Hallo zusammen,
Vor etwa sechs Monaten habe ich einen gebrauchten Astra K 2020 mit dem von GM hergestellten CVT-Getriebe VT40/CVT250 und dem F14SHT (L3T) 1.3/1.4L-Motor (145 PS) gekauft. Das Auto hat 152.000km gelaufen, aus erster Hand, einer Bank, durchgehend Scheckheftgepflegt.
Bisher läuft das Auto sehr ruhig und ich genieße den Komfort und das allgemeine Fahrerlebnis – abgesehen von der leichten Beschleunigungsverzögerung, die bei CVTs üblich ist. Allerdings mache ich mir Sorgen um die Langzeitzuverlässigkeit des Getriebes, nachdem ich über die potentiellen Kosten gelesen hab.
Die gleiche Motor-Getriebe-Kombination wurde in Autos wie dem Buick Encore GX, dem Chevrolet Trailblazer und anderen Chevys verwendet, die in den USA häufiger vorkommen als hier in Deutschland.
Das Getriebeöl wurde noch nie gewechselt, und ich stehe derzeit vor zwei Optionen:
- Getriebeöl jetzt wechseln, um das Getriebe zu warten, ODER
- Das Auto verkaufen und auf ein älteres, "zuverlässigeres" Modell mit traditioneller, evtl manueller Getriebetechnologie umsteigen.
Meine Sorge ist, dass die Reparaturkosten im Falle eines Getriebeschadens erheblich wären und ich auf meine Ausgaben achten muss. Dies ist eine mittelfristige finanzielle Entscheidung für mich, daher ist Zuverlässigkeit entscheidend.
Hat hier jemand Erfahrung mit dem VT40/CVT250-Getriebe? Ist es bei ordnungsgemäßer Wartung zuverlässig, oder sollte ich besser auf etwas anderes umsteigen?
Hab mir auch überlegt auf den 110PS CNG Handschalter umzusteigen. Da liest man aber sehr wenig drüber. Aber CNG soll wohl generell besonders langlebig sein, mit Laufleistungen von 300-500tkm wohl. Aber speziell der Astra K CNG, da hab ich wenig drüber gelesen bis jetzt als Alternative. Wäre der Vfl, weniger Leisrung. Aber sind Kompromisse die ich eingehen würde, falls es wirklich von der Langlebigkeit und wirtschaftlichkeit von allen laufenden Kosten solider ist.
Vielen Dank im Voraus für jeden Rat!