Beiträge von Alasdairlex

    Mit einem Kit für 130€ und einer aus wenigen Sätzen bestehenden Beschreibung würde ich ehrlich gesagt in der Nacht nicht gut schlafen können, insofern es keine technische Beschreibung gibt, wie genau das funktioniert und nach welchen Sicherheitsstandards das ganze gefertigt ist (ich meine nicht die Einbauanleitung). Zumal die Fernstartfunktion in Deutschland nicht zugelassen ist. Ich würde auch behaupten, dass die Features des Keyless-Go Systems bei weitem nicht so gut funktionieren wie bei der OEM Implementierung. Du kannst ja unverbindlich mal deinen FOH anfragen, aber ich würde behaupten, dass du da nicht unter 2-3000€ liegen wirst, aber dann kann man sich auch sicher sein, dass das Auto sicher ist.

    Ich selbst bin auch großer Keyless Go Freund. Beide Autos haben es bei mir und ich will es nicht missen. Beim Opel wirkt das auch ziemlich ausgereift. Zumindest hat er mich noch nicht einmal eingesperrt und ich habe den Schlüssel gefühlt in jeder Ecke des Autos schon einmal versehentlich liegen gelassen. Das Ding ist, dass die Türknöpfe aus Gummi sind und Gummi kann alt werden. Da die immer an der Oberfläche und der UV-Strahlung ausgesetzt sind, kann man auch davon ausgehen, dass sie irgendwann mal Probleme machen, weil Wasser eindringen kann (oder man tauscht das präventiv). Ich habe im Teilekatalog jetzt auch nicht gesehen, dass man das einfach so retrofit nachrüsten kann (Da muss ja theoretisch Zündschloss und vermutlich Steuergerät ausgetauscht und die Buttons an der Tür nachgerüstet werden - vorhandener Kabelbaum vorausgesetzt). Vielleicht müsstest du da mal den FOH befragen.

    Das Einzige, was für mich auffällig klingt, ist ein etwas höher frequentes Summen (ich weiß nicht, ob mein Vorredner das mit "metallische Klappern" meint). Mit einem Stethoskop könnte man das vielleicht etwas genauer lokalisieren und dann auch bestimmen, wenn man Lust darauf hat es herauszufinden. Im Moment würde ich es als unkritisch einstufen und zunächst beobachten. Ansonsten wird das vermutlich eine möglicherweise etwas frustrierende Fehlersuche.

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    Wie auf dem Bild zu erkennen und wie schon zuvor erwähnt, ist das B14 Fahrwerk angekommen. Nun sind noch ein paar Kleinteile erforderlich, die ich in dem Zuge der Fahrwerksrevision mit tausche. Ich habe das ganze mal aufgelistet und auch die Drehmomente aufgeschrieben, falls jemand auch mal auf die Idee kommen sollte, an den Federbeinen etwas erneuern zu wollen. Je nach dem was man für eine Qualität bezieht, sind das noch mal Teile im Wert von insgesamt 300-400€


    BauteilEinbauortOE NummerBemerkung
    10: Dämpfungsgummi HA13369945Beim B14 muss jeweils nur der untere Dämpfungsgummi neugemacht werden
    5: AnschlagpufferHA13367145Ich habe Febi gewählt
    4: Stoßdämpfer AufnahmeHA13485955 Domlager & Staubschutz in einem (recht kostspieliges Teil)
    7: Stoßdämpfer SchraubeVA11610468
    8: Mutter StoßdämpferschraubeVA11546367Drehmoment, 1. Durchgang: 100Nm / 2. Durchgang: 45-60°
    5,6,9: Domlager & SchraubenVAIn meinem Fall habe ich das Febi Pro Kit gewählt, bei dem auch die Muttern inklusive sind
    Drehmoment der Domlagermuttern: 1. Durchgang: 22Nm / 2. Durchgang: 30-45°
    KoppelstangeVAIch habe mich für Meyle HD entschieden, wobei ich noch nicht, weiß ob ich kürzere Koppelstangen brauche. Das werde ich dann wohl sehen


    Vorderachse

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    Hinterachse

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    Ich hab' mich mal dank Reparaturanleitungen in die Funktionsweise der Kurbelgehäuseentlüftung des Astra K eingelesen. Der B16SHT hat 2x Entlüftungskreisläufe, welche über einen internen Ölabscheider gehen (1 auf dem Bild). Das abgeschiedene Öl fließt dann an einem Ablassventil auf der gegenüberliegenden Seite bei "5" im Ventildeckel in den Nockenwellenbereich zurück. Die Gase werden dann auf die beiden Kreisläufe aufgeteilt.


    Bei der 4 befindet sich das primärrückschlagventil, welches verhindert, dass der Druck im Kurbelgehäuse während der Aufladung (unter Last) ansteigt. Hier findet die Entlüftung vollständig intern statt und gelangt über innere Kanäle des Nockenwellendeckels und des Zylinderkopfes zurück in den Ansaugkrümmer.


    Das Sekundärrückschlagventil befindet sich bei 3 und verhindert eine Umgehung im Leerlauf oder Ausrollen. Der Sekundärkreislauf hat einen äußeren Blowby Schlauch, der zum Verdichtereinlass des Turbos führt. Ich habe dazu mal ein separates Bild aus dem Teilekatalog eingefügt.


    Ventildeckel mit wesentlichen Bereichen der Entlüftung

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    Blowby-Schlauch des Sekundärkreislaufs:

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    Fazit: Theoretisch kann man also nur die Blowby Gase aus dem Sekundärkreislauf beeinflussen, was dann eben nur die Gase wären, die beim Leerlauf oder bei Gaswegnahme entstehen. Da ein interner Ölabscheider vorhanden ist, kann man sich die Frage stellen, ob ein externer Sinn und einen spürbaren Effekt machen würde, wenn man nicht alle KG-Gase beeinflussen kann. Ich bezweifle das jetzt mal. Ich muss zugeben, dass das ziemlich durchdacht zu sein scheint und werde da wohl die Finger davon lassen.

    DBilas LLK steht nächstes jahr bei mir auch an. Wäre tatsächlich eine Überlegung wert, aber wenn man's legal machen will, wird's nicht leicht. Offen sollte ja kein Problem sein. Ich werde mir mal Gedanken machen und auch mal ein paar Leute interviewen, die aus einer anderen Tuning ecke kommen (Nissan GTR R34, R35). Von denen habe ich schon einige nützliche Anregungen bekommen.

    Warum verwendest du das T9360? Laut Turbozentrum wäre das T9362 das passende.

    Ja laut Turbozentrum, aber nicht laut GFB: Dort wird für den Opel Astra K mit der Schlüsselnummer 0035 / BGI das T9360 empfohlen. Das ergibt auch Sinn, da das T9362 keinen Unterdruckanschluss hat, da das T9362 für elektrisch gesteuerte DVs ist. Wie man auf meinen Bildern sieht, habe ich jedoch ein Unterdruck gesteuertes DV. Auch hatte ich bei der Testfahrt kein Surging beim Lastwechsel, also konnte der Druck wie gewollt abgebaut werden. Mir ist aber schon öfters aufgefallen, dass die Angaben beim Turbozentrum nicht immer korrekt sind.