32 Getriebe). Ich habe das mit ROWE Getriebeöl (SAE 5W 80) selber gemacht.


    Wie viel Km hat deiner runter? So nach 100k km würde ich das in jedem Fall mal empfehlen zu machen.

    Meiner hat ab Werk noch nie ein Softwareupdate erhalten, aber ehrlich gesagt will ich das auch nicht. Als beruflicher Programmierer für industrielle Anwendungen wo Ausfallsicherheit eine große Rolle spielt, Folge ich der Devise "Never change a running system" . Also wenn Updates, dann in begründeten Fällen und nicht der Aktualität wegen.

    Na wir haben hier doch durch das Forum auch einen umfangreichen Wissensschatz ...
    Drehmoment Ölablassschraube beim LE2: Anzugsdrehmoment Ölablassschraube!

    Und das mit dem Ölfilter - bei dem Motor ja noch die klassische Blechdose- ist doch (nach einölen des Dichtrings-) das berühmte "Handfest"

    Ich habe noch mal nachgeschaut. Das ist beim LWC Motor etwas anders (also bei dem, den ich fahre). Falls es jemanden interessiert:


    LWC Drehmoment für:

    • Ölablassschraube: 14Nm
    • Ölfilterdeckel: 25Nm (kein Blechfilter)

    Einmal von einem unabhängigen Werkstattmenschen das Auto detailliert auslesen lassen. Vielleicht hängen da auch Warnmeldungen im Hintergrund, die noch zu keiner Auslösung der MIL geführt haben., aber vielleicht Aufschluss geben können. Ansonsten ist eine erhöhte Drehzahl beim Kaltstart normal. Beim B16SHT beruhigt sich das je nach Außentemperatur nach etwa 30-60s. Solange deine Drehzahl jeweils stabil bleibt und nicht nervös hin und her wackelt, würde ich das erstmal entspannt sehen. Dass die Drehzahl beim Automatikgetriebe auch hoch geht, wenn man im Stand in D oder R geht, halt ich jetzt auch nicht für ungewöhnlich. Wenn du in N oder P gehst, sollte es aber in jedem Fall auf Leerlaufdrehzahl gehen.


    Bei deinem Geräusch würde ich eher Aufmerksamkeit schenken. Das könnte auf die Steuerkette hindeuten. Über OBD könnte man über die Datenströme vielleicht herausfinden, ob die Steuerkette gelängt ist, wenn man prüft, ob eine Winkelabweichung zwischen Nockwellensensor und Kurbelwellensensor von 2-5° oder mehr vorliegt. Meistens gibt es einen Datenpunkt "Phasenabweichung", der einem das Rechnen schon abnimmt. Wenn die Abweichung im vorangegangenen Bereich liegt, könnte das noch wenig genug sein, damit keine MIL angeht (Fehler Nockenwellenversteller), aber ein Anzeichen sein, dass die Kette gelängt ist und beim Start klappert. Das wäre übrigens auch typisch. S/S ist ein echter Kettenkiller.

    Also wenn der Durchflussregler nicht arbeitet, ist es dann dauer offen oder , durchgehend geschlossen ? Oder welche Nachteile hat es, außer dass die Motorleistung reduziert ist.


    Bin Grade 25 Kilometer gefahren, Motortemperatur laut Diagnosegerät geht bis ca 102 Grad. Aber beschleunigung geht nur bis 2.5k Umdrehungen. Bin weiterhin gespannt auf die Kosten.

    Das kann man glaube ich so pauschal nicht sagen. Die Frage ist: Arbeitet es nicht, weil keine elektrische Verbindung vorliegt oder arbeitet es nicht weil es klemmt? Ich weiß jetzt nicht was bei den Dieselmodellen typische Kühlmitteltemperaturen sind, aber bei meinem (B16SHT) sind's 90°C und bei 97°C geht der Lüfter an, wodurch die Temperatur wieder auf 90°C fällt.


    Wenn 102°C eine untypische Temperatur beim Astra K Diesel wäre, dann würde ich sagen, dass das Ventil in deinem Fall zu ist. Dann würde ich aber auch unnötige Fahrten vermeiden, damit dein Kühlmittelsystem durch den Druck kein Schaden nimmt / undicht wird.

    Mit dieser Annahme hast Du bei einer verantwortungsvollen Werkstatt leider nicht recht.

    Es fallen neben dem Tausch von Betriebsflüssigkeiten doch noch ein paar Arbeiten an, die Du aber natürlich auch selbst erledigen kannst.

    Im Moment fallen mir alle möglichen Filter ein, das Reinigen aller Abläufe, Inspektion der Bremsanlage, etc.


    Und ganz wichtig: Regelmäßiger Wechsel der Bremsflüssigkeit!

    Neben den von dir alle korrekt genannten Punkten, möchte ich noch mal „[..]das Reinigen aller Abläufe[..]“ betonend hervorheben 😃. Das machen selbst Fachwerkstätten selten, ist schnell gemacht, kann aber bei Nichtbeachtung zu einer Riesen sauerei führen


    Sichtprüfung auf Undichtigkeiten und Sichtprüfung aller Fahrwerks- und Bremsteile würde ich auch noch hinzufügen. Erfordert aber Hebebühne und etwas Erfahrung worauf man achten muss